Harma Regina Rieth

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 Harma Corona 2020 1002 Schmunzelgeschichten 2021  

Eine kleine Auswahl meiner Corona "SchmunzelGeschichten"

Die alle in der Pandemie 2020 und 2021 entstanden sind.

Irgendwie muss man ja durch die CoronaZeit kommen!

Viel Spass beim LESEN!

CoronaGeschichten:

I. Abstandreglung 

II. Probe -Tübchen 

III. Leuchten - leuchten

IV. StreifenFrei - SchattenDecke

V. TikTok "Trick"  Tak - Trik

VI. Rotes Flatterband

VII. Marmorkuchen und Tasche

VIII. Es folgt noch Laptop...

IX. Es folgt noch Beamer...

 

CORONA

EineHarmaSchmunzelGeschichte 

SchlafzimmerReglung zu CoronaZeiten

     

SchlafzimmerRegelungBettenabstand
Anweisungen – Anordnungen – Verhaltensregel
Gebannt höre ich den neuen Anweisungen zur Corona Eindämmung zu, und ich stelle mir die eine oder andere angeordnete Regel vor meinen inneren Augen bildlich vor …
Und manches möchte ich mir erst gar nicht vorstellen.
Die Rede ist von Mindestabstand einhalten. Zirka ein Meter und fünfzig bis zwei Meter sollen eingehalten werden, im täglichen Leben, in Geschäften, in Straßen und wo auch immer.
Gerhard hält sich strikt daran, wenn er einkaufen geht. Er lobt die anderen Menschen, die sich auch daran halten. Natürlich gibt es immer mal wieder die eine oder andere Ausnahme.

Wie das halt so ist bei den Menschen.
Ich halte selbst am Rest vom Tag Abstand Gerhard gegenüber, wenn er mir erzählt, wie der Einkauf und das Verhalten der Anderen im Geschäft beim Einkaufen war …
Als Risikoperson möchte ich da im wahrsten Sinne des Wortes kein Risiko eingehen.
Immer und immer wieder werden die Anweisungen gebetsmühlenartig in den Nachrichten erklärt und uns regelrecht vorgebetet.

Ermahnende Worte vom RKI sollte man möglichst nicht so leicht ignorieren, das ist mal klar und sicher. Im eigenen Interesse. Wer überleben möchte, muss sein Leben umstellen und sich der Corona Zeit jetzt anpassen. Diese unsichtbare Gefahr macht mir doch zu schaffen. Zur Beruhigung tausche ich mich gerne mit meiner Freundin Carola über die aktuelle, momentane, kritische Situation aus. Sozusagen von Bundesland zu Bundesland. Übergreifende Erfahrungen und Bedenken in der Corona Krise werden von uns erläutert und auseinander gefriemelt.

Natürlich halten wir uns überall an die Regelung. Selbst im Garten.
Bei der Gartenarbeit in den Gemüsebeeten halten wir Abstand.
Es dauerte natürlich nicht lange, und die Anweisungen werden immer umfangreicher. Es gilt: Kontaktsperre, Ausgangsverbot, Festverbote wie zu Geburtstagen, Partys, Kirmes, Märkten, Konzerten, Ausstellungen, Lesungen, Hochzeiten, Taufen und …und…und…
Man macht sich so seine Gedanken
Beim Betten frisch beziehen, stehe ich gedankenverloren am Bett.
Ich begutachte unser neues Boxspringbett und untersuche die Bettkonstruktion und den Motor.
Langsam fahre ich eines der Betten hoch. Angestrengt überlege ich wie viel Zentimeter, der Höhenunterschied, nach dem Hochfahren des Bettes, wohl ist.
Doch ich komme zu keinem aussagekräftigen Ergebnis und Resultat.
Ein Meterband hatte ich gerade nicht zur Hand.
In diesem Moment kommt Gerhard herein und fragt was das soll…
Wieso ich das eine Bett, sein Bett bis zum Anschlag hochgefahren hätte.
Klar! Sein Bett. Und nicht mein Bett.
Natürlich hatte er vergessen, dass ich schnell höhenkrank werde, und daher nicht mein Bett hochgefahren hatte. Logisch, dass mein Bett daher unten bleibt!
Er stand mit einem fragenden Gesichtsausdruck am Bett, er wartet gespannt auf eine Antwort von mir.
War mir natürlich klar, dass ich meine Gedanken und Überlegungen jetzt mit ihm teilen musste …
Schnell war eine/meine Erklärung da und parat!
Ich erklärte ihm, dass es wohl nicht lange dauern würde und wahrscheinlich noch die Anweisung kommen würde, dass auch im Schlafzimmer einer gewisser Abstand einzuhalten wäre …
Lakonisch gab ich zu verstehen, dass man nicht wissen könne, was denen in Berlin und beim RKI noch alles einfallen würde.
Da wollte ich gerüstet sein, und die Bettsituation schon mal vorsorglich abchecken. Da sie nicht zu trennen seinen, die Betten, käme nur noch die Option in Frage, eines der Betten, sein Bett hochzufahren.
Prompt verzog er nachdenklich sein Gesicht…
Stumm sah er mich an, er konnte meinen Gedankengang und meine Bedenken bezüglich eventueller Abstandsreglung im Schlafzimmer nicht nachvollziehen.
Langsam drehte er sich um und meinte, mit einem breiten Grinsen im Gesicht, ich vermiete dir ein Zimmer in meiner Ferienwohnung.
Dann ist der Abstand gewahrt! Die hundert Meter werden bestimmt reichen!
Das leuchtete mir sogleich ein …
Na dann, schon ein Problem gelöst, bevor es entstanden ist/war!
Nächste Anordnung aus Berlin:
Ferien, Urlaub und Reisen untersagt.
Ich messe doch vorsichtshalber wieder nach am Bett, da Ferien- Häuser und Wohnungen nicht vermietet werden dürfen.
Ich lächle mir spitzbübisch insgeheim ins Fäustchen…
Die letzte Nachricht hatte er wohl nicht mitbekommen. Männer.
Typisch, hören nie zu!
NUN JA!
Wat wellst do noch sahn!?
MAN(N), MAN(N), MAN(N)!!!!

copyright: HarmaReginaRieth

     

CORONA

EineHarmaSchmunzelGeschichte 

Das geschenkte ProbeTübchen

 Harma Corona Crem 100 2021    

ProbeTübchen
Eigentlich könnte ich ja noch liegen bleiben.
Was gibt es schon Aufregendes heute …, nix!
Ich überlege noch einige Zeit, ob ich aus dem Bett krabbeln soll oder vielleicht doch noch ein wenig genüsslich lunzele (dösen) soll.
Seufzend entscheide ich mich letztendlich, aufzustehen.
Träge und behäbig wie ein Faultier, schäle ich mich doch noch, verschlafen, aus meiner wohlig warmen Bettdecke.
Schlappe an die Fies, und schlurfend geht’s zeitlupenartig weiter, ins Bad.
Mein Spiegelbild begrüßt mich mit einem verdutzten schläfrigen und undefinierbaren Gesichtsausdruck.
Fragend blicken meine Augen in den Spiegel. Auge in Auge, beäugen wir uns ...
Die seltsame Person vor dem Spiegel und die ebenso seltsame Person im Spiegel.
Wir wenden uns erschrocken abrupt voneinander ab…
Spontane Eingebung meinerseits, es wird Zeit für die Morgenpflege, um endlich richtig wach zu werden.
Dass das morgendliche Szenario im Bad, mit gründlicher Restaurierung meiner Person, sich seit einiger Zeit immer mehr in die Länge zieht, das habe ich schon letztens verärgert festgestellt und mit leichtem Unmut registriert, und ich beginne mit der Pflege meiner Wenigkeit …
Ja, was soll’s!? Nützt ja nix! Muss ja sein.
So kann man ja schließlich nicht unter die Leute gehen.
Obwohl, das Thema ausgehen, und die Frage wohin oder zu wem stellt sich derzeit gerade nicht.
Es ist Kontaktverbot. Und somit automatisch Ausgangsperre - Ausgangsverbot.
Was mich an meine Teenagerzeit erinnert …, da gab es das auch häufiger.
Auch von Oben, allerdings vom Vater befohlen, dazu noch mit erhobenem Zeigefinger, um die Wichtigkeit der Worte zu unterstreichen.
A. Merkel - mahnte nur, sie drohte nicht wie mein Vater früher, mit etwaige unschönen Konsequenzen ...
Man ist für sich, und natürlich für andere, jetzt verantwortlich...
Nur gemeinsam schaffen wir das, zu bewältigen!!!!!
Zur eigenen Sicherheit- das Resümee der Virologen, Professoren, Ärzte, Menschen die sich bekanntlich auskennen, sich schließlich auskennen müssen von Berufs wegen. Und vor allem die vielen selbsternannten Fachmenschen - sowie alle HobbyExperten der Welt. Wir sind, wie es scheint, gesegnet mit so vielen wissenschaftlichen Menschen- die Bescheid wissen.
Die dann ihr gesamtes Wissen, an uns Normalos, netterweise kostenfrei weitergeben.
Ob man will oder nicht - von allen Seiten nur noch Experten um einen herum.
Die belehrenden- Nachrichtensender, Zeitungen und natürlich vor allem das Internet. Obwohl keiner wirklich weiß, was das Virus mit uns macht, machen sie uns schon mal vor der Zeit komplett verrückt und durcheinander…
So nun auch mich.
Unbestritten glaube ich alles, was gesagt wird.
Ich hänge buchstäblich an den Lippen der ganzen informierenden FachMenschheit.
Mein Selbsterhaltungstrieb ist geweckt und saugt alle Informationen, die ich zum Überleben benötige, in mich auf.
Der Schädel brummt nach dem ganzen abgespeicherten Fachwissen für Überlebenswillige, wie mich.
Denn ich möchte überleben!
1958 habe ich die asiatische Grippe überstanden, ich erinnere mich an die schreckliche Zeit in meiner Kindheit, im Krankenhaus. Angst keimt in mir auf, das war mal ne‘ Quarantäne! Ich nenne die Zeit immer verschärfte Einzelhaft, im abgeschlossen Krankenzimmer, und dies über Wochen.
Ja, die Formulierung, die trifft es am EHESTEN.
Dagegen ist das, was jetzt auf den Plan gerufen wird, absolut NICHTS…
Affektiert, ziehe ich zur Bestätigung meiner Gedanken die Augenbraue hoch.
Ja, das war Quarantäne, sinniere ich wiederholt.
Es ist gefährlich wird uns gesagt …
Dann will ich das mal glauben. Schnell stelle ich fest, dass ich zur Risikogruppe gehöre. Oder besser gesagt eine Risikoperson bin.
Ich atme unruhig ein und aus und durch. Ziehe wiederholt geräuschvoll Luft durch die Nase, solange ich das noch kann. Ich muss mich eindeutig ablenken.
Die Gedanken verselbstständigen sich in eine mir unheimliche, bedrohend empfindende Richtung.
Schnell, suche ich meine Zahnbürste und Zahnpasta. Ablenkung muss her…
Egal …, was ist, was kommt oder sein wird, Hygiene ist und bleibt wichtig.
Das sagte schon meine Oma Alwine immer.
Immer schön sauber bleiben, lautet die Devise.
Dann fange ich jetzt an mit dem sauber bleiben, überlege ich kurz.
Ich greife nach meiner Zahnbürste, und bin dann doch noch etwas unentschlossen, welche Zahnpasta ich benutzen soll.
Janina hatte vor kurzem mehrere verschiedene Sorten von Zahnpasta –Tuben mitgebracht, die ihnen im wahrsten Sinne des Wortes nicht schmeckten …
Letztendlich greife ich zu einer kleine Probe –Tube. Na mal sehen wie die so schmeckt, überlege ich und drücke eine kleine Zahnpasta-Wurst auf meine Zahnbürste. Eine schöne glänzende kleine Wurst wird von meinen schläfrigen Augen begutachtet. Nach der ausgiebigen Betrachtung und dem für gut befundenen weißen Zahnpasta–Würstchen, schiebe ich die Zahnbürste ich den Mund.
Mit kreisenden Bewegungen fange ich an, meine morgendliche Mundhygiene zu starten. Ich schmirgele meine untere und obere Kauleiste abwechselnd ordentlich von rechts nach links und wieder zurück.
Allmählich werde ich wach. Ich überlege angestrengt, wonach die kleine Probe der Zahnpasta schmeckt … Schnell stelle ich für mich fest, der Geschmack ist undefinierbar und eindeutig nicht zu enträtseln.
Weiter und weiter, gedankenverloren, putze ich ausgiebig meine Zähne.
Mein gesamtes Mundwerk, nebst Backen war voller Zahnpasta und ordentlich von innen eingecremt.
Ein skeptischer Blick in den Spiegel verrät mir, dass die Zahnpasta nicht allzu viel schäumt, oder besser gesagt überhaupt nicht schäumt … Wird wohl eine neue vielversprechende, gigantische, äußerst ausgeklügelte Rezeptur - Formel sein, die das bewirkt, überlege ich kurz.
Der fahle und schale Geschmack, das ist ja nichts Weltbewegendes mit dem Inhalt des Tübchens, stutze ich. Da muss aber nochmal nachgebessert werden.
Mit dem undefinierbaren Geschmack verkauft sich die Creme bestimmt nicht gut.
Irritiert über Geschmack und das nicht Schäumen der Zahnpasta, beeile ich mich den seltsamen Geschmack loszuwerden, indem ich meinen Mund eiligst ausspülen will …
Erdbeergeschmack wäre gut!
Da ich immer die Reste der Kinderzahnpasta der Enkel aufbrauche, gefällt und schmeckt mir diese Geschmacksrichtung besonders gut.
Was soll‘s, sie soll lediglich gut putzen, und mir meinen Mund und meine Zähne erfrischen, am frühen Morgen. Ich fahre vorsichtig mit der Zungenspitze über die Zähne und stelle wieder die seltsame zarte Cremigkeit der Zahnpasta fest. Den Becher mit Wasser füllend, schaue ich kurz in den Spiegel, reiße meine Futterluke bis zum Anschlag auf und beobachte das Zusammenspiel von Wasser und Zahnpasta.
Gurgele wie ein Weltmeister und blicke wieder in den Spiegel …
Da verbindet sich nichts, kein Aufschäumen von Wasser und Zahncreme!?
Ich führe sogleich die ganze seltsame Reaktion auf Corona zurück, nichts ist mehr wie es war, und sein sollte! Basta-Pasta! CoronaZahnPasta!
Ich schließe den Putzvorgang müde lächelnd ab, und entscheide, dass diese Zahncreme künftig nicht meine bevorzugte sein wird.
Schnell schabe ich mit der Zahnbürste alle Reste der Creme aus den Zwischenräumen meiner Zähne und meinem Mund. Mit einem ruckartigen Schütteln des ganzen Körpers spucke ich die zusammen gescharrten Cremereste ins Waschbecken aus.
Den Schei … Geschmack sparst du dir zukünftig am frühen Morgen, pfui Teufel, das muss ich nicht noch mal haben oder gar schmecken ..., durchfuhr mich die Erkenntnis, dass es nicht wirklich meine bevorzugte Geschmacksrichtung werden würde.
Irgendwie fühlte ich mich wie eine ZahnpastaTestPerson.
Test nicht bestanden, die Zahnpasta ist in meinenAugen beim HarmaTest, ja - sowas von durchgefallen.
Ich sinniere noch über das kleine von Janina geschenkte Pröbchen, und greife danach.
Ich beginne das Tübchen zu inspizieren! Was war das?
Das da so eigenartig schmeckte, mir nicht schmeckte, nicht schäumte, nicht aufschäumen wollte, trotz etlicher von mir ausgeführter und ausgiebiger Putz - und Polieraktionen.
Langsam formuliere ich die Aufschrift des Tübchens, Buchstaben ergeben ein Wort und letztendlich einen Namen …
PHYSIO UV 50 PLUS
Lese ich.
Ich reibe mir den letzten Schlaf aus den Augen, und denke …, mit 66 kann man die Creme aber auch noch benutzen. Das sollte doch möglich sein!
FÜR SPEZIELLE ANFORDERUNGEN.
Auch das sollte bei mir passen nach der letzten Kiefer-OP, durchfährt mich ein beruhigender Gedanken.
EXTRA WASSERFEST
LICHT- UND SONNENSCHUTZ-CREME
Ich stutze und lese weiter.
SEHR HOHER SCHUTZ
VOR UV - A, - B und - C STRAHLUNG …
Langsam wie eine auf der Lauer liegende Katze, mit zusammengekniffenen Augen, drehe ich mich zum Badezimmerschränkchen um.
Ich nehme die zweite kleine Probetube aus dem Schränkchen und lese ...
ORAL - B - PROFESSIONAL und ORIGINAL!
Ich bin von einer auf die andere Sekunde hellwach!
Mit dem tollen Sonnenschutzfaktor, werde ich mich heute Nachmittag mit einem strahlenden Lächeln in die Sonnen legen.
Bei dem hohen Sonnen-Schutz-Faktor, kann ich dreimal solange Zähne-Sonne-Baden!!!!
Das ist ja selbstredend, und sowas von klar…! Klar wie Kloßbriehhhh.
Copyright:HarmaReginaRieth (2020)

 

CORONA

EineHarmaSchmunzelGeschichte

Harma Corona Caesar 1000 2021     

Endlich, die Leuchte leuchtet...

Wenn Leuchten leuchten...
Auf der Zielgeraden für unser Ferienhaus sind noch ein paar Handgriffe zu erledigen und zu machen.
Besonders, die Gestaltung des Aufenthaltsraumes lag mir natürlich, wie konnte es anders sein, "ganz besonders" am Herzen.
Insgeheim war der Raum vor meinem inneren Auge längst gestaltet.
Er hatte im wahrsten Sinne des Wortes schon Gestalt angenommen.
Ein Bild wurde eigens von mir für den Raum gemalt.
Ein Sofa sollte mit dem neuen Bild symbolisch eine Einheit bilden.
So war‘s gedacht...
Da wir noch einige Gegenstände, die im Haus nicht mit der Flut abgesoffen waren, nutzen wollten, ergab es sich, dass zu Oma Erikas Heiligabend-Deckenleuchte die dazu gehörige unbenutzte Wandleute, noch original verpackt im Karton, jetzt ihre Bestimmung finden sollte!
Bei jeder Gelegenheit bekam Gerhard strikte Anweisung von mir, wo die Wandleuchte anzubringen wäre.
Da an dieser Wand aber kein Stromanschluss war, wurden wir uns dann doch nicht einig und verschoben die Anbringung der Wandleuchte zum ixten Mal - oder besser gesagt zum tausendsten Mal.
Denn Strom sollte sie schon haben, um leuchten zu können.
Obwohl ich sie auch als reines Deko-Objekt an die Wand angebracht hätte.
Sie wäre dann eine echte, eine hunderprozentige Energiesparlampe gewesen, mehr sparen ginge echt nicht mehr, schmunzelte ich.
Nach und nach nahm das Zimmer Gestalt an.
Mein Bild war fertig gepinselt, Sofa war geordert, Tisch und Stühle standen, Schrank war auf seinem Platz, Kommode fand auch ihren Stellplatz, Portraits aus vergangener Zeit waren an der Wand platziert und die alte Uhr von Janina fand einen schönen Platz, sie kam hier richtig gut zur Geltung.
Nur die Wandleuchte war noch nicht am Platz!?
Es hätte so schön sein können...
Jeder von uns beiden wurschtelte an einer anderen Ecke im Haus und war bemüht, endlich fertig zu werden mit der Raumgestaltung.
Pünktlich mit dem “Elfuhrglockenschlag“ beendeten wir täglich unsere Arbeit und fuhren heim zum Kochen und Mittagessen.
Gerade genüsslich noch die Grombierbrätscher genossen, mit dem leckeren selbstangebauten Salat aus Oma Erikas Garten, beratschlagten wir, was als nächstes anstehen würde im Ferienhaus.
Als Gerhard plötzlich so ganz nebenbei erwähnte, dass die Wandleuchte, ihren Platz, endlich an der Wand gefunden hätte.
Ich stutzte kurz, verschluckte mich, hustete...
Erschrocken schnell noch nach Luft ringend, schaute ich ungläubig...
Denn ich war regelrecht erstaunt über seine Eigeniniative in Sachen Wandleuchten Anbringung ohne mich vorher zu fragen.
Als ich endlich, nach dem Hustenanfall wieder Worte fand, fragte ich interessiert, wo denn genau die Lampe jetzt ihren Platz gefunden hätte ...
Mit Gerhards Worten, lass dich überraschen, gab ich mich vorerst zufrieden.
Doch es beschlich mich insgeheim eine böse Vorahnung, die sich letztendlich bestätigen sollte!
Nach Gerhards Mittagsruhe und meiner täglichen Kitsch-Serie in der Glotze, machten wir uns auf den Weg zum Ferienhaus.
Meine innerliche Anspannung wuchs über meine 168 cm Körpergröße, buchstäblich hinaus.
Sprachloses staunen
Endlich angekommen, konnte ich die Wandleuchte an ihrem Platz, mit Stromzufuhr, in Augenschein nehmen.
Und es verschlug mir die Worte, sie blieben mir regelrecht im Halse stecken! ich musste mich sammeln beim Anblick der Wand, nebst Wandleuchte.
An der schönsten Wand im Zimmer.
Gefährlich ruhig drehte ich mich weg, ich sprach eindringlich zu mir, sag jetzt nix dat gibt nur Schtreit.
Dat is die Sach net wert...
Doch das klappte nicht wirklich, bei mir.
Ich drehte mich ganz langsam nach zwei Schritten wieder um, sah Gerhard an und sagte total tiefenentspannt, was bei mir kein gutes Zeichen ist:
„Wie best dau nur of die Idee komm, die schenst Wand im Zimma fa mein Bild un Sofa – die bleed Lamb mittisch an die Wand zu knalle“ ...!!!!
Wie kunnste nur!
Dat sieht doch Schei... aus!
Hoste nomo zu irschtalisch geschafft, ohne voher Reksproch mit mir zu halle?
Do sehst doch nix mehr.
Betreten Stille.
Sein Erklärungsversuch- man könne doch prima auf dem Sofa sitzen und ein Buch lesen, sie, die Wandleuchte wäre eine super Leselampe...
Zähneknirschend, erklärte ich warum- an die Wand, das Sofa und das Bild, gerade dort hin sollten, und dass er, wie so oft wieder mal nicht richtig zugehört habe.
„Schwetz eisch chineschich, one dass eisch dat wees?“
Betretens stilles nonverbales Gespräch, von uns beiden.
Doch irgend einer hatte nicht verstanden was gedacht und gesagt wurde ...
Ich mied wohlweislich den Anblick von Mann, und Wand samt Leuchte.
Stress-Leuchte, nannte ich sie.
Diese Leuchte.
Fortan- insgeheim, war sie für mich eine Stresslampe.
Meine Oma Alwine würde sagen: „ Wat de net mehr änere kannst, mach enfach dat Beste drausssss“!
Zwei Tage später ..., mit Hammer, mit Nägeln und mit Bildern bewaffnet, nahm ich die Wand missmutig in Angriff.
Flink wie ein Wiesel tackerte ich jetzt ohne Rücksicht ob’s Gerhard gefällt, rund um seine Wandleuchte, alles mit Bildern zu.
Zufrieden registrierte ich, dass die Lampe fast nicht mehr zu sehen war.
Mein schönes Sofa-Bild fand seinen Platz an der Wand nebenan.
Mein inneres Auge musste sich erst daran gewöhnen, an die neue ungewohnte Wand- Dekorations- Gestaltung.
In Richtung Mann, fielen lediglich nur kurz und knapp die Worte, trau dich net ebbes zu sahn, dau host dat vahunst net eisch.
Mit der Aktion kannst‘e bei mir net punkte ora leuchte, du Leuchte ! ...
copyright: HarmaReginaRieth (2020)

 

CORONA

Eine HarmaSchmunzelGeschichte 

StreifenFrei

 Harma C FlurSchatten 1 2020 2021    

StreifenDecke - Decke mit Streifen - Streifenfrei

Ich hab einen Schatten, stelle ich ganz sachlich für mich fest, ich muss es ja nicht laut rausposaunen, wie bekloppt man/ich sein kann …
Seit drei Tagen streiche ich Wände und Decke in unserem FlutHaus schön mit weißer Farbe an.
Natürlich warte ich noch kurz ab bis die Farbe richtig trocken ist, aber dann knalle ich sogleich meine Bilder an die Wand.
Mit Hammer und Nägeln bewaffnet begutachte ich die frisch getünchten Wände.
Und plane sofort, wo welches Bild am besten hinpassen würde/könnten!
Diese Praktik lässt mich gelegentlich sogleich meine Schmerzen in den Beinen und Armen vergessen. Leiter rauf und runter, tut meinen Beinen nicht gut. Kopfüber an der Decke streichen ebenso wenig.
Doch was soll’s es muss ja sein.
Die Freude über die schöne Wandgestaltung blendet den Schmerz unmittelbar abrupt, von einer Sekunde auf die andere, augenblicklich aus …
Sozusagen wie eine Spontanheilung!. Freude da. Schmerzen weg.
Der Körper weiß sich schließlich zu helfen.
Das sagte mir schon immer meine Oma Alwine.
Klar, dass die Freude über das Bilder aufhängen die Schmerzen überdeckt. Logisch!
Natürlich stellte ich gleich am ersten Tag schon fest, dass ich nicht gründlich genug bei der Sache, Decke Weißen war.
Drei unschöne Streifen prangen einem direkt neben der Deckenleuchte, beim Betreten des Flures entgegen.
Ich steige missmutig am zweiten Tag wieder auf die Leiter und streiche erneut die Decke, rund um die Deckenleute herum. Doch es verändert sich nichts, die unansehnlichen drei Streifen sind noch immer da.
Nachts wache ich auf, ich grübelt sofort über die drei graue Steifen an der Decke, die trotz überpinseln, noch immer zu sehen waren.
Noch in der Nacht verfolgt mich die Schei … Decke.
Ich zische zwischen den Zähnen einige Schimpfwörter hindurch. Verärgert über mich selber, lässt mich die Sache mit den Streifen einfach nicht ruhen.
Am dritten Tag … sind die dunklen Streifen noch immer zusehen. Verbiestert streiche ich ein drittes Mal die Decke. Ich zweifele allmählich an meinem Verstand.
Die Streifen gehen ums Verrecken nicht weg!
Schnell betätige ich alle Lichtschalter reihum, ich schalte sie ein und wieder aus.
Ich betreibe Ursachenforschung bezüglich der Streifen an der Decke…
Um zu überprüfen ob die Streifen durch verschiedene Lichtquellen hervorgerufen werden, springe ich wie ein vergifteter Troll, weiter von Lichtschalter zu Lichtschalter. Vergebens. Die Schatten bleiben immer gleich.
Also nochmals überstreichen, seufze ich verärgert.
Die Stelle da oben an der Decke hat schon mehr Farbe, als der ganze Flur… schimpfe ich verbiestert. Zum wiederholten Male mache ich mich an die Arbeit.
Decken Streiche zum vierten!
Tag vier und noch immer die unschönen Streifen an der frisch gestrichenen Flur Decke.
Wahrscheinlich ist es die Terrassentür, durchfährt mich ein Gedankenblitz!
Klar warum ist mir das nicht früher eingefallen.
Das ist es, die Terrassentür hat damit zu tun. Langsam lasse ich gemächlich den Rollladen runter, nix passiert.
Die Streifen sind noch immer da. Ich nehme mir die Leiter, klettere hoch und drehe die Lampenköpfe in alle Richtungen. Ob ich es noch mit einer Taschenlampe versuche?
Mit Kegelschein der Taschenlampe werde ich das Streifengeheimnis der Decke bestimmt lösen können! Bestimmt.
Doch nix tut sich. Ich gebe auf!
Dann lasse ich die Streifen, mir doch egal. Ist ja hier unten im Haus und nicht oben im Wingert, daheim an einer Zimmer-Decke.
Den ganzen Morgen letztendlich mit Steifen - Ursachenverfolgung an der Flur Decke vertan.
Verärgert blicke ich auf die Uhr, ich stelle fest, heute nur herum getrödelt, und die Streifen habe ich auch noch nicht beseitigt bekommen.
Das Hemd nass geschwitzt fa‘ wira nix … grummelte ich mürrisch in meinen Bart.
Am besten versuche ich’s noch mit Sidolin-Streifenfrei, kommt mir kurz der Gedanke in den Kopf. Die Firma macht ja Werbung dafür, dass es keine Streifen mehr gibt, nach dem Einsatz ihres Produktes…
Eilig gehe ich in den vorbestimmten Aufenthaltsraum nebenan, wo ich immer meine Tasche abstellte. Ich habe die Nase gestrichen voll, von der Streifen - Decken - Farbe und entschließe mich die Deckenarbeit einzustellen.
„Jetzt is awa zapeduster“, fluche ich weiter verärgert vor mich hin.
„Zapalotttttt dat es' bestimmt gegen mich, e‘ DeckeFarbeKomplott ….“
Ich greife schnell nach meiner Tasche und knalle verärgert die Zimmertür zu!
Wie hypnotisiert starre ich im gleichen Moment, beim lauten Türenknall an die Flurdecke!
Knall of‘ Fall. Die Streifen sind plötzlich weg.

Wie von Zauberhand verschwunden.
Wieso? Warum?
So plötzlich, jetzt, nur mit oder einem einfachen lauten Knall, sind die Steifen verschwunden.
Geht doch! Fluche ich. Vier Tage stand diese Zimmertür offen, die Sonne strahlte wie auch ich meine Bilder täglich wohlwollend an …
Und ganz nebenbei strahlte sie die Deckenleuchte mit ihren drei Stegen und mit den drei Leuchtkörpern an. Die dann ihrerseits drei dunkle Streifen auf die Flur Decke projizierten …
Habe fertig. Decke ist eingängig weiß! Endlich!
Selbstzweifel an meiner Arbeit natürlich sogleich auch behoben mit einem lauten TürenDonnerKnall.
So ist das, sinniere ich gedankenverloren, wenn die Sonne um die Ecke strahlt.
Mit ihrem herrlichen Guten-Morgen-Sonnen-Schein wollte sie mich lediglich nur ein bisschen necken, letztendlich hat sie mich doch gekonnt genarrt …
Copyright:HarmaReginaRieth (2020)

     

CORONA

EineHarmaSchmunzelGeschichte

Harma Schnuffffi 2020   Harma Tobiiii 2020  

Wenn die Enkelkinder im Netz unterwegs sind...

TikTokTickTackTaktik

TikTok-Facebook-Instagram-YouTube und CO …
Alles ist anders, im Jahre 2020 im Covid-19 Jahr
Wir haben in der Corona Krise, unsere Ferienwohnung vornan gebracht.
Das Elternhaus von Gerhard, das wir FlutHaus nennen, da es sozusagen 2018 nach einem wolkenbruchartigen Regen geflutet worden war.
Zirka 159 Liter Regenwasser auf den Quadratmeter, das machte schon ordentlich platsch, als die Brühe auf die Erde im Hunsrück runter klatschte und prasselte...
Beeindruckend war die Tatsache, dass wir so schnell gar nicht gucken konnten, wie das Haus damals vollgelaufen und abgesoffen ist.
Jetzt haben wir nach der Renovierung des Fluthauses zum Ferienhaus Caesar noch zusätzlich eine kleine Kaninchen Pension aufgebaut.
Im Gegensatz zur Ferienwohnung haben wir da schon zwei Pensionsgäste.
In der Kaninchen Pension ist das Geschäft also schon bestens angelaufen.
Da decken die Einnahmen der Pensionsgäste bereits die Kosten des alten Hasenkastens ab.
Madame Schnuffi und Master Tobi sind eingezogen.
Sie haben es sich sogleich gemütlich gemacht im gesamten Hasen-Kasten-Arenal, sie haben sich im wahrsten Sinne des Wortes, darin breit gemacht.
Ohne Widerworte wurde er sofort von ihnen in Beschlag genommen.
Vollpension mit gelegentlichen Ausflügen zur Bitzenwiese war gebucht worden.
Sozusagen All Inclusive…
Der Kaninchenbesitzer, samt seinen Eltern hat gerade Urlaub und Ferien, sie sind mit dem Zug zum Kurzurlaub nach Berlin abgereist.
Die Kaninchenbesitzer sehen sich die Hauptstadt an, und wir uns den Neuzugang - die Kaninchen, im eigens aus der Nachbarschaft angeschafften Hasenkasten.
Natürlich werden den Besitzern täglich, spaßige Fotos und Videos von ihren Lieblingen über WhatsApp übermittelt.
Im Vollpensions-Service natürlich auch mit drin…
Also im gebuchten All Inklusiv – Kaninchen - Paket!
Paul und Moritz
Dann kündigt sich der Besuch von den Enkelkindern Paul und Moritz an.
Schnell wurden alle digitalfähigen Geräte von Oma upgedatet und auf den neusten bespielbaren Stand gebracht.
Ein Schmunzeln, ein Kichern, ein Herumalbern macht Oma dann doch schnell neugierig.
Sie klinkt sich kurzerhand in die scheinbar lustige Unterhaltung der Jungs ein.
Man war auf TikTok unterwegs.
Oma war meist mit Freunden auf Facebook oder bei Instagram in der Rubrik Künstlerinnen, eingeloggt.
So hat ja halt jeder seine Interessen!
Die ganze Welt ist mittlerweile, wie sollte es anders sein, im Spaß– und Fun-Modus unterwegs.
Und in der schweren Corona Krise ist es scheinbar eine lustige kurzweilige Abwechslung und Ablenkung, nach all dem Stress mit Schule, Eltern und so weiter...
Man ist gemeinsam online unterwegs.
Man trifft sich ohne Körperkontakt, braucht keinen Mundschutz, keinen Mindestabstand einzuhalten, einfach genial und optimal!
Oma lässt sich natürlich neugieriger Weise gleich ein paar von den TikTok Videos zeigen.
Es war zurzeit die Challenge „Rind-Viehcher erschrecken“, oder „Obdachlosen anmachen“ in.
Sofort ist man sich klar darüber, dass sowas gar nicht geht und auch nicht cool ist!
Man ist sich einig, dass solche Videos auch nicht gelikt werden!
Es dauert nicht lange und die Jungs sind verschwunden.
Man sieht und hörte nichts von ihnen!
Was einem meist zu denken geben sollte.
Plötzlich stürmen sie ins Zimmer und bitten, mit einem gewinnenden Lächeln um die Gelegenheit, bei Tik Tok Videos zu voten und zu liken.
Dafür müsse man aber dort angemeldet sein …
Es werden die Köpfe zusammen gesteckt und im Flüsterton überlegt, wie das zu bewerkstelligen sei.
Oma, gerade im Aufräum- und Putzmodus, versteht nicht, was da zu beratschlagen war, bei den Jungs.
Es dauert aber nicht lange, und man bat Oma, ihren Finger auf den kleinen roten Fingerabdruck auf dem IPad zu platzieren, mit dem sie immer „Betriebsbereitschaft“ signalisierte, und sogleich die unleidige Nachfrage nach einem Passwort erledigt war.
Es ist ja alles sowas von einfach, in die Welten des www ein- oder abzutauchen!
Und gerade jetzt zur Covid-19 Zeit, eine viele genutzte und kurzweilige amüsante Abwechslung ist es allemal, für die Kids.
Oma ermahnt sogleich die Jungs, dass man im Internet als Kind und Teenager sehr vorsichtig sein müsse, nie seine Handynummer oder gar seine Adresse weiter geben solle.
Die Jungs nicken artig mit den Köpfen, und sie versprechen, nur ein bisschen zu schauen...
Eine Predigt über Urheberrecht und Datenklau folgt, von Oma ermahnend, auf dem Fuße.
Bis abschließend noch der Satz von Oma kommt, und denkt daran, egal was ihr tut und macht, falls irgendwelche Rechnungen hier eintrudeln, werde ich die Sparbücher von euch beiden einziehen und plündern.
Ich bezahle da absolut nix, spricht Oma zu den verdutzt dreinschauenden Jungs!
Es dauert nicht lange und ein enttäuschtes Gemurmel macht sich im Zimmer breit und hallt verhalten durch den Raum.
Interessiert schaut Oma über die Schulter der Jungs, und dann geradewegs in ihre enttäuschten Gesichter.
Schnell hat sich sie Situation geklärt.
Sie waren online.
Bei Tik Tok.
In der kurzen Abwesenheit von Oma hatten sie ein Minivideo gedreht.
Paul der kommende Jung-Regisseur und Moritz kreativer Tanz-Artist waren jetzt bei Tik Tok ebenfalls mit einem Spaß-Video präsent.
Natürlich dachten die Jungs, dass nach nur wenigen Minuten als ihr Video gerade online war ihr kleines Filmchen gelikt werden würd.
Auch ihr Video, sollte ordentlich, von allen anderen Usern, Beachtung finden!
Doch es tat sich nichts.
Enttäuschung machte sich breit.
Oma schnellte zu ihren Künstler-Instagram-Freunden und schilderte ihnen die momentane enttäuschende Situation der Filmemacher- Kids!?
Noch immer im Bann des Ipad’s, saßen die „Neuen“ vermeintlichen Oskar verdächtigen Filmhelden vor dem Gerät! Und tatsächlich es kam endlich Bewegung in die Sache!!!
Omas Künstlerfreunde folgten ihrem Hilferuf auf dem Fuße und eilten den JungFilmern zur Hilfe.
In nullkommanix konnten sie 400 Like‘s verbuchen, was ihnen sogleich ein Strahlen ins Gesicht zauberte.
Sofort schmiedeten die Jungfilmer neue Filmideen und waren sich sicher, dass auch ihre neueste Filmeingebung bei den User gut ankommen würde.
Oma beobachtete die Situation und dachte für sich: “Et gibt ke gressa Kreiz als dat wat ma sich selwa ofleet …!“
In diesem Sinne betätigte sich Oma eilig wiederholt als Strippen-Zieherin und bat ihre Freunde erneut freundlich um Mithilfe.
TikTokTikTok –TickTackTickTack Taktik, und die Jungs warteten gespannt auf viele Likes! Zwischenzeitlich spielen die FC BayernMünchenFans Fußball...

Ein herzliches DANKE an InstagrmaFreund Wolfgang, für das tollllle Foto hier, von den Jungs!

Harma Paul Moritz Wolfgang 2020   

copyright:HarmaReginaRieth (2020)

 

Corona

EineHarmaSchmunzelGeschichte

     

Rotes FlatterBand im JuniWind

Seit einigen Wochen sind wir stolze Besitz eines Anhängers für unser Auto. Bis wir den Anhänger aber endlich unser Eigen nennen konnten, bedurfte es einige bürokratische Hürden zu nehmen...
Eine Anhängerkupplung hatte unser Auto von Anfang an, jetzt sollte sie künftig auch von Nutzen sein.

Anmeldung:
Fast schon wunde Fingerkuppen vom Daueranwählen der Telefonnummer, für einen Anmeldetermin, gelang es mir dann doch noch durchzukommen, und unser Anliegen vorzutragen.
Der telefonische georderte Termin bei der KFZ-Stelle war die erste Hürde, die zu nehmen war.
Alle relevanten Angaben bezüglich Anhänger, vorsorglich schon im Vorfeld telefonisch mitgeteilt, damit später keine Missverständnisse entstehen würden, und um eine schnelle, unkomplizierte Anmeldung zu garantieren, gelang uns aber nur mäßig. 
Das klappt schon! 
Dachte ich!? 
Denkste!

Da der Fahrzeugschein verloren gegangen war, musste dieser natürlich zuerst als „Verlorengegangen“ gemeldet, und neu beantragt und ausgestellt werden.
Versicherungspapiere, Versicherungsschein, alle Belege vorhanden, Personalausweis im Portemonnaie, Mundschutz auf der Nase, Terminnotiz in der Tasche, Abstands- und Hygieneregeln einhaltend, warte Gerhard mit Lore, noch Besitzerin des Anhängers im Schlepptau vorm Stadthaus, bis sie endlich im Büro waren - oder besser gesagt ankamen.

Nach korrekter Um- und Anmeldung sollte es endlich unser Anhänger sein/werden.

TÜV Bescheinigung neu, wohlgemut, freudig und durchaus zuversichtlich, mit allen Unterlagen ordentlich in einem Ordner abgeheftet, machte sich Gerhard mit Lore Nochbesitzerin  des Anhängers auf den Weg zum  Anmeldebüro.
Mundschutz und Abstandsreglung beachtend, alle Anweisungen strikt befolgend, warteten beide sich die Beine in den Bauch stehend, vor der großen Stadthaus Tür, geduldig, bis sie an der Reihe waren.

*

Und... nach einem etwas komplizierteren Anmeldeverfahren, bedingt durch die Corona Pandemie, war es nach mehreren Versuchen und einem fast schon dem „königlich bayrischen Amtsgericht“ ähnlichen Vorführung-Spiel..., das Vorhaben An- Ummeldung, - fast - gelungen. 
Eine wahre Inszenierung der Bürokratie! An Ort und Stelle erfahrend, scheiterte Gerhard schon vor der ersten Hürde.  „Anmeldung Anhänger“ war erfolglos und gescheitert.

Ein überaus humorvolles Unterfangen. Nein, es sollte noch ein verkniffenes Lächeln den Anlauf zur erneuten Überquerung der Hürde gestattet sein. Natürlich außerhalb des Stadthauses. 
Doch letztendlich war es dann doch noch gelungen. Lauthals wieherte der Amtsschimmel schon ganz schön arg drauf los...

Meine Freundin Carola und Mutter Lore setzten sich erneut hilfreich für uns ein.
Bis endlich Bewegung in die Aktion „Ummeldung Auto Anhänger“ in die Stadtverwaltung in I-O kam, das dauerte… und sollte sich doch ungeahnt ungewöhnlich schwierig gestalten. 

Ja, es sollte sich mit der Ummeldung tatsächlich schwieriger gestalten als anfänglich gedacht. 
In der Annahme, dass der verlorene Fahrzeugschein unproblematisch neu ausgestellt werden würde..., doch da irrte Gerhard der Antragsteller. Der zukünftige Möchtegern - Autoanhänger - Besitzer. 
Alle Erkundigungen im Vorfeld, bei Freunden und Bekannten, bezüglich Anmeldung ohne den Fahrzeugschein waren hinfällig.
Das System, jemanden fragen, der jemand kennt, der jemand kennt, der was weiß, der sich auskennt, der es wissen muss, der Ahnung hat, griff hier bei der Angelegenheit, im wahrsten Sinne des Wortes, absolut überhaupt nicht...

*

Wie schon gesagt, mit Lore im Schlepptau, erhielten beide die klärende-erklärende-aufklärende Informationen. Heute geht da nix!
Sie mussten unverrichteter Dinge, aber um eine Erfahrung reicher und den wiehernden Amtsschimmel im Rücken, noch immer hörend, genervt und sichtlich angefressen, das Stadthaus verlassen.

*
Gottseidank waren alle weiter benötigten Unterlagen von meiner Freundin Carola über Mail in den Hunsrück zum erneuten Anmelde-Versuch schnell übermittelt worden und somit ruckzuck eingetroffen. 
Das Problem, zur Anmeldung benötigten wir den Erbschein von Lore, sie hatte den Anhänger beim Tode ihres Mannes geerbt, und nun musste sie nachweisen, dass sie auch tatsächlich die Erbin des Anhängers sei...
Anruf bei einer weiteren Freundin, die eventuell Ahnung hat, Vermittlung in der Angelegenheit, Mailverkehr, hin und her, erneuter Versuch, im Stadthaus! 

Die zweite Hürde im Visier.

Erneuter Termin in Absprache getroffen, Lore erneut im Schlepptau, jetzt natürlich mit Notarunterlagen und Erbschein, dass sie wahrlich auch die stolze Erbin und Besitzerin des Anhängers ist.
Es wurde das Unternehmen Anmeldeversuch, der Zweite, erneut gestartet, und diesmal die Hürde mit Bravour genommen. 

Das hätte sich Lore auch nicht gedacht, dass sie mit 85 Jahren noch zwei so spaßige Bürogänge mit Hürdenlauf im Stadthaus nehmen müsste und erleben würde...

*
Um die Sache nicht weiter zu komplizieren, wurden keine neue Kennzeichen gemacht, Gerhard wollte Lore nicht weiterem Stress in der Pandemie aussetzen. Und so bleibt noch die Erinnerung an Kurt, Lores verstorben Mann, ehemals Erstzulassung mit „K“ im Kennzeichen. 
Gerhard war endlich stolzer Besitzer von vormals Kurts und Lores Anhänger. Ein Abstellplatz war schnell gefunden, und Gerhard überlegte, wo er den Anhänger erstmals denn einsetzen könnte. 

Und schon nach wenigen Tagen bot sich die Gelegenheit. Wir starteten eine Jungfernfahrt nach Mainz, zur Abholung eines Sofas für die Ferienwohnung. Im Gegenzug sollte auf dem Hinweg, dann eine Antennenstange mitgenommen werden...

Endlich Samstagmorgen, alle Geschäfte fürs Wochenende schnell erledigend, machten wir uns auf den Weg nach Mainz.

Mit einer wahrlich endlos langen Antennenstange auf dem Anhänger, gut befestigt und gesichert, sollte es losgehen. Schnell noch das rote Fähnchen zur Begrenzung des Anhängers und der Hinweis auf die lange Antennen Fracht. Die zusätzliche Sicherung des Transportes, war endlich abgeschlossen.
Und ab ging’s, nach Mainz!

Mit einem Auge ständig im Seiten- oder Rückspiegel, das Fähnchen argwöhnisch beobachtend, rutschte ich unruhig im Autositz hin und her.
Auf die Frage hin, ob das Fähnchen bis Mainz aushalten würde, sagte Gerhard lakonisch, das ist der Sinn des Fähnchens, dass es sich im und mit dem Wind dreht.
Das hält! 

Ich bezweifelte allerdings das Durchhaltevermögen des kleinen roten Fähnchens. 
Mein Blick schweifte erneut beunruhigt in Richtung Antennenstange und Flatter - Fähnchen. Auf meine Bedenken hin, dass dann wohl ein Bußgeld fällig wird, wenn wir ohne das Fähnchen ertappt werden, beschwichtigte mich Gerhard sogleich. Mit einem Grinsen im Gesicht, betrachtete er mich...

In diesem Moment bemerkte er wohlwollend meine neue, leuchtend rote Bluse von Michael Kors, und meinte: „Wir, oder vielmehr du hast für den Fall der Fälle einen roten Fähnchen-Ersatz dabei! 

Da hast du heute, in weiser Voraussicht wie mir scheint, die richtige Kleiderwahl für unser Unterfangen, Mission Antennen Transport, getroffen.

Bevor wir ein Bußgeld bekommen, wenn das Fähnchen ´die Flatter macht´, musst du deine Bluse ausziehen und opfern! Das ist doch klar!

Die nächste Fahrt wird dann Montag zu Michael Kors gemacht und eine rote, neue Ersatz  Bluse gekauft.
Meine Antwort:Grrrrrrrrrrrrr...

 copyright: Harma ReginaRieth (2020/2021)

 

CORONA  EineHarmaSchmunzelGeschichte  

 

     

Marmorkuchen und neue rote Bogner  HandTasche 

Es war wieder so ein endlos langweiliger Samstagnachmittag, nichts Gescheites im Fernsehen, und das wie immer gleich auf allen Programmen und Kanälen. Da sind sich die Programmchefs wie immer einig, entweder zeitgleich überall eine gute Sendung – oder zeitgleich überall, auf allen Kanälen nur Schrott! Ich glaube da sprechen sich die „Fernsehmacher“ intern miteinander ab…
Man kann die Fernsehzeitschrift noch so oft durchblättern, das ist und bleibt eine Tatsache. Meine Verärgerung über den Tag stieg weiter in mir, schleichend und unleidlich, ganz stetig langsam hoch…
Ich ging nunmehr, mehr als aufs Übelste gelaunt und mehr als verbiestert ins Schlafzimmer, und machte es mir auf dem Bett dann doch gemütlich, mit dem IPad Freunde suchend, denen es auch langweilig war, vertrieb ich mir letztendlich den Nachmittag.

*

Durch den köstlichen Kaffeeduft, der durchs Zimmer strömte, war ich dann etwas freudiger gestimmt, und rasch von IPad und Glotze, abgelenkt. Ich war voller Erwartung auf eine gute Tasse Kaffee mit einem Stückchen leckeren Kuchens. Darauf verspürten ich und mein Magen jetzt große Lust. Ich stellte mich sogleich auf ein herrliches, leckeres Genusserlebnis für Gaumen und Magen ein…
Schon am frühen Morgen hatte Gerhard ein Rezept, für einen Marmorkuchen im Internet gesucht. Die unzähligen Backbücher im Küchenregal ignorierte er, auch die Rezepthefte von allen unseren Omas. Ob das Back-Heft von Oma Erika, Hilda, Lydia oder Alwine, egal, er wollte sein eigenes Rezept kreieren, herausfinden und ausprobieren. Da war ihm kein Rezept gut genug von den Omas, für seinen Versuch, für einen leckeren Marmorkuchen. Er wollte ein neues Rezept ausprobieren.
Da es wenig später nach genüsslichem Kuchen duftete, konnte man davon ausgehen, dass sein Marmorkuchen gelungen war, gelungen ist. Es lief einem regelrecht das Wasser im Munde zusammen, bei diesem guten Geruch in der Küche, der sich dann letztendlich im ganzen Haus, weiter wohlduftend ausbreitete.

*
Ich räkelte mich gemütlich auf dem Bett, um dann doch wieder, zum nun wohl hundertsten Male, eine Wiederholung eines alten Rosamunde Pilcher Filmes zu gucken.
Es nützte ja nichts, man musste halt schauen, was das magere Programm hergab. Ich überlegte noch kurz, dass ich so allmählich eine der Hauptrollen in dem kitschigen Liebesdrama spielen könnte. Ich schnuppert erneut den herrlichen Kaffeeduft genüsslich ein. Der Kaffeeduft verstärkte sich.…
Gerhard kam, mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht und mit einer Tasse Kaffee, samt Teller mit einem großen Stück Marmorkuchen darauf, das mittig auf dem Teller mit Puderzucker bestäubt und dekorativ platziert war, ins Zimmer. Schnell noch das IPad aus dem Bett genommen, Freunde waren auch nicht zu erreichen; deren Samstag gestaltete sich anscheinend besser als meiner. Doch ob die auch so leckeren Kuchen serviert bekämen, bezweifelt ich lächelnd.
Gierig griff ich nach Tasse und Kuchenteller. Ich ersparte mir, mich im Bett zu erheben.

Ich wollte den Kuchen, aufstehfaul wie ich war, bequem im Liegen vertilgen…
Weiter Blickrichtung Fernseher lag ich da, und schaufelte den leckeren Marmorkuchen hastig in mich hinein. Super locker in seiner Konsistenz war jedes Stückchen ein wahrer Genuss und eine pure Gaumenfreude für mich und meinen Gaumen.
Natürlich musste ich das auch dem hervorragenden Bäckermeister sogleich mitteile.
Obwohl ich ja schon seit frühester Kindheit von Oma Alwine darauf aufmerksam gemacht worden war, dass man mit vollem Munde nicht sprechen sollte, wollte ich doch gleich ein großes Lob, bezüglich des lockeren fluffigen Kuchens, aussprechen.
Dies wurde mir dann allerdings fast zum Verhängnis. Ich kämpfte mit der lockeren Kuchenmasse in meinem Mund. Die Zunge nicht mehr rund kriegend, versuchte ich den Kuchen hinunter zu schlucken…
Ich kam nicht mehr dazu, zu schlucken und wohlwollend den Kuchen zu loben.. Da sich beim ersten Wort der fluffige Kuchen, in meinem Hals verirrte und ich ihn im wahrsten Sinne des Wortes „in den falschen Hals“ bekam.
Nach dem Schreck versuchte ich sofort, den lockeren, leichten Kuchengenuss aus dem Hals zu bekommen. Doch vergebens! Es wollte mir einfach nicht gelingen, den Kuchen heraus zu bekommen. Mit Würgen, Husteten und im Bett Herumspringen versuchte ich mich von der leckeren Kuchenkrümelmasse zu befreien. Vergebens! Mit einem entsetzten Blick auf die Uhr, stellte ich erschrocken fest, dass ich schon seit fünf Minuten herumkasperte und herumwürgte. Selbst der beherzte Einsatz von Gerhards Rückenklopfen vermochte den Kuchen im meinem Hals nicht zu lösen. Pures… Entsetzen in meinen erschrockenen Augen, die sich im großen Spiegel am Schrank neben dem Fernseher widerspiegelten, verhießen nichts Gutes… Der Panikmodus in mir stand auf ON. Sollte das jetzt, vor ein paar Minuten mein letzter Atemzug gewesen sein? War‘s das jetzt mit mir? Atme, versuche zu atmen, befahl ich mir. Vergebens.
Mit einem Satz sprang und flüchtete ich aus dem Bett. Panikartig überlegte ich in Sekunden- schnelle, dass ich doch nicht so blöd sein könnte und hier an einem Stückchen feinsten Marmorkuchens, ungewollt und unverhofft unfreiwillig, das Zeitliche segnen würde.
Wie bei einem afrikanischer Regentanz gebärdete ich mich, ich hüpfte linkisch im Schlafzimmer umher. Doch vergebens! Die Kuchenkrümel verstopften wohl das ganze Bronchiengeäst und gaben der - erhofften Frischluftzufuhr- eine fiese Absage…

*
Was sollte ich noch tun? Was könnte ich noch tun?

Durchfuhr mich die erneut die Panik. Mich erschreckte die Angst in mir, die jetzt zum wiederholten Male um mein Leben bangte. Wie ein Zitteraal gebärdete ich mich, wand mich um mich herum und zitterte zum Gotterbarmen.
Um die ersehnte Luft mit reichlich Sauerstoff in die Bronchien und somit in die Lunge zu bekommen. Niesen wäre jetzt gut! Oder eine Atem-App, falls es so etwas gibt!?
Noch immer flau im leeren Magen, da der Kuchen die falsche Röhre benutzt hatte, wollte ich nicht aufgeben… Aufgeben, gibt’s nicht! Fuhr es mir durch mein gestresstes Hirn.
Mein Panikmodus, beherrschte meinen ganzen Körper.

Von Marmorkuchen und fluffigen Kuchenkrümel Besetzter- Organen verspürte ich keine Lust mehr auf Marmorkuchen. Ich war im wahrsten Sinne des Wortes, voll und satt. Jedoch war nicht mein Magen reichlich gefüllt mit leckerem Kuchen, sondern meine Bronchien und wahrscheinlich die Lunge. Das war natürlich äußerst fatal, fatal, fatal… Dies hörte, ich mich wie durch einen Nebel im Gedanken fluchen. Meine Gedanken überschlugen sich.
Jetzt hier in diesem Moment wollte ich doch keinen Abgang machen! Ich bäumte mich auf und mit der Restkraft in mir hustete und hustete ich… Mein letztmaliger Versuch, dieser für mich lebensgefährlichen Situation, letztendlich noch zu entkommen. Allgemein hieß es ja immer, der schönste Tod wäre ein Tod im Bett, doch dem Gedanken konnte ich jetzt so gar nichts abgewinnen, in meinem Krümel- Husten-Tanz-Elend.
Die Verstopfung meiner Atemwege ließen mein Licht des Lebens momentan eher blasser scheinen. Um nicht zu sagen, es wurde immer dunkler um mich. Kein schönes Einschlafen, kein schöner Tod.
Alles dummes Gerede, durchzuckte mich erschöpft die Wut der Verzweiflung.
Gerhard klopfte und trommelt weiter wie bekloppt auf meinem Rücken herum.

Ich sehnte mich nach einer Sauerstoffflasche! Umkreisten mich meine panischen Gedanken. Letztmalig. Die Gedanken der Hoffnung auf Sauerstoff…
Ich hörte plötzlich das Lied von Helenchen. Atemlos!? Ja atemlos, war ich. Atemlos turnte ich nach Luft ringend, weiter durch mein Bett. Doch die Luft blieb weg!
Erschöpft fiel, und sackte ich in mich zusammen, ich schlug mir noch mit letzter Verzweiflung selbst in die Magengrube…

*

Das war‘s dann wohl!

Jetzt schien es sich zu rächen, meine Gier auf den leckeren Kuchen, war vorbei.

War gestillt. War gegessen. Aus und vorbei.
In Gedanken an meine ganzen nächtliche gerichtsmedizinischen Dokumentationssendungen, meine Vorliebe für diese Sendungen, sah ich jetzt plötzlich doch sehr kritisch. Jetzt sah ich mich auf einem Tisch in der Gerichtsmedien, bei Jane liegen. Untersuchungsergebnis! Todesursache! Lockere fluffige Marmorkuchenkrümel!
Anmerkung: Sie bekam den Hals zu voll!
Ich kannte nur den Spruch: du bekommst wohl den Hals nicht voll…!
Egal, wie der blöde Spruch lautet, es ist immer ein Fünkchen Wahrheit drin, würde meine Oma Alwine sagen.
Unterschrift Datum…, gezeichnet von…!?

*
Zeitgleicher Schlag. In die noch immer leere Magengrube und den geschlagenen Trommelwirbel auf den schon wunden Rücken, gaben den Erfolg und die Rettung! Benommen sah ich wie durch einen Schleier die letzten Kuchen Krümel durch die Luft auf das Bett fliegen.
Das Bronchien- Labyrinth gab die Krümel letztendlich widerwillig, auf mehrfaches Drängen, jedoch mehr aus hilfloser vorheriger Bearbeitung, endlich wieder frei!
Geschafft, endlich geschafft! Mit gekünsteltem Räuspern und Husten, kamen weiter Krümel, die jetzt gottlob die letzten waren wieder aus mir heraus. Im Schleuderturbo war ich befreit von weichen, fluffigen und zarten Kuchenkrümeln, die sich in mir festgebissen hatten.

*
Kuchen satt, war ich jetzt darauf konzentriert, regelmäßig und gleichmäßig zu atmen und achtsam durchzuatmen. Ich hatte meine Lektion gelernt. Beherzt griff ich mir Richtung Bronchien und Lunge und atmete tief ein. Und ein und aus und ein und aus…

Nach einer halben Stunde fragte Gerhard, wie es um meine Atmung bestellt sei, ob ich mich schon getrauen würde, einen kleinen Shopping-Ausflug zu unternehmen.
Noch etwas benommen nickte ich und machte mich Ausflug fertig.
Damit du auf andere Gedanken kommst, meinte er mich ablenken zu müssen von meiner Schnapp- Atmung -Tanz -Einlage an einem Samstagnachmittag, der soooo langweilig begann.

*

Richtung Kirn ins Outlet, ins Handtaschenparadies, wurde ich kurzerhand kutschiert, um mich zu entspannen und endlich wieder locker zu werden…
Gerhard kaufte mir, für mein Durchhaltevermögen beim Atem-Bronchien-Lungen-Tanz, bezüglich des Marmorkuchens mit seinen Fluffigen-Krümeln eine wunderschöne Handtasche. Leuchtend rot war die Auserwählte, von Bogner.

ROT!

Rot wie Blut. Ja, rot wie das Blut des Lebens.

Oder wie „Dat Rote aus Bollebach“, wie ich immer genannt wurde.
Rot wie ich noch vor wenigen Stunden angelaufen war, bläulich mit Tendenz zu blau…
Marmorkuchen und rote Handtasche zur Erinnerung an einen zuvor langweiligen Samstag, der sich für mich noch als sehr gefährlich entpuppte und sehr gefährlich entwickelte.
Gerhard meinte dann nur, wenn du jetzt alle Krümel wieder zusammensuchst und wie ein 100 Teile-Puzzle zusammenlegst, müsste es eigentlich wieder ein Stück Marmorkuchen, ergeben…
Ich war jetzt echt sattttttt!

Einatmen-Ausatmen-Durchatmen-Aufatmen... geht wieder!
Copyright: HarmaReginaRieth 2020/21

 

     

 

Es folgt noch Apple Laptop und Fotos...

 Es folgt noch Beamer...

Danke für Dein VorbeiSchauen und LESEN...

Bleib gesund!!! 

Das wünscht Dir, HarmaReginaRieth?

Ein ganz herzliches DANKE an meine ALLLLLER-BESTE Freundin Carola, die meine Texte korrigiert und überprüft.

 

Herzlichen Glückwunsch liebe Janina, kleine HerzensFeeHarma Janina 1  

                                                                                             

Jedes Jahr habe ich die Entwickung meiner Tochter wie in einem

Tage- Monats- Jahresbuch festgehalten :-)

An ihrem 30igsten Geburtstag erhielt sie dann von mir die Zusammenfassung

 Ihrer KinderTage - Ihrer KinderZeit    

Unsere kleine HerzensFee - Unser Atzel'che - Unser KindGottes - Unser MauseKind - Unser HerzKind

                                                                     

JANINA

30 Jahre

 15.01.2010

           JANINA  15. Januar 1980  21:02

Hallo Du, Post von Mümmmel, ich hoffe Du kannst die Schrift meines „Herzens“ lesen?

                                                                                    

                                                                   Harma Janina 2                                                                                                    

Mit allen Fasern meines Herzens und meinem Herzblut - und mit meinen  FaserSchreibern in allen nur erdenklichen Farben schreibe und male ich Dir meine Worte und Bilder auf.

Sie sind getränkt in Mutterliebe - und werden von jeder Faser meines Herzens für Dich geschrieben …!

Über Jahre habe ich jeweils am 15. Januar meine Gedanken und Gefühle in einem kleinen Briefchen festgehalten.

Sie sollen Dir zeigen, wie schnell die Zeit vergangen ist und was ich mir so für Dich wünschte oder erträumte …

Ein paar kleine Wünsche schon mal vorweg, die ich dir von Herzen wünsche ...lächle...

Nur ein paar Kleinigkeiten, wie zum Beispiel: Na, ich denke Gesundheit ist das Wichtigste!!!!!

Und dann:  LIEBE  - GELD  - MACHT

Wie gesagt, nur ein paar Kleinigkeiten …

Und der große Song-Hit “LIFE  IS  FOR LIVING!” geht um die Welt und wurde überall gesungen, und du warst der Hit meines Lebens … im Jahre 1980, als du auf die Welt gekommen bist! Ich hoffte, dass du ein Spiegelbild von mir werden würdest!? Ein leichter roter Schimmer in deinen Haaren ließ mich hoffen, lächle …

Randnotizen

Sauer’sch Hansi meinte zu wissen, wo dein Name herkomme - nach dem Roman und der Verfilmung von Janina David „Ein Stück Himmel“, der damals erstmals gezeigt wurde, da war sie fest davon überzeugt, aber sie  irrte, ich hatte mir den Namen von Iljas Richters Schwester „Janina  Richter“ ausgesucht.

Du warst die erste in der Region mit dem Namen JANINA.

Drei Tage vor deiner Geburt meinte dein Vater noch: Nie und nimmer diesen Namen für meine Tochter ...

Als Belohnung für die Strapazen meinte er dann nach der Geburt:  Dann hast du ja jetzt - deine Janina.

Er hatte den Namen doch tatsächlich behalten!

Manchmal bereue ich es, dass ich dir meinen Namen „Harma“ nicht als ZweitNamen

vererbt habe, denn mit der Bedeutung *SELTEN* hätte er auch zu dir gepasst!

                                         

                       Harma Janina 7

Zum 15. Januar 1980

Ein Mutterherz schlägt in erster Linie für ihr Kind,  egal wie es sich entwickelt und was geschieht!

Aus mir ...

Aus mir gemacht

Aus mir entstanden

Aus mir gekommen

Aus mir geboren

Aus mir und meinem Herzen nicht weg zu denken, mein  geliebtes Kind

Mein HerzKind Janina - KindGottes

(Mümmmel)

                                                                        Harma Janina 6

Dir kleine Maus (MauseKind) über all die Jahre zu schreiben ist gleich - einen Sonnenstrahl aus Worten und Empfindungen in das Herz zu schicken zum Verweilen. Ich wünsche dir in deinem LEBEN viel Sonnenschein …

Meine ganz persönliche Wetterstation ...

     Ob es regnet -

     Ob es stürmt -

     Ob es schneit -

     Ist ganz egal -

Mein Sonnenschein bist du, mein Kind, JANINA “KindGottes“!

Und obwohl du ein WinterKind bist, hast du das "SonnenScheinGen" in Dir … lächle …

Dein erster Tag auf dieser Welt, es ist Mittwoch, 15.01 .1980   um 21.002  - 16.01.1980  um 08:00 Uhr, erstes Foto von dir.

Begrüßung durch die neue WELT - Deiner Neuen Welt -  Erdenbürger JANINA  ward uns geboren.

Für Dich ...

An einem  klirrend kalten, frischen Januartag mit kaltem Wind und Frost

Durchbrechen  einige Sonnenfunken den frühen neuen Tag

Für dich, mein Kind

Die die Welt in diesem Moment für dich erwachen lassen

Und dein Blick lächelt mir zu

Mit seligem Lachen

Blicke

Die die Farben der Welt zum Leuchten bringen …

Und eine Mutter leise sprach: Ich fühl mich unbeschwert nach dieser schweren Nacht, mein Tag beginnt mit einem kleinen Glück ...

Mit einem kleinen Wunder  (52 cm groß und 3557Gramm, schwer/leicht)

 (Mümmmel)

 

Ich wünsche Dir viele Glücksmomente in deinem Leben.

Auch wenn du manchmal querfeldein läufst - in deinem weitern Leben …

Und des Abends ich am Bettchen steh und dein zufriedenes Lächeln im Schlaf wohlwollend ich seh’ und  registrier.

Wir nennen dich liebevoll: US ATZEL’SCHE!

Oma Alwine sagte stets:

Das Lächeln ist ein Licht, das sich im

Fenster eines Gesichtes zeigt und anzeigt, dass das Herz DAHEIM  ist ...

Sie nannte dich immer NANINA - wie auch Oma Hilda das tat.

Es duftet nach „Baby Janina“  im ganzen Haus.

                                                                      Harma Janina 9

Deine Taufe, Aufnahme in die christliche Gemeinde ...

Oma Inge strickt dir ein wunderschönes weißes Mützchen, jedes Jahr folgte eine neue  Mütze.

Sie hat dir auch deine ganz persönliche weiße Baumwoll Unterwäsche gestrickt.

Operation in Karlsruhe, nun brauchst Du mit 6 Monaten weder amTag noch in der Nacht mehr Windeln.

Jede Wickelaktion wurde zum Horror für dich und mich.

Alle flüchteten, wenn du frisch gewickelt (Verband) wurdest.

Das Handwaschbecken wurde nach der OP deine private kleine Badewanne.

Deine ersten Ohrringe werden gestochen, kleine goldene geflochtene  Ringe waren es,  die du bekommen hast.

Masern und Rötel schlugen nach Torsten auch bei dir zu! Danach Keuchusten und Krupphusten.

    Mit 5 Monten alleine Brei gelöffelt/gesessen.

     Mit 6 Monaten gekrabbelt.

     Mit 6 Monaten aufs Töpfchen und stubenrein … lächle …

     Mit 6 Monaten Fläschchen alleine gehalten  und getrunken

     Mit 7 Monaten am Laufställchen hochgezogen

     Mit  8 Monaten alleine gestanden und winke, winke gemacht mit Kusshändchen

     Mit  9  Monaten ATA und KABA und PAPA gesagt

     Mit  9  Monaten mit dem Löffelchen alleine gegessen

     Mit 10 Monaten weiße Lauflernschuhe erhalten, nicht gelaufen, stur stehen geblieben

     Mit 10 Monaten gebissen wie ein kleiner Hund, Testphase für die Familien-Rangordnung

     Mit 10 Monaten allllles alleine (Mahlzeiten) und vom Teller gegessen und alleine aus dem Becher getrunken

                                                                     Harma Janina 10

Alles, was Torsten in den Händen hatte, wolltest du haben!

Mondspieluhr,  Rasseln am Ring, Stehaufclown, Lieblingsspielzeug,  zwei drollige PlüschAffen von Loni Delzeit.

Bobbycar, Plüschhasen, Plüschäffchen, Lumpenpuppe (selbst gemacht von mir, Name Liesel)

Die meisten Babykleidchen nähte ich selbst für dich und deine Puppen, MamaDesign!

Zum 15. Januar 1981

Nach Jahren habe ich wieder den Wunsch, nach Buntstiften oder Pinsel und Farbe zu greifen.

Ein Jahr ist vergangen und ich könnte hunderte glückliche - farbenfrohe Momente von - 

und mit dir in Bildern festhalten und einfangen.

Deine erste Puppe zum Spielen bekommst du von deiner Patentante Rosalinde.

Du nanntest sie später PUPPA.

Oma Alwine sagte immer:

Alle Gefühle

Seien weiß oder schwarz oder dazwischen

Also grau ...


Aber ich gab dann folgende Farben dazu:

Gelb für deine goldblonden Haare, rot für deine rote Bäckchen, blau für deine HimmelBlauenAugen, rosé für deine zartrosige Haut.

        Die Farben zusammen richtig angeordnet ergaben JANINA!
          Doch die Gefühle konnten auch noch mehrfarbiger sein
          Ich war ratlos ...

         Bis ich endlich sah
         Dass die meisten Menschen
         Ihre farbigen Gefühle verdrängten
         So dass nur schwarz und weiß und grau
         Übrig bleiben konnte ... (wie bei Oma E.)
         Ich spüre aber, dass ich mit einer ganzen Farbpalette
         Noch viel bunter malen kann

        Als nur mit einem Buntstift und malte mit dem Pinsel

         Bunte Bilder in Gedanken von dir fortan, mit einem fröhlichen Lächeln ...
          (Mümmmel)

 

Und der frische Morgenwind streichelt zum 1.Geburtstag dein rosiges Gesicht ...

Du lernst mit 12Monaten an deinem Puppenwagen alleine Laufen und stellst fortan alles auf den Kopf.

Du spielst gerne im Kleiderschrank und mit den Kochtöpfen in der Küche.

Mit neun Monaten folgte auf Ata, Papa und Kaba - endlich hast du Mama gesagt, dann Monate nichts mehr!

Du redest erst mit 18 Monaten, aber alles gleich richtig, ohne Babysprache, und im ganzen Satz.
Deine ersten roten Lackschuhe und ein kariertes rotweißes Rüschenkleidchen werden gekauft.

Ja es war alles „ATA“,  bis du richtig gesprochen hast…lächle …

Es wird geplappert, wie ein Wasserfall …

Als stolze Besitzerin eines roten Bobbycars waren alle deine Schuhe vorne ohne Farbe, das war sozusagen der Farbverlust durch die Fußbremse …, lächle!

Du bekommst von Herbert deine zweiten Ohrringe, goldene Perlstecker.

Ein Silberherzkettchen mit deinem Namen drauf und das passende Armbändchen dazu.

       Oma Alwine meinte stets:

          Miteinander reden

          Ist der Versuch

          Ein Augenfunkeln

          Aus Worten

          In das Herz eines Menschen zu schicken!

                                                                    Harma Janina 12                                                                                

Zum 15. Januar 1982

Ich redete und träumte viel von schönen unbeschwerten Tagen.

Das Wichtigste jedoch war mein Ziel, euch eine Kindheit wie die meine zu ersparen …

Meine vergangene alte KinderWelt wird mit dir wieder jung

Und ich bemühte mich redlich und arbeitete weiter an meiner WeltVerbesserung …

   Närrische Zeit ...

     In der Welt buntes Treiben
      keiner will zu Hause bleiben
      Luftschlangen und Konfetti bunt
      Fliegen durch unsere Gassen und in unseren Straßen rund ...

      Einige Clowns stehen an den Straßenecken
      Alle lachen fröhlich und versuchen, sich hinter Masken zu verstecken.
      Und dein Vater in der Fanfaren Uniform
      Bläst das alte Fastnachts Schunkellied noch mal von vorn ...

      Ganz in grün ein Frosch noch ist,
      Wird von einer Närrin frech geküsst,
      Und Fremde können es gar nicht fassen,
      Das ganze Dorf  ist närrisch und auch wir sind herrlich  ausgelassen ...
      (Mümmmel)

 

Einen närrischen frühen Karneval in diesem Jahr und du als Wichtel, dein Bruder als Cowboy.


Oma Alwine sagte stets:

Wer einen Platz im Herzen eines anderen Menschen hat, ist nie allein!

Dein Ausflug ohne Genehmigung, 4 Stunden warst du im Dorf unterwegs, wo auch immer, du hattest „Verstecken“ spielen wollen?

Kindergartenbesuch ohne Genehmigung einfach abgewitscht!

Schulbesuch ohne Genehmigung einfach abgewitscht!

Strafe folgte, Spazierverbot und Kleidchenverbot, dein berühmt berüchtigtes Türenknallen folgte auf dem Fuße!

Eines Tage mit einer Tafel Schokolade heimgekehrt ,  Strafpredigt folgte sogleich ...

Die Tafel Schokolade wurde in die Tonne geklopft!

Es erfolgte, für dich, absolutes Naschverbot für Süßigkeiten,  bei denen wir nicht wussten, woher sie kamen und von wem sie waren!

Traktorfahrt ins Ungewisse, letzte Rettung, Torsten lenkte den Traktor neben den Fahrweg eine Gartenmauer hinunter ...

Und du wurdest unterm Traktor mitgeschleift. Unendliches Glück gehabt!

Mir wird noch heute flau und elend im Magen, wenn ich daran denke.

Glück, unbeschreibliches Glück hattet ihr BEIDE …!

Es fand sich Schwester Hildegard von der Schwarzwaldklinik im Krankenhaus I-O wieder, meintest du, beim Anblick einer Krankenschwester. Nach dem Röntgen wurdet ihr beide wieder Heim geschickt, in Oberhosenbach verunglückte zeitgleich ein neunjähriges Mädchen tödlich.

Der Bereitschaftsarzt im Krankenhaus äußerte sich diesbezüglich: Es waren wohl alle Schutzengel in Fischbach ...!

Die Angst, dass es Spätfolgen geben könnte, war für mich der tägliche Begleiter bei deinem Heranwachsen.

Momente des „INNEHALTENS“, bei den Erinnerungen an diesen schweren Unfall.

Es war für uns ein WUNDER, ein unbeschreibliches Glück, dass ihr das überstanden/überlebt hattet.

Du spielst noch immer im Kleiderschrank oder gehst zur Oma runter, Töpfe klopfen.

Du spielst gerne mit deinem Plastik Puppenwagen, den wir rotes Ei mit grünem Griff nennen.

Wo du warst, war auch die rote Eierschale.

Roter Kleiderschrank und rote Wiege mit Kommode, gefüllt mit selbst genähten Puppenkleidern ist dein ganzer Stolz. Küchenblock mit Spüle und Kaffee sowie Essservice mit rotem Kirschenmuster und Töpfe aller Art.

Oma Inge häkelt dir die passenden Topflappen dazu.

Du bekommst deine zweite Puppe mit langen schwarzen Haaren namens Lotte.

Und der Hase Hoppel frisst deine Nuckel, aus den Augen aus dem Sinn.

Janina hat nuckelfreie Zone.

                                                                   Harma Janina 13

Zum 15. Januar 1983

Ein weiteres Jahr ist vorbei, der Tag beginnt mit täglichem Einerlei ...

Doch am Mittag wie in jedem Jahr, stehst du in der Mitte, denn es kommt wie immer unsere ganze Sippe.

Ich stelle fest, viele behandeln einen, wie einen Schuldigen, obwohl man keine Schuld trägt an irgendetwas "Schicksal - Kismet" ...

Kandiszucker:

In den
Schweren Seilen
Der (scheinbaren)
Sicherheiten verstrickt,
Dem Ende unserer Tage
Entgegenstolpern –
Das kann nicht
Abschluss eines Lebens, deines Lebens sein ...
(Mümmmel)

 

Ein sonniger, unbeschwerter Tag zeigte, wie schnell es zur Tragödie kommen kann.

TagTraum-AlpTraum-WunschTraum  neu definiert:

Torsten hat dich wieder gerettet.

                       Harma Janina 15

Oma Alwine sagte stets:

Ein paar Minuten am Tag  zu träumen ist ein kleines Geschenk ans Herz, das man sich selber macht!

 

Du hast dir dein persönliches Geschenk gemacht und dir dein Schlümpfezimmer  ausgesucht und hast es auch gekauft bekommen.

Obwohl nur die Bettdecke der eigentliche Wunsch deiner Begierde war. Was wir nicht wissen konnten!

Bei Klärchen täglich Salamibrötchen geschnorrrrrrt!

Im Kindergarten wurde gefragt und besprochen, was die Eltern so beruflich machen würden.

Antwort Janina:

Die Mama schafft nix und de Baba macht die „Dore“ lebendisch!

Freunde aus Amerika und Katharina K. als Neuzugang bei der Familie Rieth.

Ein toller Sommerspaß zu viert.

Ballettunterricht, wöchentlich 2 Stunden in Allenbach. Du bist mit Begeisterung bei der Sache.

Weihnachtsaufführung als Schneeflöckchen.

Mit Mama im Fastnachtsumzug als Prinzessin, Mamas ehemaliges Hochzeitskleid ergaben gleich zweimal ein Prinzessinnenkleid für dich.

Sitzt auf der Fensterbank außen am Schlafzimmer im 2. Stock und redest mit Klärchen, ganz nach dem Motto, dir könne nichts passieren,

das würde Papa alles wieder ganz machen.

Unter den Kleiderständern im Karstadt versteckt. Verstecken gespielt!

Es wurde in Betracht gezogen, dich am Bauch an eine Hundeleine zu knüpfen.

Am  I-O Bahnhof abgehauen und nach langem suchen im Bahnhofsbistro an der Theke abgeholt.

Du wolllltest unbedingt eine Cola haben, du hast auf den Schrecken hin eine Strafpredigt von mir bekommen.

Und erneutes  Rüschenkleidchenverbot! War die Schlimmste, sozusagen die HöchstStrafe für dich!

Du gehst beim Fastnachtsumzug in Fischbach und Birkenfeld mit.

Deine ersten Soloauftritte als Majorette mit Tanzstab bei Fastnachtsveranstaltungen und dem Kreisfeuerwehrtag in Fischbach au dem Festplatz.

BMW landet, von der Wingertstraße aus geflogen, im Garten, nur wenige Meter neben deinem Zimmer.

Oma Inge strickt dir für den Ballettunterricht geringelte Stulpen.

Oma Inge, in voller Sorge um Opa Walter krank, wohnt eine Woche in deinem Zimmer.

Du bekommst dein erstes  „TÜTÜ“ in weiß, später eines in rosa und goldfarben.

Ich habe dich das erste Mal portraitiert.

Das Bild ziert noch heute unser Wohnzimmer.

Du wirst meine „MONA LISA“ und es folgt Bild für Bild von dir.

Wir sind nach einer Ausstellung in Herrstein im Ortskern als Statisten im abendlichen Fernsehnprogramm der „Glaskasten“, Blick in Rheinland Pfalz, für 3 Minuten zu sehen.

Du bekommst ein großes Puppenhaus gebaut.

Klaus Rücker lost auf dem Spießbratenfest so lange, bis er zwei Esel für euch gewonnen hat.

Dein Luftballon vom Fischbacher Jahrmarkt lässt du los und schreist das ganze Dorf vom Marktplatz bis zur Wingertstraße zusammen.

Du fährst mit Begeisterung „Schweinchenbahn“ und Karussell, bis das Geld alle ist.

Wir hatten zwei Geldbeutel, den leeren zeigten wir, wenn wir meinten, dass es genug sei.

Dies galt auch beim Einkaufen. Dann war ohne Geld RUHE …nix los...lach…

Du kostest mal die Mohrenköpfe vor, ob sie noch gut sind. Ich denke manchmal, dass durch das Probekosten der Kinder die Kisten später zur Sicherheit mit Tesafilm zugeklebt wurden.

Dein Schminkekopf wird geschminkt wie jedes Model und gestylt wie Claudia Schiffer.

Du liest das alte Lesebuch „Hans und Lotte“  von Papa mit Oma Erika immer wieder, bis du es auswendig kannst.

       Oma Alwine sagte stets:

           Mutterliebe ist ...

           Das Zauberlicht in deinem Leben ...

           Vergiss das nicht-

           Du kannst es sehen  –

           Andere nicht…

Du hast eine wunderschöne Eule für mich im Kindergarten gebastelt, ich habe sie noch immer.

                                                                       Harma Janina 14

Zum 15. Januar 1984

Das Leben ist nicht zu schwierig, nur weil ein Traum nicht in Erfüllung geht.
Es hat nur einen Weg versperrt, damit man einen anderen Weg sucht!

Mein WunschTraum, dass es meinen Kindern gut geht, erfüllte sich ein zweites Mal, meine Kinder überstanden einen schweren Unfall ohne Folgen, meine Anspannung lässt nach.

Heute trafen sich die Sehnsucht, die Hoffnung  und das Schicksal.


Ich traf die Sehnsucht ...

Und ich bat sie
Mich nie zu verlassen
Aber zuweilen milder zu sein
Als zuvor ...

Ich traf  das Schicksal -

Und ich bat es
Mich nie zu verlassen
Aber zuweilen milder zu sein
Als zuvor ...

Ich traf die Hoffnung -
Und bat sie
Mich nie zu verlassen
Sie versprach das
Nicht ohne deutlich zu machen,
Dass auch ich sie nie
Im Stich lassen darf
Da bogen  - wie konnte es anders sein –
Meine Zweifel um die Ecke
So dass ich ihnen nicht entgehen konnte

Und sie versprachen mir:
Wir werden immer miteinander kämpfen.
Möge der Bessere gewinnen!
Die Hoffnung und ich?

(Mümmmel)

 

Ein furchtbarer Traum schreckte mich eines Nachts auf, ich fürchtete ab dieser Nacht täglich um dein Leben, es sollte über Jahre eine unüberwindbare Furcht in mir haften bleiben.

Ich hoffe, dass ich  nie mehr eine solche Situation durchleben muss und tagtäglich erinnert die Angst an  das Geschehen …

       Oma Alwine sagte stets:

        Ein Moment voller Glück -

          Ein Tag voller Glück -

          Ein Jahr voller Glück -

          Lässt uns unvorsichtig sein!

          Ein Leben voller Glück -

          Ist nicht vielen Menschen vergönnt

          Drum sei vorsichtig

          Und bedenke, Glück lässt sich nicht zwingen!

SchnuffiDora fährt mit dir im Päädsche schparziere und muss die alte „Laid“ erschrecke ...

Tante Ella muss Wegezoll in Form von Bonbons an dich bezahlen.

SchnuffiDora ist krank und du verlangst, dass der Hase ins Krankenhaus soll, da ja Vater die Toten lebendig machen kann …

Am Rheinlandpfalztag gehst du in Mainz mit Torsten und deinem Vater mit.

Familienzuwachs Dolly - tägliches Gezanke um den Hund, nach 14 Tagen war es meiner!

Du lernst mit Torstens Anleitung im Grummbacher Schwimmbad schwimmen.

Und erteilst mir Ratschläge, wenn ich im großen Schwimmbecken am Rand entlang schwamm, damit ich nicht „ABSAUFEN“ würde.

Eine kleine Bemerkung von dir zum Bademeister über meine Schwimmkünste,  und ich war unter Kontrolle …

Gefahr war gebannt. Ich danke dir dafür … lächle ...

Im Harzurlaub freundest du dich mit Chrissy an und sie sich mit dir.

Sie lädt die Nachbarskinder zum Bestaunen der Hunsrücker Gäste ein mit den Worten: Sag noch mal das schöne Wort!?

Das Wort hieß URWESE…

Du besitzt ein eigenes großes Puppenhaus

Du besitzt einen großen  Korbpuppenwagen

Du besitzt einen eigenen Küchenblock mit Herdplatten und Spüle

Du besitzt ein eigenes graues Schaukelpferd

Du besitzt ein elektrisches Bügeleisen

Du besitzt ein Dreirad

Du besitzt deine ersten Ballettschuhe für Spitzentanz

Du besitzt Barbiepuppen in allen Variationen

Oma Alwine sagte stets:

Ich schicke dir einen Engel

Der dich an die Hand nimmt

Und dich spüren lässt

Dass du niemals ganz alleine bist

Ich will dir heute zum Fest ein Lächeln schenken ...

 

Beim Einkaufen mussten wir immer eine Ehrenrunde drehen, bevor wir zur Kasse gingen, und wieder ausladen, was du unnötigerweise eingeladen hattest.

                                                                                  Harma Janina 60

Zum 15. Januar 1985

Wie schnell geht doch die Zeit vorbei und glücklich ist der Tag und die Zeit - mit ZWEIEN!

GedankenBrücken ...

GedankenBrücken, die wir bauen
Schaffen in uns und anderen Menschen Verständnis und Vertrauen
Es hilft uns

Einen Weg zum eigenen inneren Frieden zu finden
Dies gefühlvoll noch zu überwinden
Ein Gefühl voller Menschlichkeit

Ein jedes Herz erneut befreit
Um uns nicht mehr fremd zu sein
Bau GedankenBrücken

Stein für Stein
Was getrennt wurde, zeitig wieder zu überwinden und verbinden
Drum lass uns alte und neue Brücken finden
GedankenBrücken

Die letztendlich den inneren Frieden dir verkünden ...

(Mümmmel)

 

Vorbereitung für die Schule, du hast selbst, ohne Hilfe gelernt, deinen Namen zu schreiben.

Selbstständig Schnürschuhe gebunden und die Uhr lesen gelernt und bekommst deine rosa Uhr gekauft.

SchnuffiDora bekommt die Schule von dir gezeigt und erklärt, dass da zu lernen sei und wenn er nicht mit dürfe, würdest du ihm alles weiter geben, was du lernen würdest …

Nachmittags hast du am Hasenkasten gesessen und SchnuffiDora natürlich von der Schule erzählt

Und warum man da hin mussssssss …

Vorschule im Kindergarten hatte dir riesigen Spaß gemacht

Silke K. beleidigte dein Kleid und du hast dies so lautstark der ganzen Wingertstraße mitgeteilt, dass Helga Weber besorgt anrief –  und besorgt nachfragte, was denn geschehen sei.

Rache - erfolgte beim Muttertagsbasteln, Silke in der alten Latzhose ihres Bruders bekam die  volle Breitseite von uns beiden zurück …lach…

Die amerikanische Familie nahm dich und Torsten zum Tageausflug zur Burg ELTZ mit.

Dein erstes  Halloween und Thanksgiving hast du in Mainz bei ihnen gefeiert, ihr wurdet beide, Torsten und du, eingeladen.

Wir machten Urlaub am Bodensee und du wurdest leider krank.

Fotograf  K.  fragte dich, ob er dich fotografieren dürfe!?

Nachdem du einige Fotos gesehen hattest, sagtest du ihm ab.

Du stelltest fest:

Ich loss mich doch net nakisch off dem Klo fotografiere, eisch senn doch net bleed ...!

Weiter hattest du festgestellt, dass K.  im Besitz von 2 Klöe waren,  ganz nach dem Motto  > 1 Klo mal 2 gleich 2 Klöe <!?

Mehrere Versuche zur Zahnuntersuchung schlugen fehl, da deine Oma Erika wahre Horrorgeschichten vom Zahnarzt erzählte.

Dr. Heidrich und Dr. Kötz konnten nur das Gebläse vorführen, mehr hast du nie zugelassen.

Du bist morgens gerne zu mir ins Bett gekrabbelt und wolltest immer Geschichten aus meiner Kinderzeit hören.

Ich war angeblich besser als deine Hörkassetten  ...lächle ... kuscheln war mit inbegriffen.

Mehrere kleine schöne Bilder wurden von dir gemalt, später hast du keinen Spaß mehr am  Malen gehabt.

Schönes Entenbild …

Schönes Kinderbild …

Schönes Engelbild …

Schönes Fanfarenzugbild …

Du schreibst begeistert Zahlen auf Papierfetzen und spielst Bank damit, der Grundstein zum späteren Beruf!?

                                                                    Harma Janina 21

       Oma Alwine sagte stets:

          Wage zu träumen ...

          Denn deine Träume sind

          Die Sprache deiner Seele

          Höre genau hin

          Was sie dir zu sagen haben

          Und deiner Seele werden Flügel wachsen …

 

Du lernst alleine das Fahrradfahren, nach nur wenigen Balance - Übungen fährst du zu Oma Erika ins Dorf!

Hast ein neues „Ofenrohr“ von Oma Inge gestrickt  bekommen.

Von Frau Simon bekommst du den „Jack aus der Box“ geschenkt!

Bei deiner Geburtstagsfeier fliegen Mohrenköpfe durchs Zimmer.

Anruf vom Kinderarzt, du hast Steptokoken im Rachenraum, jahrelange Untersuchungen folgen wegen deiner Hautausschläge und es wurde erst 6 Jahre später festgestellt, dass dies von den Steptokoken und Antibiotika herrührte.

Es folgt die Hand-  und Fußkrankheit, der Arzt war begeistert, da diese Krankheit sehr selten ist, ich hatte zwei Kinder mit den Krankheitssymptomen.

Hast dein Affenpärchen in Nahbollenbach verloren und tagelang über den Verlust geweint, ein anderes Kind hatte sie vom Spielplatz scheinbar mitgenommen und behalten.

Du hofftest, dass sie es gut hätten, warst aber böse darüber, dass sie dir beim Spiel auf dem Spielplatz  geklaut wurden.

Du liebst alle Märchen (Rotkäppchen besonders) und HexenGeschichten  und FerienErzählungen ...

                                                                          Harma Janina 22

Zum 15. Januar 1986

Schon wieder ist ein Jahr vergangen und an langen Winterabenden ich meinen Gedanken nachgehangen ...

Solch ein Tag ...

Mit wildem Klang weht der kalte Wind im Januar

Durch die kahlen Baumkronen sein Lied
Sanft erwacht die MorgenSonne und wirft hin ihre Strahlen

Zu des Baches eingefrorenen Eisglitzerschal

An den  klirrend kalten Eiszapfen an der Dachrinne
Ziehen leise tanzend kristallene Schneeflocken vorbei

Eisblumen zieren des Winters

den Garten von Oma

Keine Tauperlen funkeln  in Tau bestickten Wiesen

Kein Falter taumelt  Nektar beseelt auf bunten Blüten
An diesem Tag im Januar, solch ein Tag  ...

(Mümmmel)

 

Der Tag ...

Der Alltag wird kommen

Und du kommst zum Träumen wieder her ...

Jeden Morgen in Omas Garten
öffneten neue Blüten sich Tag um Tag

Überall war ein herrliches Erwarten
für den nächsten Tag

Und ein Hoffen, dass es sich nicht verzögern mag ...

Solch ein Tag

(Mümmmel)

 

Du wirst im Sommer eingeschult …

Begeistert gehst du zur Schule.

Natürlich mit einem Scoutschulranzen später - mit einem NaturLederranzen.

Und diese Begeisterung hielt über die ganze Schulzeit bei dir an.  Durchweg, durch alle Schulklassen und bei allen Lehrern.

Mit allen kamst du gut zu recht …

Du hast deine Fahrradprüfung an der Schule absolviert und bestanden.

Gesangsunterricht in der Schule Fischbach, Nahespaßvögel.

Flötenspiel in der Schule in Fischbach.

Du bist begeistert über Lehrerschlägerei in der Fischbacher Schule.

Selbstverständlich hat deine Klasse euren Lehrer angefeuert und unterstützt.

Du möchtest wie ein Schmetterling ... FLIEGEN ... können.

                                                                    Harma Janina 23

Zum 15. Januar 1987

Jahr um Jahr wächst  weiter eine wunderschöne strahlende JanuarBlüte heran ... Oder doch eher ein wunderschöner Schmetterling?

JanuarBlüte-Luftballons-Seifenblasen

Wie Luftballons und Seifenblasen
Bunt schillernd und verletzlich
Werden  Träume und Gefühle
Über deinen Kopf hinweg wirbeln und  tanzen ...
Schweigend schaust du ihnen hinterher
Siehst sie in die Höhe aufsteigen,

Siehst sie in der Ferne verblassen ...

In der Weite des Himmels
Bis sie an den scharfen Kanten

Der Gleichgültigkeit zerplatzen.

Die Januarblüte erblühte  weiter ...

(Mümmmel)

 

       Oma Alwine sagte stets:

        In dir selbst liegen die Sterne des Glücks

          Man fragt sich, wo die SchutzEngel wohnen, in der Luft

          Im Himmel, auf der Erde?

          Ich weiß es nicht, ich weiß nur eins:

          Dass dein Schutzengel gerade mit dir diese Zeilen liest …

                                                                        Harma Janina 24

Du lernst die Freunde kennen … und ihre Berufswünsche,  Philip will Chirurg werden!?

Zwar konnte er Chirurg noch nicht richtig schreiben, doch es war sein Wunsch.

Sein Wunsch erfüllt sich nicht, wie du weißt …lächle…

Du hast stundenlang in deinem Zimmer Selbstgespräche geführt.

Durch einen schweren Schicksalsschlag oder Ereignis sprechen die Kinder mit ihrem Schutzengel!

Die Erinnerungen an deine gefährliche Aktion mit der Traktorfahrt werden nach Jahren wieder wach, mich fröstelt erneut bei dem Gedanken, wie schlimm es hätte ausgehen können mit euch beiden, dir und Torsten.
Du fährst gern Rollschuh mit Stopppper vorne, und ich mache mir Gedanken um deine Vorderzähne.

Als jüngste Teilnehmerin hast du das Rotkreuzabzeichen erhalten, 12 Übungsstunden in der Schule während den Ferien  wurden von dir absolviert und mit sehr gut bestanden.

Prüfungsfrage zum Umgang mit einer Person, die einen Sonnenstich in der Sommerhitze bekommen hat!

Was ist zu tun, was würdest du tun!?

Antwort:

Unter einen Baum in den Schatten legen und „KALT“  machen!?

Wir äußerten stets Bedenken, da du nie Blut sehen konntest!

Deine Antwort:

„Es gibt doch KNOCHENBRÜCHE…!“

Übergabe des Bildes in der Schule mit dir. (SCHUL- WANDBILD)

Ich sehe *Dich* schon ... als junges Mädchen.

Aus kleinen zarten Röslein werden wunderschöne Rosen - sagte, Oma Alwine immer.

                                                                          Harma Janina 25

Zum 15. Januar 1988

Wie schnell das Jahr wieder mal vergangen ist.

      Freunde ...

        Und man stellt fest, dass es nur wenige Minuten braucht,

        Um einen lieben Menschen neben sich zu bemerken …

        1 Stunde, um ihn einzuschätzen,

        1 Tag, um ihn lieb zu gewinnen,

        Aber ein ganzes LEBEN braucht es, um sie wieder zu  vergessen…

        Ich hoffe, du findest Freunde, die auch ein Leben lang brauchen,

        Um dich zu vergessen.

        (Mümmmel)

       

Deine erste Liebeserklärung aufgezeichnet von Tobias  im Tunnel "TOBIAS und  JANINA" …

       

    Oma Alwine sagte stets:

          Menschen, die nie LÄCHELN, werden die LIEBE nie sehen,

          und Menschen, die nicht weinen, werden die LIEBE nicht verstehen …

                                              Harma Janina 27

Deine Büttenrede  und Tanz am Fastnachtsdienstag in der Grotte war dir gelungen.

Deinen schönen langen Pferdeschwanz wolltest du abgeschnitten haben, trotz der Belehrung, dass es Jahre dauert, bis die Haare wieder so lang sind.

Ich habe den Pferdeschwanz seither aufgehoben.

Drei Tage später hattest du das Abschneiden der Haare schon bereut.

Sandra durfte nicht mehr mit dir spielen, weil du nach der vierten Klasse nicht wie sie das Göttenbach - Gymnasium besuchtest.

Du vermisst deinen Opa Werner, der im Krankenhaus ist.

Pamela kam zum Urlaub nach Fischbach und ihr habt nur noch Süßigkeiten gegessen und  natürlich keinen Hunger mehr auf gesunde Ernährung gehabt.

Torstens Bett wurde als Trampolin missbraucht und krachte zusammen.

Keiner war’s – gewesen, wie auch die Eichhörnchenaktion unterm Dach.

Du machst bei Gabi Urlaub in Oberhosenbach.

Du malst im Sommerferienmalkurz wunderschöne experimentelle Bilder und ein herrliches Stillleben.

Ausstellung in der VG Herrstein erfolgt und ein Bericht in der Zeitschrift „Kreativ“.

Du warst stets kreativ in deiner Freizeitgestaltung und konntest dich stundenlang alleine beschäftigen.

Neuer Hase, der nicht gegessen werden durfte!

Edmund und Klärchen boten an, die Hasen auszutauschen, da auch ihre Kinder ihren Hasen nicht auf dem Teller haben wollten!

Zum 15. Januar 1989

Kinderfest wiedermal in Faschingskostümen und das Jahr ging wie der Blitz vorbei.

In deinem Kostüm als Balletttänzerin warst du wie immer bezaubernd …

GeburtstagsWunsch ...

Schau Himmelwärts

Da kommt es her

Schau in die Wintersonne

Ein ganz wundervolles WinterSonnenMeer

Es hüllt dich ganz in LIEBE ein

Liebevoll sollen alle an deinem Geburtstag heute zu dir sein ...

Und ich wünsche dir

Dass dich immer und überall dein Schutzengel weiter begleitet …

Und alle deine Gäste wünschten dir:

Frohes Lachen 

Einfach nur mal Blödsinn machen

Fünf darf heute mal gerade sein!

Dann strahlst auch du kleiner Sonnenschein wie eine Sonnenblume-  in meines und jedes andere Herz hinein.

(Mümmel)

                                                                     Harma Janina 28

Sonnenblumen sind unglaublich kraftvolle Blumen!

Und diese Kraft, die sie ausstrahlen, wünsche ich dir …

Die Schule läuft weiter gut, dein Ballettunterricht macht dir sehr viel Spaß und du hast die Prüfungen  mit „sehr gut“ in Wittlich bestanden.

Du hast Trompetenunterricht erhalten und bist mit Salvatore zusammen als TraumDuo aufgetreten.

Gelungene Tanzauftritte auf der Kirmes in Fischbach und Oberhosenbach.

Malwettbewerb bei Textilhaus Treibs in I-O gewonnen.

Mit den Nahespaßvögeln auf Veranstaltungen sonntags unterwegs.

Gute Sportlerin.

Jüngste  Rettungsschwimmerin in Rheinland Pfalz, Rettungsschwimmabzeichen gemacht und bestanden.

Übergabe beim Festakt und Jubiläum des Fanfarenzuges der Freiwilligen Feuerwehr Fischbach.

Großer Fanfarenumzug in Fischbach und du bist vorneweg marschiert.

       Oma Alwine meinte stets:

          Komm und reise mit

          Reiseziel -        7ter Himmel

          Hotel -              Wolke 75 a

          Dauer -             unbestimmt

         Teilnehmer -   

        Nur DU und ICH …

 

Rocko, der Mohrenkopfpapagei, kommt zu uns und schaut sich auch schon mal das Dorf von oben an. Doch Dolly holt ihn zurück!

Ich freunde mich mit Sonja an und du mit ihrer Tochter Joelle.

Und du schaust durch eine rosa Brille …lächle ... wir fanden sie steht dir gut.

Kerstin macht dir deine Brille schmackhaft, da du keine wolltest.

Eisprinzessin Janina - Du träumst schon wieder ...

                                                                         Harma Janina 41

Zum 15. Januar 1990

Kein Jahr ist wie das andere und die Zeit geht unendlich schnell vorbei.

Du wirst zehn und nach wie vor bist du die KLEINSTE in der Schulklasse.

Und es werden noch viele Menschen in dein Leben treten,  aber nur wenige werden Spuren in deinem Herzen hinterlassen …

Und jeder trägt seinen ganz eigenen Zauber im Gesicht, Auch du, Irgendeinem gefällt er ganz bestimmt …

Die ersten Freundschaften zu Jungen stehen an!

Und es war, das muss ich zugeben, ein wirklich netter junger Mann (auch 10 Jahre).

Einladung nach Nahbollenbach und Vorstellung bei der Mutter des Knaben … lächle …

Habe ich nie vergessen!

Und du stellst fest:

Ein Freund ist ein Mensch – vor dem man auch laut denken kann…

Du hast viele Freunde seit der Kindergartenzeit, die auch noch heute deine Freunde sind.

Luigi, Lina mit Sabina und Salvatore sind auch deine Freunde.

Und wie jedes Jahr hast Du das Sportabzeichen absolviert und bist zum ersten Mal 800 m optimal gelaufen.

Du begleitest mich, wie in den Jahren zuvor, zu jedem Symposium der Krebshilfe nach Simmern.

      Oma Alwine sagte stets:

          Glaube fest an deine Fähigkeiten

          Glaube daran

          Dass deine Fähigkeiten unerschöpflich sind

          Trau dir etwas zu

          Glaube

          Es ist für dich zu schaffen

          Und du hast die Möglichkeit

          Deine Ziele zu erreichen  ...

 

Du bist eine Kämpferin  und erarbeitest dir hart deine guten Noten.

Und deine Haare sind wieder lang gewachsen und glänzen wie Goldfäden in der JanuarWintersonne, deine Tante Maritta kauft ein Ballonkleid für dich, mit Goldfäden im Stoff, sie sehen aus wie deine Haare und glänzen auch so.

Du hast einen BESTEN FREUND mit Namen Poldy von Karin Waldmann, geschenkt bekommen.

Und Gabi hat Bella mitgenommen.

Du bist naturverbunden und hoffst, dass uns die Natur auch weiterhin erhalten bleibt. (Tschernobyl ist  auch dir ein Begriff)

                                                                                 Harma Janina 42

Zum 15. Januar 1991

Die Zeit läuft immer schneller - von Jahr zu Jahr …

Geburtstagsgruß ...

Heute schneit es still und weiß

An Dach und Bäumen hängt noch das Eis

Von fern das  Geburtstagsglöckchen hell erklingt

Ein goldner Stern durchs Fenster blinkt

Im Backofen heiß das Backblech knackt

Denn ein  Geburtstagskuchen wird für dich gebackt …

(Mümmmel)

 

Du wechselst vom Ballett zum Pferd auch in deiner Gangart ... lächle …

Sozusagen vom leichten Tänzelgang zum groben Aufstapfen und Trab …

Du liebst Poldy, obwohl der monatlich dein ganzes Taschengeld auffrisst und übernimmst  für ihn  die Verantwortung.

Zehn Tage im Heu und Stroh schlafen, bis Poldy sich an seinen neuen Stall und dich gewöhnt hatte.

Er bekam zur Gesellschaft Jack auf die Wiese.

Du hast eigene Ausritte mit Poldy über die Höhe unternommen.

Kerstin und Sandra  unterstützten  dich. Wie auch Torsten half und Papa sowieso, da kam die Kindheit und die landwirtschaftliche Erfahrung wieder voll zum Tragen.

Torstens Ritt auf Poldy, die Beine hingen auf dem Boden, zum Schieflachen…

Du fällst nach einem Langlauf ohnmächtig hin, kompletter Untersuchungsstatus wird durchgeführt, endlich - die Krankheit wird gefunden.

Du musst lebende Bakterien und eine strenge Diät einhalten, doch du besiegst die Krankheit.

Du wächst und nimmst  an Gewicht zu.

Aus 29 Kilo werden nach einem Jahr 38 Kilo, endlich wird alles gut.

Du hast noch immer die gleichen Freundinnen und Schulfreunde.

Sandra-Kerstin-Yvonne-Nicole

Zu allem Übel bekommst du Pfeiffersches Drüsenfieber.

Und vor Weihnachten bekommst du die Windpocken, deinen Onkel Bernd steckst du an.

Poldy gewöhnte sich dank Jack an seine neue Heimat Fischbach und versuchte nicht mehr, Richtung Niederwörresbach zu flüchten.

Dann waren seine Ausfüge reduziert - und er war nur noch gelegentlich, wenn fremde Tierhasser die Weidenzaunpfosten rausgezogen hatten, am Kupferbergwerks-Kiosk zum Brötchen schnorren  mit Jack unterwegs.

Der Anruf,  ihre Tiere sind wieder da, kam fast regelmäßig freitags hier an.

Sie haben die Tourristen abgeklappert, so verfressen wie sie waren, als hätten sie nie Futter bekommen.

Und ich, die am meisten Angst hatte vor dem großen Tier namens Poldy, musste sie abholen gehen.

Du bist gerne in Hintertiefenbach bei Maritta und Jessi.

Du liebst dein Schäfchen, mit Name Lotti.

                                                                               Harma Janina 37

Zum 15. Januar 1992

Wie immer ein kalter Januartag und dein Geburtstag.

Du bekommst von deiner Tante Maritta ein amerikanisches Bike, ein Bonanzarad, in Baumholder organisiert.

Unsere kleine Fischbacher Eule wird 12 Jahre und alle deine Freunde kommen zur Geburtstagsfeier  wieder einmal in Faschingskostümen.

Deine Haare wurden bunt eingesprüht, was mir  in der Seele weh tat!

Hoffentlich geht das wieder raus!? Das war meine größte Sorge  ... lächle …!

Die Farbe ging wieder raus, zum Glück, du warst nur ein Fastnachtspank.

Papa ist wie jedes Jahre ein guter Vater und stellt sich in den Hintergrund - und du bleibst wie jedes Jahr im Vordergrund ... lächle …

Dein Konfirmandenunterricht beginnt mit der Fahrt nach Heiligenbösch.

Du freundest dich mit Laura, der Tochter des Pfarrers an, auch sie liebt Poldy, ihr reitet oft zusammen aus.

In den Ferien warst du häufig bei Yvonne in Kirchenbollenbach, euch beide verband die Liebe zu Pferden.

Hochwasser auf der Koppel und Poldy bekommt mit den Schafen ein neues Waldquartier von Frau Smirha.

Was dich sehr freute, doch der Weg zum Füttern war noch weiter als zuvor.

Nächstes Hochwasser und die Familie Catrein aus Weierbach stellt ihre Wiese nebenan zur Verfügung. Maritta, Opa Werner, Torsten und ich führten sie aus der Gefahrenzone.

Mir hatte Poldy in seiner Angst  im Dunkeln durch das tosende Geräusch verängstigt nach hinten ausgetreten und meinen Oberschenkel getroffen und ich hatte 4 Wochen einen schwarzen Oberschenkel, doch ich konnte ihm nicht böse sein. Auch ich hatte Angst in der gefährlichen Situation.

Du warst viel bei Joelle zum Rollschuhlaufen und Inlinerskaten.

Ihr habt Radtouren unternommen.

Mit Yvonne und euren Pferden wieder eine Hunsrücktour unternommen.

Weitere Tour mit Gabi und Pferden übern Hunsrück.

Weiter angefreundet mit Ariane, sie machte ein paar Tage Ferien bei dir.

Du bist gerne an der Gänsenmühle bei Gabi und Ariane.

Du liebst noch immer EngelMotive ...

                                                              Harma Janina 34                                                       

Zum 15. Januar  1993

Ich wünsche dir einen SeelenStreichler - und alles Gute zum Wiegenfest

SeelenStreichler ...

JanuarSonne versteckt hinter den Wolken

Blinzelt mit einem hellen Sonnenstrahl

Für dich ...

Zu dir hervor

Und dein Lächeln im Winde fliegt

Mit deinen Gedanken am Himmel entlang

Spürst du den Aufwind -

So lass dich tragen …

Der Ruf des Windes

Folgt den Gefühlen

Gefühle die sich übertragen

Ohne WORTE

Denk daran

Man braucht nicht viel

Wenn man LIEBE erfährt

(Mümmmel)

 

Und deine Träumereien sind der Flug in andere Welten …

Aus deiner Kinderzeit heraus

Du wirst zum Teenager

Kinderkulturtage in Herrstein und du warst dabei.

Dolly ist dein  Begleiter zu Poldy und den Schafen.

Das Scheren der Schafe war für alle eine Herausforderung ... alle halfen mit!

Anschließend liefen die Schafe BUTTERGELB über die Wiese, das  war  einfach immer zum LACHEN.

Du hast von einem Schäfer aus Nahbollenbach ein neugeborenes Schäfchen, dessen  Mutter gestorben war,  bekommen, du nanntest es Herkules und du wolltest es alleine mit der Flasche groß ziehen. Nach 6 Wochen starb es, im Moment des Todes stand Dolly auf, die vorher ständig neben ihm lag und ging weg …

Wir hatten eine ganze Nacht lang nach Anweisung des Arztes alles versucht, um Herkules zu retten.
Nach einem Streit tritt dir R. D. ans Schienbein und du bekommst für 6 Wochen das Bein bis zur Hüfte eingegipst. Trotzdem gehst du zur Schule. Du bekommst einen Gameboy und bist die Beste am Gerät und hängst uns alle ab wie ein Profi.

       Oma Alwine sagte stets:

          Und das Licht der Liebe zum Kinde

          Brennt ewiglich in dir

          Strahlt auch in der Finsternis

          Durch der Mutter Herzensgüte

          Erstrahlt der Glanz  im Mutterherz

          Bis hin

          Zur Unendlichkeit …

Du bist ein SonnenScheinKind - mein Sonnenschein mein Kind.

                                                              Harma Janina 40

Zum 15. Januar 1994

Wünsche ...

Eisblumen zum Geburtstagsfest

Aus Eisblumen und Bäumen

Steigt der Frost empor

Leicht im Nebel

Duftender Wintertag

Auf rauchenden Schornsteindächern

Liegt die Luft schwimmend heroben

Im Winterblau des Tages

Tanzen die Schneeflocken überall

Was ist die Botschaft

Frühlingsboten 

Sind noch nicht in Sicht

Doch wie jedes Jahr an diesem Tag

Dein strahlendes Gesicht

(Mümmmel)

 

Abschlusstour mit den Konfirmanden und Pfarrer Müller.

Konfirmationsprüfung

Großes Fest, deine Konfirmation, ein schön gestalteter Tag.

Hast deinen ersten Diamantring bekommen, den besitzt du immer noch.

Du hast dir FLORA von deinem Konfirmationsgeld kaufen wollen, doch Poldy duldete sie nicht auf der Koppel. Manfred musste sie wieder mit nach Oberhosenbach nehmen.

Jack war schon von Gabi verwurschtelt worden und wir mussten wieder ein Schaf  besorgen, es kam Lotte mit Mauzje aus Göttschied, um Poldy zu beruhigen.

Und die Hoffnung gleicht den Wolken, einige ziehen vorüber, andere geben Regen!?

So erging es uns mit Dolly, nach kurzer Krankheit stirbt sie.

Und Senta kommt aus dem Tierheim und adoptiert unsere Familie.

„Ferienmaler“ mit Ausstellung in Herrstein und du warst mit dabei.

Senta und ich tragen den Wochenspiegel aus. Bis sie „Kielburgers Töle“ einmal durch das Maul drehte. Ab dem Tag durfte sie nicht mehr mit.

Poldy wurde von Tierquälern gequält und mit Draht an den Hinterbeinen an seinem Unterstand angebunden. Wir erstatteten Anzeige.

Abschlussfahrt mit der Schule zu den Filmstudios nach München.

Kleiner Auftritt bei ARABELLA zum Thema:

Zu sexy für die Schule …!?

Das Bild „Füllhorn“ von dir entsteht.


      Oma Alwine sagte stets:

          Und wenn Licht in deinem Herzen ist

          Leuchtet es auch aus dir heraus …

          Und ein Herz

          Und eine Rose

          Sind das einzig UNVERGÄNGLICHE

Zum 15. Januar 1995

Fast den Tag verpennt …

Dreimal RUFEN bis du aufgestanden bist !

Ich wünsche dir ...

Keinen Schmerz

Keinen Kummer

Begreife den wahren FLUSS  des LEBENS

Und tauche hinein!

Du wirst das Spiel bald verlassen

Und das Leben wird beginnen ...

Du wirst feststellen

Wir sind alle nur Puzzlelteile

Auf dieser Welt

Das Puzzleteil unserer SELBST -

Fügt sich zum GANZEN mit ANDEREN

Zusammen -

Und es entsteht eine wunderbare andere WELT beim Erwachsenwerden …

(Mümmmel)

Du liebst fremde Länder und fremde/deren Kulturen ...

                                                                  Harma Janina 48

Du gehst weiter zur Schule und es macht dir noch immer Spaß, die Schulbank zu drücken.

Du hast noch immer die gleichen Freundinnen.

Du jobbst in der Grotte, der Grottenhund Henry, knaps dir mal kurz in den Po …

Ihr klärt die Fronten, um weitere Zugriffe zu vermeiden! ... lächle ...

Du bist sehr beliebt.

In den letzten Jahren gingen wir mit selbst gestalteten Fastnachtskostümen im Umzug mit.

Du hast mehrmals beim Heringsessen dem Karnevalsverein am Fastnachtsdienstag geholfen.

Du hattest dich bei der MiniPlaybackShow beworben und wurdest eingeladen in Zweibrücken im Eisstadion dein Liedtext von den Four no Blondes zu präsentieren, du kamst auf den dritten Platz.

Das Bild „Geborgenheit“, du mit Schäfchen Lotti, ganz in Rot entsteht.

Das Bild „Träume“, Eckpfeiler der Kindheit, entsteht

Du stellst fest und meintest:

Geld ist leider das Wichtigste auf dieser Welt, anstatt im Einklang mit der  Natur zu LEBEN und dies zu achten und zu schützen, dass die Früchte noch deine Kinder ernähren, würde der Mensch sich alles selbst zerstören, es fehlen schon Puzzleteile  ...

Einmal im Monat halten wir unseren  MUTTER-KIND-TAG, das heißt wir fahren in die Stadt shoppen oder Eis essen oder gehen zu Gerlinde oder zu Maritta  ...

Du liebst den VollMond.

                                                                    Harma Janina 30

Zum 15. Januar 1996

Öffne deinen Geist und du wirst das GANZE erkennen und alles bekommen  ...

Das Ziel im Visier ...

Was bist du?

Was suchst du?

Was ist dein Ziel?

Ich sehe dich ...

Ich sehe dein Ziel!

Fröhlich sein an allen Tagen  ...

(Mümmmel)

 

Die zehnte Klasse ist gut gelaufen und bestanden und du entschließt dich das Wirschafts-Gymnasium zu besuchen, ich denke an deine ZahlenZettelWirtschaft in der Kindheit, und dein Bankspielen in frühen Kindertagen.

Nach deiner Kinder- und Teenagerzeit denkt man noch mit Wehmut an die ganzen Lieder und Tänze, Bücher und Hobbys, die du gesungen, gesummt, gelesen, gespielt, geguckt oder getanzt hast.

Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg, Holzschuhtanz, Walzer, Ute Lemper Kabarett,  Kleine Hexe, Grimms Märchen, Das kleine Gespenst, Pippi Langstrumpf, Löwenzahn, Sendung mit der Maus, Struwelliese und Struwelpeter, Immenhof,  Pferdezeitschrift Wendy, Pan Tau, Die Kinder von Bullerbüh, Ferien auf Saltkrokan, Nesthäkchen, Hans und Lotte, die Fiebel, Trotzkopf, Unsere kleine Farm, Madita, Anna, Momo, Der kleine Prinz, Waltons, Flipper, Dirty Dancing, Sissy, Fackeln im Sturm, Vom Winde verweht, Scarlett, Sandokan, Alle Weihnachtsgeschichten und Märchen,  Catweazle tzzz- tzzz-tzzz, Vorstadt-Krokodile, Unendliche Geschichte,  Skatspielen mit Oma Erika, Vortanzen bei Oma Inge, Ghost, Life is Life, My oh My, …

Hier wurde, wie mir scheint, der Grundstein für deine LIEBE zu  Schwedenhäusern gelegt!!!

Mit HerzenBlicken nach vorne schauen  ...

Wir sind beide sehr abergläubisch und interessieren uns für das tägliche Horoskop!

Mit Yvonne und Rieth Reisen nach Paris, ein Erlebnis, mit Begeisterung und tollen Eindrücken von der Weltstadt bist du wieder heimgekehrt.

Du bist Nasenstecker-krank, du hast einen bekommen, man kann es noch heute sehen, wo er war  ...

Bauchnabelpiercingverbot - Weihnachten war trotz Goldkette frustrierend für dich.

Torsten versucht dir deine Freunde vorzuschreiben ... null Chance, du entscheidest selbst.

Torstens Lieblingsspruch. „Mim Schtorsch gepockert un die Been gewonn … lächle ….!“

   Oma Alwine sagte stets:

Man ist nur ein  Hofnarr auf der Bühne des LEBENS und dem Theater WELT -

auf der Suche nach dem Sinn, tollpatschig sich voran tastend durch das Gefühls-Labyrinth …

Erstes Schutzengelmotiv „Meine Taube“ entsteht mit dir und weitere Motive ...

                                                                                      Harma Janina 45                                                              

Zum 15. Januar 1997

Wünsche für Dich … weiter gute Noten und Spaß beim Lernen und Gesundheit und Zufriedenheit.

Und als ich erkannte ...

Dass meine Gedanken und Träume und Wünsche

Nicht zu dir fliegen können

Füllte ich einen Luftballon mit ihnen

Damit sie zu dir finden

Und sah zu wie sie zu dir flogen

Einer  kehrte wieder  zu mir zurück

Ich erkannte sogleich

Dass manche Gedanken oder  Träume oder Wünsche

Wahr werden …

(Mümmmel)

 

Du hast Englischunterricht bei Guntra, es macht dir Spaß, mit ihr zu lernen.

Du freundest dich mit Andy an und paukst mit ihm Mathe und Physik.

Du hast eine EINZIGARTIGE  ROTE EULE geschaffen, die dir die BEST NOTE einbringt, was ich nicht verstand, aber heute mein EIGEN nenne. (Liebeskochen, von Papa so genannt)

Du hast die große Technoparty besucht und bringst nach Aussage von Torsten Weltraumherpes mit nach Hause.

Du warst im Gesicht mit dem Ausschlag übersät, einem Streußelkuchen gleich.

„INSOMIA“ mal anders  ... lächle …

Rücken- und Beinmassage von mir zur Entspannung am frühen Morgen und Nachmittag sollten dem Schulstress entgegenwirken.

Du fängst an, für die Fahrschule und den Führerschein zu lernen und bestehst sogleich die theoretische Prüfung.

Der Mädelclan schließt Andy meist aus. Annette, Sandra und Yvonne kommen mit Andy nicht zurecht, jeder möchte dich, für sich, alleine!

Du hast die Freundschaft zu Andy beendet.

Und dann wieder aufgenommen und verlängert ...

Lotte geht nach Oberhosenbach, das Vertrauen zur Verwandtschaft wurde durch Lottes Kochtopfaktion durch Manfred erheblich gestört :-(

SELBSTVERTRAG beim LERNEN ...

Du hast 2 Stimmen

1 mal  ja

1 mal nein

ist gleich

egal

ich zieh’s durch ...

Gewonnen und verloren liegt noch immer zwischen den Ohren.

Kein Stroh im Kop ... wenn auch strohblond am Kopf. (JANINA)

Gebor verlor.(JANINA)

Besser ein Kind mit Nike - als drei mit Woolworth. (JANINA)

Heute würdest du wohl KIK sagen!

Dollarschein - symbolisch für einen Flug nach Amerika - ist das Ziel!

Englischunterricht bei Guntra und wir werden Freundinnen.

Keine Angst vor Verlängerung, du schaffst das schon - du hast es geschafft …

Du liebst die Farbe ROSA .

                                                                  Harma Janina 33

Zum 15. Januar 1998

Endlich es ist so weit, du wirst volljährig und bist für dich selbst verantwortlich, dachte ich,  doch eine Mutter sieht das anders … lächle …

Und ich sammele die Augenblicke deiner Kindheit, ordne und sortiere sie in Gedankenordnern ein.

Du wirst feststellen ...

Du warst KLEIN und die WELT war GROSS für dich

Und jetzt

Du bist GROSS und die WELT wird  KLEIN für dich

Es kommt wie immer im LEBEN auf die SICHTWEISE der DINGE an ...

Große Wünsche machen KLEIN

Kleine Wünsche wünschen  ... machen GROSS … lächle … das ZIEL ... ist der WEG, oder andersrum!

(Mümmmel)

 

Du bist bei mir noch immer mein „ KOPFKIND“, also nur im Kopf, ansonsten bist du Erwachsen!!!!

Du bist BUFFALO Fan und Miss Sixty Fan.

Die Mode macht dich größer und weiblicher, JUNGE DAME, endlich lässt du nach 2 Jahren wieder die Haare wachsen, was MUTTERN freut.

Tolle Geburtstagsparty und Berends rote Rosen sprengen das Kinderzimmer ... lächle …

Etagentorte aus Gips soll dich an das erreichte Ziel positiv erinnern.

Goldenes Kreuz nach dem Design von JJ fertigt Herbert extra für dich an.

Ein Stern, der ab diesem Tag deinen Namen trägt, gibt es wirklich, du bekommst ihn von deinen Eltern geschenkt: STERN JANINA !!!!

Und unterm Sternenhimmel gibt es jetzt einen Stern mit deinem Namen, du kannst ihn unter hunderttausenden von Sternen sehen, er ist wie du einmalig.

Du bist in guter Gesellschaft, es ist anders unterm Sternenhimmel mit eigenem Stern als in einem 5-Sterne-Hotel, aber genauso erstklassig.

Du prüfst die Prüfer bei der Führerscheinprüfung und sie fallen bei dir durch.

Dein Lied, das schaffst du schon, das schaffst du schon, das schaffst du ganz alleine, war legendär für diesen Zeitraum…glaube mir…ich bekomme noch heute Fieberschübe bei dem Gedanken.

Am 13. Mai besuchst du mich im Krankenhaus und Papa hat dir sein Auto anvertraut, bis heute bist du unfallfrei. Ich bin da volllll stolz auf dich.

Du hast früh dein Geld einzuteilen gewusst und kannst dir dein Auto, den von Sandra gekauften Micra, selbst unterhalten und finanzieren, so wie dein eigenes Handy.

Urlaub mit Yvonne, Italientour mit ihren Eltern bis Pisa, Besuch bei Torsten, die blonden Mädels sind der Blickfang der Jungs ...

Bewerbungsschreiben gehen los und du besorgst dir deinen Ausbildungsplatz ganz in Eigenregie bei der KSK, ich war saustolz auf dich.

Wir hatten dich nach Bad Kreuznach begleitet und in I-O wartete ich auf dem Vorplatz voller Spannung und voller Vertrauen! Geklappt!

Janina THE BEST … lächle …

Poldy geht zu Larissa und wird später eingetauscht gegen ein anderes Pferd für Johanna, so lernt man erneut seine Sippe kennen. Ohne Worte!

Du verdienst dir Geld in Kirchenbollenbach in der Pizzeria Krestel dazu, zusammen mit Yvonne.

Du hast mir immer eine Eule mitgebracht für meine Eulensammlung.

Du bist eine gute Autofahrerin,  ich schlafe stets beruhigt, wenn du zur Disco fährst ... volles Vertrauen.

Du trägst wieder öfter Kleider und Blusen, was mir gut gefällt.

Man wollte dir im Globus Handelshof keinen Kasten Bier für Vater verkaufen.

Aussage der Verkäuferin:

An Minderjährige dürfen wir kein Alkohol rausgeben!

Da nützte auch das vorzeigen der Autoschlüssel nix … du musstest deinen Führerschein vorlegen.

Hollandtour mit der Schule und Angst vor Pilzinfektionen. (BadelatschenVorrat gekauft)

Der Weiberclan sammelt und putzt sich bei dir raus, ab geht’s ins Granada „Life is LIFE“!

Du wirst Wolfgang Petry Fan (Wolle) und die Kelly Family magst du auch.

Hausmeister Krause, und du wurdest zum Dackel.

Du bist und bleibst - eine Fastnachterin, da hast du eindeutig mehr Gene von mir ab bekommen, als Blumenkinder gehst du und Yvonne auf die Piste.

Vorbereitung zum Vorstellungsgespräch - Ausbildung.

Das  Haifischbecken wird gefüttert. Doch du beißt zurück.

Ganz nach dem Motto, kleine Grotte (Fisch) hon ach Gift!

Ora - wer meisch beiß - dene beiße eich ach, du hast zurückgebissen und dir nix gefallen gelassen - machte mich stets stolz.

Gute Erziehung (MEINE - Erziehung) setzt sich eben durch!

Erfahrungen mit Jungs gemacht und abgehakt, der wahre Charakter zeigt sich eben doch früher oder später.

          Oma Alwine sagte stets:

                Es findet sich eine Hand, die dich hält

                Wenn du glaubst ...

                Du fällst in das große Loch der Wirklichkeit

                Es findet sich eine Umarmung

                Die dich hält

                Wenn du glaubst ...

                Du kannst nicht mehr

                Und du wirst spüren

                Du bist nicht allein  ...

Endlich Disco bis zum Abwinken und ohne Zeitlimit.

Fahrradtouren und gerne Federball gespielt.

Du bist eine - meine MonaLisa ...

                                                          Harma Janina 44

Zum 15. Januar 1999

Ich freue mich wie jedes Jahr, dass du bei uns noch dein ZUHAUSE hast.

Wünsche zum GB ...

Ich freue mich wie jedes Jahr

Dass ein neues LebensJahr beginnt

Auch über den heutigen kalten JanuarWind - WinterWind

Du kannst kämpfen

Du kannst gehen

Du kannst laufen

Du kannst fühlen  

Du kannst  lernen

Du kannst träumen

Du kannst hoffen

Du kannst spüren

Du kannst  sehen

Du kannst widerstehen

Freu dich

Denn aus 

Dem Winterwind

Wird Frühlingswind

Wird Sommerwind

Wird Herbstwind

Freu dich

Auf jede Stunde die du lebst auf dieser Welt

Freu dich

Auf die Sonne und den Regen wenn er fällt

Freu dich

Dass andere dich brauchen

Und dir aufrichtig  in die Augen sehen

Freu dich

Wünsche und Glück erfüllen sich dir am MEISTEN wenn du sie weitergibst …

(Mümmmel)

 

Du baust Brücken zwischen Künstlern - deine Mappe entsteht.

Du bekommst einen Daumenstubbbbser an der Sporthallenwand, Plastikdaumen.

Du lernst, alles zu maximieren, denn dies ergibt eine  höhere ZufallsChance.

Du bist als Eisprinzessin in I-O unterwegs und Melitta vom Schloßcafe erzählt Jahre später noch von deinem tollen Kostüm.

Du lernst Christian kennen und lieben.

Schule und Ausbildung laufen gut und gefallen dir.

Ausstellung FACETTENreich entsteht für die Volksbank in I-O und du bist das Hauptmodell.

Wie schon in den Jahren zuvor gehst du gerne mit Mario am Heiligabend zum Gottesdienst.

Der Millennium-Silvester 1999/2000 bleibt auch mir in ewiger Erinnerung.

Allllle gehen FEIERN auch du feierst fröhlich mit Freunden -  ins NEUE JAHR...

Du liebst deine Heimat.

                                                                      Harma Janina 38

Zum 15. Januar 2000

Wie immer Frost an deinem Geburtstag, doch in meinem Herzen scheint die Sonne.

Du bist sehr selbstständig und ich bin wie immer stolz wie BOLLE auf dich.

Meine berühmt berüchtigten Massagen am frühen Morgen und späten Abend lassen den Schulstress ein wenig vergessen.

Frischer Frühlingswind wird bald kommen ...

Er öffnet dir alle deine Sinne

Und vertreibt dir deine trüben Gedanken

Ein leises zaghaftes Flüstern des Frühlingswindes

Erreicht dein aufhorchendes HERZ

(Mümmmel)

 

Dein Ziel, die Ausbildung stets im Blick und deine Freude auf eigenes Geld (Gehalt) lassen die Monate im Fluge vergehen.

Du lernst den Tag bewusst abzuschließen und den neuen Tag bewusst zu planen.

Die Bauchweh freie und Stress freie Zone beginnt, du hast gelernt, bei dir zu bleiben.

Stopp alle unguten Einflüssen - WOHLFÜHLZONEN bauen mit Entspannungsbädern.

The Candles in the Bath retten oft einen anstrengenden Lerntag.

Du lernst, die ZEIT wird oft zum Gegner.

Du merkst, wenn man einen vollen Teller leer gegessen hat, macht es einen nicht unwillkürlich auch satt!

Dein ABI Bild entstand.

Mein Achatbild entsteht und du maltest mir eine kleine Sonnenblume ins Bild, freu!

Du übernimmst mit Christian am Kupferbergwerk die Betreuung der Kinder bei der Specksteingestaltung.

Du hast in der Vergangenheit oft bei diesen Veranstaltungen geholfen, freu, ob Kindergarten, Kupferbergwerk, Gemeindehalle oder Gemeindespielplatz, egal wo in der Gemeinde oder VG Herrstein, ich konnte stets auf dich zählen.

Du liebst Ravioli, du hast schon früh gelernt, die Dosen selbst zu öffnen, da ich oft an der Staffelei stand und nicht gekocht hatte.

Du warst ein „Selbstversorger“.

Du bringst uns gefährdete Katzen nach Fischbach, (Regentonnenattentat vereitelt)!

Wir behalten Tommy und deine Freundin Isabell holt Merlin.

Du zeigst mir, wie ich den PC ein- bzw. ausschalten muss…lächle…und meine PC-Leidenschaft entflammt.

Es entstehen die Katzengeschichten „Tommy von den Bitzen“.

Und wir gewinnen damit für das I-O Tierheim eine Palette Katzenfutter!

Eine unvergessliche Nachtfahrt  ins Krankenhaus, du betreust mich hervorragend auf der Tour, Lob und Anerkennung!

Und Senta legte sich auf mein Kopfkissen, das hast du mir erzählt.

Ich überstehe die Sache nur knapp und wir halten einen intensiven Mutter-Kind-Tag ab.

Du bist gerne in I-O bei Ulla, Denise und Rüdiger.

Du magst auch Berti sehr gerne.

Und Krümel natürlich auch.

Die Planungen für eigene vier Wände schreiten voran.

Die Freundschaft zu Sandra und Steffi  ist noch immer aktuell.

Christian wird Bürger von Fischbach.

Eure Haushaltsplanung für die eigene Wohnung bleibt mir bis heute in Erinnerung.

Spar- und Finanzierungsplan mit Frisörfaktor.

Du bist ein - mein DIAMANT.

                                                                              Harma Janina 32

Zum 15. Januar 2001

Heller, sonniger Tag mit Frost und einem Strahlen in deinem Gesicht.

Irgendwo ...

Irgendwo auf der Erde ist die MITTE der WELT

Irgendwo in Dir ist die MITTE der WELT

Irgendwo ist ein HERZ das an dich denkt  ...

(Mümmmel)

 

Und du stellst fest, Menschen kennenzulernen ist  immer auch wie ein Stück Himmel berühren ...

Du stellst dich nicht gerne auf die Waage, damit dir der Zeiger früh morgens nicht die Laune verdirbt …

Da sagte mal jemand:

Du bist ein MamaKind! Na und  ...!

Ich greife nicht in dein Leben ein, du lebst dein eigenes … daher wird es wohl weniger werden mit den Erinnerungen, die musst du dann später hier selbst einfügen.

Die Welt bewegt den 11. September und alle Menschen sind betroffen auch du …

„Only Time“ … ohne Worte, ein Innehalten bei den Klängen und Bildern, die um die Welt gingen.

Du hast ein gutes Händchen zum Wohnungsgestalten.

Eure Wohnung ist von euch beiden wunderschön gestaltet worden.

Erster eigener Weihnachtsbaum - mit oder ohne Lametta ... Ohne Worte!

          Oma Alwine meinte stets:

               Wer kämpft kann verlieren oder gewinnen

               Wer gar nicht kämpft hat bereits verloren …

               Deine Prüfung bei der Bank bleibt ewiglich in unseren Gedanken.

               Dein ZehnMinutenSchlaf - zum ERFOLG!

Du hast dir stets mit FREUDE deine guten Leistungen, erarbeitet ...

                                                         Harma Janina 39

Zum 15. Januar 2002

Glückwünsche nach Göttschied und eine gelungene Geburtstagsparty bei euch.

Unser Leben ...

Unser Leben ist nicht das was geschah

Unser Leben ist das an was wir uns erinnern

Unser Leben ist wie wir uns daran erinnern

Das ist oder war unser Leben…

(Mümmmel)

 

      Oma Alwine sagte stets:

             Banges Hoffen

             Süße Träume

             Jedes Wort ein Kuss  ...

             Der in deinem Schweigen

             Dich erreichen mussssssss ...

Corsa kam  -  Micra ging … zu Anne.  Anne nannte ihn „Mein Wohnzimmer“!

Du musst für die Ausstellung "SPUREN" ,als Modell herhalten.

                                                                     Harma Janina 46

Zum 15. Januar 2003

Glückwunsch zum Fest - und ich drück dich fest  ... lächle ... MauseKind ;-)

Inmitten deiner Rosen ...

Stehst du noch immer einsam  hier

Auch wenn ich für ewig deine Nähe spür  ...

(Mümmmel)

 

Ich denke an eine Lieferung im Jahre 2000, als eine waschmaschinengroße Kiste geliefert wurde.

Christian hatte dir bei „Nur die Liebe zählt!“ die Original-Rosensorte der Sendung geschenkt  ...

Du bist nach wie vor Handtaschen Fan.

Und Puschel tritt in unser Leben. Opal vom Hagenberg –  Hundi ist Überbleibsel von Nicoles Wünschen.

Deine Zweigstellenspringerarbeiten machen dir nicht immer Spaß, doch die Allenbacher Bürger betreuten auch dich!? (Kein Banküberfall)

Es entsteht das zweite Bild „Janina als Mona Lisa“ zu meinem 50. Geburtstag.

Dein Clownsbild entsteht und Christian als kleiner Ritter.

Wie immer konnte ich auf deine Hilfe zählen.

Auch einen Tag nach meinen 50. Geburtstag wiederholte sich der Alptraum – Flecktarn im Doppelpack.

Du feierst gerne mit deinen Freundinnen.

Das Bild "NachtFalter"  entsteht ...       

                                 Harma Janina 45                                                       

Zum 15. Januar 2004

Glückwunsch zum 24. Geburtstag …

Vielleich ...

Vielleicht möchte Gott, dass du im Laufe deines Lebens viele falsche Menschen kennen lernst,

damit du, wenn du die richtigen triffst, sie auch erkennst und zu schätzen weißt -

und dankbar für sie bist…..

(Mümmmel)

 

        Oma Alwine meinte stets:

                Kein Mensch verdient deine Tränen ...

                Und die

                Die sie verdienen, würden

                Werden dich

               Nie zum Weinen bringen  ...

 

Dir wurde sehr WEH getan und du hast bitterlich geweint -

Im Sommer triffst du eine Entscheidung, du nimmst dein Leben wieder in die eigenen Hände.

Wir vertrauen dir und deiner Entscheidung, dein Zimmer ist immer für dich da!

Du lernst jemand FALSCHEN kennen und wir sind froh, als diese Zeit vorbei ist.

Die Bilder: Blick nach vorn und Blick zurück mit dir und Hilda Oma entstehen.

Du gehst neue Wege und die führen zur Sprachschule nach KH und du freundest dich mit Silke und Nils an.

Auf zur Hochzeit zu Torsten und Nicole nach Gerolstein, Oma Erika empfielt dir die netten Soldaten bei dem tollen Fest!?

Mario und Du als „FREUNSCHAFTSDUO“ mal wieder zur Christmette……

Die falsche Freundschaft  hast du letztendlich endlich beendet …

Nach den mageren Jahren folgen ja bekanntlich die fetten Jahre, auf die hofften wir für dich  ...

Du unternimmst per „Hahn“  gerne Städtetouren in Europa. Du gönnst dir ja sonst nix :-)

Und unsere Oma "E"  stellt eine Todesliste zusammen und kann nicht schlafen bei dem Gedanken, wenn du als letzte stirbst, was dann aus ihrem Vermögen wird … na ja, OHNE WORTE!

                                                         Harma Janina 50                                                    

Zum 15. Januar 2005

Wie immer kalte Januarluft und Frost …

Glückwünsche von deinen Eltern

Rosen ...

Rosen in dein Herz ich pflanze

Täglich eine mehr

Bis dein Herz dann gleicht

Einem Rosenmeer  ...

Und auf dem Meer ganz oben

Meine Mutterliebe schwimmt

Die schönste aller Rosen ist nur für dich bestimmt

MEIN KIND ...

(Mümmel)

 

Dir macht die Sprachenschule viel Spaß und nebenbei machst du noch weiter dein BWL-Studium.

Deine Bewerbung mit tollen Passfotos führten auf Anhieb zum Erfolg, Interhyp, sie kommt!

Schulung in München und wir vertrauen in deine Zukunft.

Stuttgart und die Schwaben haben ein neues SchwabenMädel, du nimmst deinen MalboroMann mit. Lach.

Neue Freunde findest du sogleich, bin stolz wie Oscar auf dich.

Schöne Wohnung!

Tägliche GUTENMORGENMAIL für dich zum Eingewöhnen.

Du liebst noch immer Feen und Schnetterlinge ... (Janina im Märchenwald)

                                                       Harma Janina 51

Zum 15.Januar 2006

Glückwünsche aus der Heimat nach Stuttgart 

Für DICH ...

Freu dich an den schönen Stunden

Vergiss die laute Arbeitshast

Du kannst dich neu verlieben

Du kannst träumen

Man kann dich gut versteh’n

Freu dich über jede Stunde

Denn dein LEBEN ist so schön  ...

(Mümmmel)

 

Die Freundschaft zu Christian bleib im INNERN über Jahre wohl weiter bestehen!?

Ich habe ein wunderschönes englisches Königinnenbild von dir, lächle.

Heimweg in Stuttgart mit Handy in der Tasche … Schritte die folgen, die Angst geht mit über den Friedhof … mutig- mutig  ...

Dein Seelengleichgewicht wird in Telefongesprächen immer wieder hergestellt.

Ich bekomme „REIMVERBOT“, schade, es hatte mir doch so Spaß gemacht!

Kein Weihnachtsbaum in Stuttgart, aber einer hier in deinem Zimmer!

Oma Inge ist schwer krank und du machst sofort das Angebot, sie bis zur Genesung nach Fischbach zu holen.

Zur Erinnerung entsteht das Bild - Oma Inge liebt Veilchen ...

                                                              Harma Janina 53

Zum 15. Januar 2007

Glückwünsche wie immer, die von Herzen kommen für die kleine HerzFee Janina.

Einfach mal TRÄUMEN und  Knuddelgrüße von Mama und Papa …

LEBE FÜR DICH  –  UND NICHT FÜR ANDERE! 

Egal wie viele Kilometer zwischen uns liegen, du bist mir immer NAH.

Denn wenn man sich BLIND versteht - sind Entfernungen ohne Bedeutung.

Sich nah zu sein ist eine Sache des MutterHerzens ...

(Mümmmel)

 

Berti kommt in deine Nähe, was uns besonders freut.

Lachen ...

Lebe dein Leben nie ohne LACHEN

Denn es gibt Menschen

Die von deinem LACHEN leben …

(Mümmmel)

Meine TillaGeschichten entstehen - es werden  später "IDA"  Geschichten daraus.  Du musst fürs Cover wieder einmal herhalten ... lächle ...   

                                                             Harma Janina 70                                                           

Wichtig ...

Nur was du heute tust ist wichtig

Schon morgen wird dieser Tag

Schon für immer vergangen sein

Und dann lässt er dir das zurück

Was du heute aus ihm gemacht hast ….

(Mümmmel)

Der FischbachJahrMarkt wird in einem Bild mit dir verewigt ...

                                                   Harma Janina 54

Zum 15. Januar 2008

Glückwunsch, du gehst auf die 30 zu und siehst noch immer wie ein Teenager aus, doch deine blonden Haare waren uns lieber.

FeenFeder ...

Eine Feenfeder fiel aus den Wolken nieder

Und leise erklangen fröhliche Lieder

Eine Fee hatte sie verloren

Und es war eine neuer Traum heute geboren

Die Feder war so weiß und schön

Wie gern würde ich die Fee doch sehn’

Doch ganz tief im Traum da spürte ich

Der  schöne Traum der war für dich

Schöne FeenFeder die fiel vom Himmel nieder

Und leise erklangen wieder Lieder

Plötzlich war es sonnenklar

Dass die Feder nicht von der Fee sondern von deinem Schutzengel war ...

(Mümmmel)

Für die Ausstellung "FrauenBilderBogen" wirst du, natürlich von Mama, wieder als Modell gebucht :-)

                                                                   Harma Janina 81

Zurück und heimatnah kommst du nach Rheinland-Pfalz und findest mit Christian in  Bad Kreuznach ein wunderschönes neues ZUHAUSE.

Eine wunderschöne Wohnung in einem ehemaligen alten Weingut habt ihr euch vortrefflich gestaltet.

Du suchst dir ein paar Bilder für die Wohnung aus und ich stelle fest, du hast eine gute Wahl getroffen. Hätte ich auch so gewählt.

Du machst deinen BWL-Abschluss mitten im Umzug, Respekt! Bestens Bestanden!

Weihnachten in KH mit der „buckeligen“ Verwandtschaft war wunderschön, bei eurer toll geschmückten Tanne.

ShoppingQueen Janina - liebt wie alle Frauen Kleider, Taschen und Schuhe ... UND UND UND ...

                                                                   Harma Janina 31

Zum 15.Januar 2009

Auf der Zielgeraden auf die 30 zugehend machen wir schon mal unser Späßchen ... lächle …

Alllllllles gut zum 29. Geburtstag und wie immer ist Gesundheit das WICHTIGSTE :-)

Meine BilderSerie "RECHT und GESETZ" entsteht.  Du musst schon wieder als Motiv/Modell herhalten.

                                                                                  Harma Janina 80

Hoffnung ist eben nicht Optimismus ...

Es ist nicht Überzeugung

Dass es gut ausgeht

Sondern die Gewissheit

Dass egal was du machst

Etwas Sinn hat  –   Ganz egal wie es ausgeht  …

(Mümmmmmmel)

 

Euer Wappen zur Wohnung entsteht mit der Germania.

RosMarin schreibt zu deinem Roten Bild mit Lotti ein schönes Gedicht für dich.

Wie schon in den vergangenen Jahren unternimmst du mit Christian schöne Urlaube und ihr fühlt euch wohl in KH!

Deinen Zähnen zeigst du die Zähne und wir hoffen, dass alles gut wird, es zeigt sich wieder Mal wie wichtig Gesundheit ist!

Mutter-Kind-Tage werden wieder aktiviert ... lächle ... Zweibrücken.

Muttertag Text für dich entsteht.

FeenHaar Text für dich entsteht.

Janina im Wunderland - Text und Bild entsteht

Du wirst Tante Janina - und Paul steht dir und Christian gut auf dem Arm.

Janina und Christian, Ritter und Burgfräulein entstehen.

Du wirst Patentante bei Paulchen

 

Zum 15. Januar 2010

Endlich 30, du hast es geschafft, die dritte 0, nach 10 und 20 folgt die 30 ;-)

Wir wünschen dir allllles erdenklich GUTE - zum Deinem 30.Wiegenfest!

Und, dass sich allllllll deine Wünsche erfüllen  ...

Da ich ja einmal Reimverbot von dir bekam, folgte ich zwar deiner BITTE, doch in diesen Blättern konnte ich mich dann doch so richtig austoben …lach…

Letzter Spruch zum Text und deinem 30. Geburtstag  ;-)

Das Bild - Der Weg entsteht ...

                                                                      Harma Janina 55

DAS LEBEN UND DIE LIEBE IST WIE EIN MÄRCHEN ...

DAS ENDE SCHREIBST DU SELBST ...

IN DIESEM SINNE ...

Ist jetzt hier Schluss und Du musst selber schreiben, deine Mümmmel! Über diesen schönen Namen habe ich mich sehr gefreut :-)

Allllllllles GUTE "KindGottes" MauseKind - Atzelche - HerzensFee wünscht Dir deine Mama und Papa ...

Dem wir beide dann auch gleich  graturlieren! Denn das MamaKind hat mit dem Papa zusammen Geburtstag ...

Es folgten die Hochzeit im Jahre 2010 mit Christian und im Dezember kam SöhnchenMoritz.   

Ich behalte dich weiter im Auge ...lächle ...:-)         

  

ATOMKRAFT - kennt keine Grenzen! Es kann überall passieren ...

 Harma  Fukushima  1

Blutige Tränen von Fukushima

Wie lange ist es schon her, seit ich hier zusammengekauert und gekrümmt in einer müllhaldeähnlichen Landschaft verharren muss?

Ein Tag oder zwei Tage, oder gar schon drei Tage?

Ich habe die Zeit und die Orientierung völlig verloren, es rauscht in meinen Ohren und in meinem dröhnenden Kopf spiegelt sich das unglaubliche Geschehen der Vortage wider.
Was war eigentlich passiert?

Ich versuchte meine Gedanken neu zu ordnen. Gerade als ich auf dem Weg zu meinen Eltern war, wollte ich doch eigentlich nur einen kleinen Abstecher runter zum Strand machen. Ja, so war es, ich wollte meine Eltern in Fukushima besuchen. Ich bemerkte nicht sofort das drohende Zittern der Erde. Ich spielte gedankenverloren mit den Füßen im herrlich weißen Sand, als der Sand erneut langsam zwischen meinen Zehen zitternd herunterrieselte, dann vernahm ich nur noch ein tosendes, krachendes, berstendes Geräusch.
Im gleichen Moment durchzuckte mich eine unwirkliche Angst.

Ich wusste nicht, wieso diese Angst mich mit einem Male so beherrschte und warum ich wie erstarrt im Sand sitzen geblieben war.
Ich schaute in Richtung Meer und sah, wie sich die Wellen unwirklich auftürmten und drohend auf den Strand, auf mich zukamen. Regungslos, gelähmt vom Schock und erstarrt vor Furcht saß ich da und sah das Meer und seine Wellen immer schneller auf mich zukommen.
Eigentlich ist es ein wunderschöner Tag.

Was sollte da schon passieren?, dachte ich, wie um mich zu beruhigen, bevor es nass, schlammig und unendlich kalt und dunkel um mich wurde.

So war es gewesen vor Tagen.

Und jetzt?

Ich schaue an mir herunter und sehe mich dreckverschmiert, mit mehr oder minder starken Verletzungen an den Armen und Beinen.
Die Haut aufgerissen, das Fleisch aufgeplatzt, Hautabschürfungen am ganzen Körper.

Aber ich lebe.

Ich lebe!
Mit geweiteten Augenpupillen blicke ich mich vorsichtig und angstvoll um.
Meinen Urlaub wollte ich übers Wochenende hier in Fukushima verbringen. Doch wo ist die Stadt? Müll, Dreck, Metallschrott, Steine, Möbelteile, leblose Tiere, Gegenstände aller Art – doch Menschen?

Ich sehe keine Menschen hier – wo sind sie, wo sind die Menschen?

Alle tot?

Kein Geräusch ist zu hören, kein Vogelgesang, absolut keine Tiergeräusche. Stille. Es gibt keine Geräusche mehr um mich herum, ich höre nur noch das Blut in meinem Kopf pochen und durch meine Adern strömen, eher langsamer werdend ....
Keine menschlichen Stimmen, wo ist das Lebendige?

Geräusche der Menschen, der Stadt?

Wo ist das alles?

Wo sind sie alle?

Wo ist das pulsierende Leben?
Langsam versuche ich meine Gliedmaße zu ordnen und löse mich aus meiner augenscheinlichen Erstarrung und Verkrampfung. Endlich schaffe ich es aus meinem verdreckten Müllbett zu kriechen. Mein Blick schweift über die unwirkliche, verzerrte und utopische Landschaft. Und meine hilflose Situation wird mir schlagartig bewusst.
Was ist das hier?

Wo bin ich hier?

Das ist doch nicht mehr meine Heimatstadt Fukushima!
Ich fasse meinen ganzen Mut zusammen und versuche meine neue Umgebung zu erkunden.
Das Meer ist weg, ich sehe keine Wellen und keine aufschäumenden Wogen mehr.
Alles um mich herum ist mit Schlamm und Dreck überladen, Möbelstücke, Autos, Kleider, Fahrräder, Bücher, Maschinen. An einigen Stellen sehe ich Hände und Köpfe von leblosen Menschen aus dem Chaos ragen, mit erstarrten Augen und geöffneten Mündern, andere wirken, als ob sie schlafen würden, die Beine von toten Tieren ragen in die Luft. Aufgedunsene Hundeleiber.

Der Dreck beherrscht die ganze Umgebung, bizarr und unwirklich ist alles, so weit man sieht, überall Müll, Chaos, Tod und Zerstörung.
Hier und da kämpfen Fische im Schlamm um ihr Leben. Mit übergroßen Augen schauen sie mich fragend an, angstvoll, zitternd, zappelnd.

Antworten.

Antworten bedurfte es!

Was ist hier geschehen?

Ein Erdbeben, eines der Tsunamis, die unsere Küste selten, aber immer wieder heimsuchen?

Was ist mit mir geschehen?

Wo war ich in diesem plötzlichen Erfasstwerden?

Was hat das Meer mit mir gemacht?
Die Nacht umarmte mich erneut und ich fiel zurück in einen neuen unruhigen Angstschlaf.

Lebe ich noch - oder bin ich schon tot?

Ich wollte nicht mehr denken, ich hatte auch keine Angst mehr, ich wartete geduldig. Aber auf was wartete ich eigentlich?

Befand ich mich schon in der Unendlichkeit der Ewigkeit?

War ich die einzige Überlebende?

Die Erde zitterte wieder, ich war erschöpft und klammerte mich an dem Gedanken fest, dass ich nicht alleine sein kann, hier in diesem kalten dreckigen Schlamm und Müll.
Ein übler Geruch kroch in meine Nase und ich sah, wie sich die Fischaugen neben mir allmählich langsam auflösten. Angewidert vom Anblick des stinkenden Fisches wandte ich mich ab. Meine Haut brannte wie Feuer, doch sie erwärmte so allmählich meinen ausgekühlten fast gefrorenen Körper.


Wasser ...!

Ich brauche Wasser, ich muss etwas trinken!
Auf allen Vieren kriechend machte ich mich auf den Weg um etwas Trinkbares zu finden. Schlagartig vielen mir die ewigen Werbeblöcke mit allerlei köstlichen Getränken der Fernsehsender ein, die mehrmals zwischen meinen Lieblingssendungen hereinflimmerten.
Jetzt flimmerten die Werbeblöcke vor meinem inneren Auge, nach ihren Getränken lechzend beobachtete ich sie gierig.

Ich habe Angst verrückt zu werden, durchzudrehen.

Mein Mund völlig ausgetrocknet, ich fühlte mich wie ein Reiskorn, das sich nach Wasser sehnt.


Unerreichbar...

In unerreichbarer Ferne schien jeder Tropfen Flüssigkeit.
Nein, ich gebe nicht auf, ich suche weiter, immer weiter ...

Und endlich sah ich eine, wie mir schien, mit mir weggespülte Flasche. Mit letzter Kraft schraubte ich den Verschluss auf – leer, sie ist leer! Hysterisch schüttle ich die leere Flasche. Das kann nicht sein, durchzuckt es mich, in meinem Innern brennt es, ich muss den ohnmächtigen Brand in mir endlich löschen. Fahrig, zittrig, mit weit aufgerissenen Augen beobachte ich den teilweise skelettierten Fisch neben mir, der mich gestern vielleicht noch groß angestarrt hatte.
Ich ahne Böses und resigniere. Das Feuer auf meiner Haut brennt sich derweil weiter durch mich hindurch. Aus tausenden blutigen Hautrissen quillt mein Leben. Mein Leben brennt lodernd sengend weg.

Einer Ohnmacht nahe habe das Gefühl mich aufzulösen.
Neben mir liegt ein verschmierter Zettel, und ich greife zeitlupenartig danach. Meine Fingerkuppen scheinen mir unwirklich, als ob es nicht meine wären, entstellt. Ich sehe das Abbrechen der aufgeweichten Fingernägel, und weiß, dass ich mich beeilen muss ...
Ich streiche mir langsam durch mein Haar und halte es in meinen Händen. Angewidert von mir selbst, blicke ich in das Glas der leeren Flasche und erkenne mich selbst nicht mehr.
Erschrocken über mein Spiegelbild laufen mir blutige Tränen über meine brennenden Wangen, das Salz der Tränen frisst zusätzlich eine tiefe Furche in mein Gesicht.
Und plötzlich quellen unaufhaltsam immer mehr blutige Tränen aus meinen Augen.

Ich muss den anderen Menschen sagen, was passiert ist! Sie müssen wissen, welche unsichtbare schleichende Gefahr ihnen droht!

Ich muss versuchen ihnen dies alles, was mir widerfahren ist, mitzuteilen! Ich blicke wieder in das Glas der leeren Flasche, glanzlose Augen starren mir entgegen. Aschfahle blutige Haut umrahmt mein vormals hübsches, jetzt kaum noch zu erkennendes Gesicht. Auf meinem Haupt fehlen große Büschel Haare, es ist fast haarlos. Meine Haut zeigt vereinzelt eitrige Hautkrater, die Kahlheit, Verletztheit meines Körpers ist bezeichnend, alles wirkt eigentlich schon leblos und tot an mir.
Denke ich noch, als Ich?

Bin ich es noch?

„Hallo, Mutter, hallo, Vater, schön euch zu sehen." Ich blicke auf ... „Bitte nehmt mich mit, sagt doch was, warum sprecht ihr nicht mit mir?" Ich strecke ihnen Hilfe suchend meine Arme entgegen, doch sie greifen ins Leere.

Wochen später...

Wochen später fand man bei den Aufräumungsarbeiten in der Nähe von Fukushima eine stark verschmutzte Flasche mit einem verschmierten, mit Blut beschriebenem eingerollten Zettel und ein mit Blut getränktes Holzstäbchen. Es diente jemandem scheinbar als Schreibstift, der einen mit Blut geschriebenen Text verfasste. Als ob er den Inhalt beweisen wollte, legte er ein Haarbüschel sowie einen abgerissen Fingernagel dazu. Es war eine Frau, die ihre Erlebnisse, Gedanken und ihren Tod anderen mitteilen wollte.

Die Botschaft der blutigen Tränen: Fukushima kann überall sein. Wo ist es morgen?

© HarmaReginaRieth


Harma Frieden 72 2016 

Ich wünsche mir:"Frieden für alle Menschen auf der Erde ...!"

Harma Frieden 1 2016 Harma Frieden 3 2016   Harma Frieden 2 2016

 Nicht HÖREN    -    Nicht SEHEN    -    Nicht SPRECHEN         

 

       Ich HÖRE              Ich SEHE               Ich SPRECHE

Ich möchte Frieden …

Ein VerschwörungsGespräch !?

Ich möchte Frieden haben auf der Welt …

Wie soll das gehen?

Sei leise, nicht so laut ...

Wir könnten eventuell belauscht werden!

Sonst wird deine Äußerung als Verschwörung angesehen …

Wer soll uns schon belauschen?

Du bist verrückt, was denkst du denn -

Na, jeder könnte uns belauschen …

Wer jeder?

Na, jeder!

Die sagen dann alles weiter …

Was sagen die weiter?

Na, dass du nicht an den Frieden glaubst ...

Es gibt doch auch keinen Frieden unter den Menschen …

Ja, vielleicht, aber sag das leise!

Warum, wieso?

Weil sonst ….

Was, weil sonst?

Das kann ich doch ruhig sagen!

Das darf man doch sagen …

Dass man Frieden auf der Erde -

Unter ALLEN, und mit allen Menschen haben möchte …

Man wird doch abgehört!

Wer hört ab?

Die Geheimdienste …

Welche Geheimdienste?

Na, alle Geheimdienste!

Die Geheimdienste, die können das ruhig hören …

Was?

Na, dass ich mir Frieden wünsche ...

Für alle Menschen!

Und wenn ich abgehört werde, hoffe ich, dass die Regierung das auch erfährt!

Das können die in Berlin, und überall auf der Welt, ruhig wissen!!!

Das darf um die ganze Welt gehen, dass ich ein friedliches miteinander möchte …

Du, etwa nicht?

Ja, denk schon …

Doch verstehst du das nicht!?

Was?

Deine Worte, sehen die beim Geheimdienst - als eine Verschwörung an …

Meinst du?

Ja!

Dann gibt es also -  

Eine Verschwörung?

Ja, kann schon sein

Pissssssst !

Na dann, Okay, ich sag’s ganz  leise …

Ich möchte für alle Menschen auf der Erde Frieden …! Ich hoffe es haben alle mitgehört!

© HarmaReginaRieth

 

I.FriedensObjekte im Graben ...

I. Das Opfer - Friedenstaube (2015)

Harma Frieden 20 2015  Harma  Frieden 4 2015   Harma Frieden 12 2015  Harma Frieden 25 2015
 Harma Frieden 8 2015  Harma Frieden 6 2015  Harma Frieden 22 2015  Harma Frieden 7 2015

Das Wort Frieden

Das Wort Frieden muss ich suchen …

Es findet sich unter den Menschen, nur schwer

Ein Gefühl

Hinterfragt

Der Gedanke muss gefüttert werden

Das Wort muss eingekleidet werden …

Oder bekleidet werden?

Wir müssen es lesen

Wir müssen es aussprechen

Wir müssen es verstehen

Wir müssen es stärken

Wir müssen es hegen

Wir müssen es pflegen

Wir müssen es beschützen

Wir müssen es wollen

Wir müssen mit dem Wort "Frieden" zusammenwachsen

Nur so kann es uns allen auf der Erde nützen!

Das Wort Frieden

Sodass das Worte mit jedem zusammen wächst

So kann das Wort Frieden weiter exstieren und uns vor Bösem beschützen …

Ohne mich zu verbiegen, gebe ich das Wort Frieden, jedem zum beschützen mit!

© HarmaReginaRieth

 

II.Wenn aus Euro-"Sternen" ...  Euro- Stacheldraht"wird (2015)

Oder einfach gesagt:"Die EuroSterne verlieren ihren GLANZ ..."

Harma Frieden 11 2015   Harma Frieden 53 2016  Harma Frieden 50 2016 Harma Frieden 52 2016 

Wenn der Frieden verloren geht …

Wenn der Frieden uns hat verlassen

Friedliches Schlafen gibt es dann nicht mehr

Ringsum gibt ...

Es kein normales Leben mehr

Verlorenes  Engelsheer ?

Gedankenleer!

 

Wo ist Menschlichkeit?

Am Ende stand nur noch Tod und Krieg

Ringsum sind ...

Alle  Häuser verlassen

Sie wollten auf unsere Kinder aufpassen

Menschenleer?

Seelenleer!

 

Wo ist die Menschlichkeit?

Ringum ward  ...

Alles laut und grau

Tägliche brutale Horrorschau

Und keiner wird schlau

Verspielt verloren

Ohnmacht schwer

Panzerheer!

Traumleer!

 

 

Wo ist die Menschlichkeit ?

Frieden und Heimat neu finden

Ringsum nur...

Wege von Tod und Krieg

Aus den Trümmer raus gekrochen

Körperschwer!

Folgenschwer!

 

Wo bleibt die Menschlichkeit?

Der Gast empfindet es als  Bedrohung

Ringsum  manch ...

Einer seine Gedanken selbst nicht leiden  kann

Wo ist das neue Leben

Wann fängt es an

Kinder und Frauen schrecken

Noch im Traume angstvoll auf

Aus des Krieges Nacht die laute Schlacht

Am hellen Tage und in der dunklen Nacht

Verlorenes Engelheer?

Friedensheer?

 

Wo bleibt die Menschlichkeit?

Nur Frieden sie letztendlich sicher macht

Ringsum ...

Ihnen zum Weg bestimmt

Kein Lied mehr lauthals  klingt

Und die Geschichtsbuch Schreiber

Berichten später von weinenden Kindern

Und geschundenen Leiber

 

Menschlichkeit

Gibt’s längst nicht mehr

Wenn der FRIEDEN verloren geht!

©HarmaReginaRieth

III. "D" wird BUNT ... (2015)

Harma Frieden 15 2015  Harma Frieden 48 2016   Harma Frieden 49 2016  
Harma Frieden 45 2016
 
 Harma Frieden 41 2016 Harma Frieden 49 2016
 
 Harma Frieden 40 2016

Frieden im Graben ...

Die Kinder sind unsere Zukunft

Die alles verändern können

Blut der „ROTE FADEN“ der sich durch  alle  Kriege zieht

Den zu unterbrechen es gilt  …

 

Wenn wir  den  Frieden wahren wollen

Ihn in der Welt  gemeinsam erlangen wollen

 

Müssen wir bei  unseren Kindern anfangen

Und ihnen einen friedlichen  Weg - 

Ein friedliches  „MITEINANDER“ zeigen ...

 

Denn was wir unseren Kindern vorleben

Leben sie

Und geben sie

Später auch ihren Kindern weiter

 

Hier ist der Anfang

Denn an unsere Kinder und deren Zukunft denken

Heißt an den Frieden denken ...

 

Und zusammen für  den Frieden

Zwischen den Menschen  und den Welten vermitteln

Ist in den Augen der Kinder ...

So wie das Moritz sagte: „KINDERLEICHT“!

© HarmaReginaRieth

Nach einem Gespräch mit Moritz, im Wolfgraben am Objekt  "BUNT"  sind diese Zeilen entstanden.

 

IV. Der lange Weg ...  (Dezember 2015 / April 2016)

Harma Frieden 19 2015   Harma Frieden 30 2016 - Kopie  Harma Frieden 31 2016 - Kopie  Harma Frieden 47 2016 - Kopie

Die Welle

Sie waren verloren

In den hohen Wellen

 

Von der Furcht des Kriegs –

Getrieben …

Die letzte Welle nahm sie mit

Niemand findet sie wieder

Bootsfahrt ohne Glück

Herausziehen

Zurück ins Boot

Heraufziehe

Aus großer Not

 

Von der Angst des Kriegs –

Getrieben …

Sie sind sich bewusst

Dass sie das Meer

Eventuell erbarmungslos verschluckt

 

Weggetrieben …

Fort-  von allem was sie liebten

Aus der Heimat

In die Fremde

In der Welle

 

Vor der Zerstörung  der Heimat -

Fliehen…

Abgetrieben

Stumme Schreie himmelwärts ziehen

Angespült

Einsamkeit schluckend

Im Dunkel der Welle

 

Nicht nur in diesem  Moment …

Die Hoffnungslosigkeit wohl kein Erbarmen kennt

 

Die gemeine Welle

Nur die Möwen mischen sich kreischend ein

Das Kind jedoch treibt allein

Gierig war sie die Welle

Ohne  Gefühle - ohne  Glück

 

Dank an die Heimat ...

Ertrunkener Lebenstraum

Kehrt nie mehr zurück

 

Meereswellen streiften liebevoll tags zuvor noch am Strand

arglos ganz sanft die kleine Kinderhand …

Aufhelfen will

Nichts ist mehr leicht

Die Gegenwart ist hart

Wenn die Welle -

Zu Ende ist - kehrt die Welle friedlich zum Strand zurück …

© HarmaReginaRieth

 

V. Die Feder der Hoffnung

Harma Frieden 61 2026       

Eine weiße Feder fiel aus den Wolken

Sanft auf meine Hand zu mir nieder

Und leise erklangen in mir fröhliche Kinderlieder …

Eine Taube  hatte sie wohl gerade verloren

Es war ein neuer Traum heute mir geboren

Den Traum vom Frieden den ich geträumt

Wenn auch nur im Traume

Mir dies beschieden ward

Die Gegenwart jedoch bleibt hart

Die schöne  Feder die fiel für uns vom Himmel nieder

Und leise erklangen in uns friedliche Kinderlieder …

Die Taube überm Kopf weg schwebt

Tag und Nacht Menschen in Angst

Gebetet und gelebt

Umsonst ...

Ich hör die Menschen kreischen

Die Sorgen wollen nicht weichen

Die Feder war so weiß, weich  und schön

Wie gern würde ich die Taube wieder sehn’…

Und plötzlich war es selbst dem kalten  Wind klar

 

Dass die Feder nicht von einer Friedenstaube war

Dass sie kein Freiheitszeichen war …

Schöne Feder fiel für uns vom Himmel nieder

Und ich wartete auf den Klang von unbekümmerten Kinderliedern

 

Möge sie  Erinnerungen an den Frieden uns schenken …

 

Der Morgen  die Nacht vertreibt

Die Sorge und Hoffnung jedoch bleibt

Zum Himmel voller Erfurcht  wir  unsere Blicke lenken

Ein wenig Trost, man könnte es versuchen und den Menschen den ersehnten ...

Frieden schenken

„Frieden suchen - Frieden finden“

Lasst es uns gemeinsam versuchen …

Und leise erklangen in mir neue hoffnungsvolle friedvolle Kinderlieder …

© HarmaReginaRieth

 

   

VI. Friedensausstellung in Bad Kreuznach (2015)

 Harma Red Haends 1  Harma Red Haends 2 Harma Red Haends 7 Harma Red Haends 6 

Bildtitel: Rote Hände ...

VII.Friedensausstellung in Bad Kreuznach (2014)

 Harma Frieden 62 2016  Harma Frieden 65 2016  Harma Frieden  41 2014 Harma Frieden 70 2016 

Bildtitel: 1945  -  Mauerfaller  - Frieden in mir   -  Kleine Taube

 

VIII. Fischbacher Friedenslichter ... (2014)

Harma Frieden 1 2014   Harma Frieden 26 2015    

 

IX. Fischbacher Friedenszeichen ... (2014)

 Harma Frieden 3 2014  Harma Frieden 4 2014    

 X. Ohne Worte ...

 Harma Frieden 71 2016      

SchachBrettWelt

Figuren sind wir nur - Auf dem SchachBrettWelt ...
 

Kommen - Leben - Gehen - Hören  - Sehen  - Riechen - Schmecken

Am Tag danach !

Ich höre - die Krähe sie kräht nicht mir
Ich höre - den lautlosen Hufschlag des Einhorns nicht mehr
Ich höre - das Schwingen des Schmetterlings  nicht mehr

Ich sehe - die Ähren sie keimen nicht mehr
Ich sehe - die Muschel im Meer nicht mehr
Ich sehe - das Kreisen des Pendels nicht mehr

Ich rieche - den Apfel am Baum nicht mehr
Ich rieche - das Heu des Sommers nicht mehr
Ich rieche - keine Vergangenheit und keine Zukunft mehr


Ich schmecke - die letzte Ernte nicht mehr
Ich schmecke - das Faule der Gegenwart nicht mehr
Ich schmecke - die Liebe und das Leben nicht mehr

Die Saat ging auf ...

Ich höre, sehe, rieche, und schmecke nicht mehr

Ich sorge mich und bleibe im Haus ...

Nach der verheerenden Hitze war es entsetzlich kalt und grauenhaft feucht - die ganze Gegend war verseucht ...

Ich wollte so vieles noch entdecken!

Lass mich das Leben noch einmal schmecken

Kommen, Leben, Gehen und ich fand  am Strand  die alte  Muschel wieder ...

© HarmaReginaRieth 

 

 Harma Frieden Birkenfeld 1      
Harma Frieden 8001  Harma Frieden 8002   Harma Frieden 8003 Harma Frieden 8004 

Die Opfer  -  Gefangen I und II  -  Die Codierung FRIEDEN

Alles braucht seine Zeit …

Alles hat seine Wert

Alles hat seinen Unwert

 

Oftmals erkennt man ihn erst …

 

Wie wichtig 

Oder  unwichtig

Er für einen ist

 

Oder Etwas ist

Oder Ewas war

 

Wenn man es loslässt

Oder losgelassen hat

Und manchmal ist es nur ein Gedanke

Der uns bestimmt umzudenken

Einen anderen Weg zu gehen

Einen anderen Weg einzuschlagen

Wenn der

Den wir bisher gingen

Nicht mehr genug vom Licht beschienen wird

 

Es braucht seine Zeit

Ehe du es verstehst

Ehe du auch darin ein Ziel erkennst

Auf das du zusteuern kannst

 

An jedem Tag lernen wir dazu

An jedem Tag lernen wir etwas mehr …

An jedem Tag lernen wir es neu

Den Wert oder  Unwert des Lebens zu SEHEN und vielleicht zu ERKENNEN …

© Harma ReginaRieth

Nackte "ANGST" ...

Harma Frieden 8005  Harma Frieden 8006     

 

 Harma  SL 2015

Lies ein Buch ... von Sylvia Lott! 

Mein neustes gemaltes Werk von Sylvia, für die Jubiläums Ausstellung des KunstVereinsObereNahe und bei Instagram (Foto von Instagram #sylvialott)

 Harma Lott Bild BIR 2022 1 Harma Lott Instagram 2022 1 

Mit Begeisterung bin ich gerade im "Inselsalon-Lesemodus"! 

Harma Inselsalon 2023 lesen 2   

Ich habe von Sylvia Post bekommen ...

 Harma Lott Buch 1 2022 1

Harma Lott Buch 1 2022 2 

Das NEUE Buch von Sylvia ist da! FREU-FREU-FREU!

Inselsalon - Roman - Norderney - Familiengeschichte - von Bestsellerautorin Sylvia Lott

Meine Gedanken dazu

Band 1  "Die Frauen vom Inselsalon"!   gelesen ...

Band 2  "Sturm über dem Inselsalon"!   gelesen ...

Band 3  "Goldene Zeiten im Inselsalon"!  begierig zu lesen, Veröffentlichung Februar 2023 (gelesen)

Band 4  "Mein Traum vom Inselsalon"!   2024  erhalten und gelesen ...

* Sturm über dem  Inselsalon *

Harma 2024 3 Sylvia Lott Band 2   

Als begeisterter Fan von Inseln, Meer, Strand und Sylvias Romanen, war ich in meiner Freizeit, und zwischen meiner künstlerischen Tätigkeit, meiner Malerei, seit 2022 voll und ganz  bei jeder sich bietenden Gelegenheit und freien Minute im Inselsalon-Lesemodus.

 

Meine Gedanken zu Band I und Band II

Ein unbeschriebenes Gedankenbuch in mir schlägt seine erste leere Seite auf, und ich schreibe meine Gedanken und meine Verbindungen zu

Sylvias  Inselsalon - der Norderney-Saga“ darin auf …

Und alle verschollen geglaubten Erinnerungen an meinen Kuraufenthalt am Meer, Watt und salzige Luft wurden als Gedanken-Strandgut in mir hervorgespült. Ich schmecke die damalige Zeit noch ...

Erwartungsvoll und begierig auf die Geschichten von Frieda und Grete, tauchte ich in den ersten Teil des Romans der Familiensaga des Inselsalons ab - und ein. Ich muss zugeben, dass ich ein etwas angespanntes Verhältnis zu Strand, Sand, Meer, Wasser,  guter salziger Luft, Fischen und Meerestieren, Frisör, Frisuren und Kuren habe.

Und Kurbekanntschaften eingeschlossen. Ich stellte fest,  tief in mir ist noch alles da.

Das Gedankenmeer in mir  wird mit einer süßen und gleichzeitig salzigen Meeresflut hoch- und hervorgespült.

*

Wie die wohlhabende und privilegierte Grete, Industriellen-Tochter aus Berlin, ich jedoch aus einem etwas ärmeren und sehr bescheidenen Haus, wurde auch ich als Kind einst zur Kur ans Meer mit herrlichem Strand und Sand verschifft. Was mir bis heute nachhängt, da ich nie freiwillig diese vom Arzt empfohlenen Erholungsmaßnahmen  genossen habe. Schwer lungen- und asthmakrank, und dadurch über Jahre immer kränklich, sollte die gute, salzige Meeresluft  zu meiner baldigen Genesung beitragen.

Als Genuss sah ich diese Kuraufenthalte nie an. Doch umso mehr kenne ich mich mit Freundschaften aus, die ich seither über  Jahrzehnte hege und pflege. Ich  fand damals auch eine gute Freundin in der Kur, mit der ich über 57 Jahre, bis zu ihrem Tod Kontakt hielt und befreundet war. 

*

Und natürlich unvergessen bis heute, meine erste Liebe, Peter.

Meinen ersten Freund, meine „Sand-Strand-Kasten-Liebe“  von damals. Es verband uns über Jahre eine wirklich schöne Brieffreundschaft. Diese Liebe und  Schwärmerei wirkte sich über Jahre, unbewusst auf das Aussehen meiner männlichen Freunde aus. Meine Backfischliebe beeinflusste noch Jahre später  meine männlichen Errungenschaften,  alle meine Freunde sahen irgendwie immer Peter ähnlich. Ja, tatsächlich sie sahen alle Peter ähnlich! Bis heute ist Peter, meine erste Backfisch Liebe, unvergessen.  Jetzt wieder mal voll alter Emotionen hervorgespült mit der letzten Flut, beim Lesen von “Inselsalon“. In Gedanken halte ich die gefundenen Schwertmuscheln, Seesterne und das Seepferdchen von Peter wieder  in Händen. Seine unvergessenen Geschenke und Briefe, über Jahre im Poesiealbum und Muschelkästchen aufbewahrt. 

*

Frisöre kannte ich von klein auf, durch die regelmäßig Besuche meiner Oma Lydia, da ich mit ihr immer zum Frisör mitdurfte. In einer kleinen  Nische  des Salons auf einem harten Holzhocker sitzend, der eigentlich ein Fusshocker für die Trinkgeld zahlenden Kunden war, saß es sich wie auf einem Beobachtungsposten, und ich sah mir stets hoch interessiert das geschäftige Treiben im wohlriechenden Salon an. Ich selbst kam nie in den Genuss, dort vor einem der großen Spiegel sitzend, frisiert zu werden. Das übernahm mein Vater bei mir und bei weiteren drei Geschwistern, nur eine wurde von seinen unmöglichen Haarkunstkreationen verschont. Meine große Schwester mit ihren wunderschönen, dicken, haselnussbraunen Zöpfen, auf die ich über Jahre sehr neidisch war. Meine dünnen Haare waren zu nichts zu gebrauchen, außer zum Bob, den mein Vater mir, mehr schlecht als recht in der Küche an den Kopf fabrizierte. Ich kauerte dabei auf einem Stuhl, ohne Spiegelblick mit einem Tränenmeer in meinen Augen. 

Friedas Haarpracht - Frisur war wohl mit der meiner Schwester zu vergleichen. Meine Haare sahen eher aus wie dünnes, ganz feines Dünengras. Meine Frisur war eher Friedas Zweitfrisur im zweiten Buch -  Band „Sturm über dem Inselsalon“. Ein Bob-Haarschnitt mit Pony. Als ich sechzehn Jahre wurde, entschied ich mich, meine Haare wachsen zu lassen, ohne Rücksicht darauf, ob es irgend jemanden gefallen würde oder nicht. So hängen einem unschöne Kindheitserinnerung bis ins hohe Alter noch nach, bei mir jedenfalls. Heutige Haarlänge ca. 70 cm.

Der Inselsalon, Umschlagplatz aller relevanten und unwichtigen Informationen  über die Insel, die Menschen, das Meer, persönliche Geschichten sowie  lästerndes Getratsche ist wohl in jedem Friseursalon zuhause. So auch im Hunsrück. Das war hier nicht anders im Salon der Neuigkeit und des Weitertragens dieser Neuigkeiten. Hinter vorgehaltener Hand in die geheime Öffentlichkeit, denn wissen tut man nicht wirklich was. Abschließend folgten wohl dort im Inselsalon wie anderswo die Worte - das ist geheim, sag nichts weiter!?

Damit erfuhren alle alles, was von Belang war. Wer, warum und wieso heiratete, war somit  auch stets ein offenes Geheimnis, denn nichts blieb irgendwie wirklich geheim. Außer unter echten Freundinnen wie Frieda  und Grete, die voneinander alles wussten. Und die in ihren Berufen ihre Berufung gefunden hatten/haben …

*

So auch das Geheimnis von Friedas Mann,  Friedas Kind und Friedas wirklicher Liebe. „Früher oder später kommt alles ans Tageslicht“, hätte ihr meine Oma Alwine gesagt. Schade, dass man versuchte, Lissy zu benutzen, um eventuell Schande über die Familie und den Salon zu bringen. Beschämend das Verhalten des enttäuschten Salonmitarbeiters, ein Kind für seine Rache zu benutzen. Unerfüllte Gefühle lassen Menschen boshaft werden. Die gefühlvollen und beschützenden Worte und Erklärung Gretes zu Lissy,  der dummen Bemerkung nebst Foto, in Bezug der sexuellen Orientierung von ihrem geliebten Vater, war sehr/ ist sehr  einfühlsam be- und geschrieben. 

*

„Insulaner“ eine Herausforderung, die nur mit persönlichen Entbehrungen und Zusammenhalt zu bewerkstelligen war. Diese Passagen zeigen uns auf, wie gut es uns, den Menschen, nach dem zweiten Weltkrieg wirklich geht. Obwohl zurzeit Krieg in Europa ist und einen unbekannte Ängste beschleichen beim Lesen dieser Kriegszeit-Zeilen im Buch.  In der Hoffnung, dass man solche Zeiten nie erleben muss.

Die gute Darstellung über diese schwiege Zeit, wie Frieda und Grete sich gegenseitig stützen und helfen, zeigt die wahre Freundschaft der Freundinnen. Es ist schon eine tolleSache, wenn man eine Freundin hat, die mit einer Glückshaube zur Welt kam, und alle in deren Umkreis und Dunstkreis, mehr oder weniger davon profitieren.  Ich selbst war immer auf mich selbst angewiesen, als drittes von vorerst fünf Kindern, war ich selbst meines Glückes Schmied, da war sonst niemand.

Wieder rieche ich im Unterbewusstsein die süßen und herben Düfte des Friseursalons, sehe die schönen luftigen Frisörumhänge, das etwas  strenger riechende Haarspray und Herren-Haarwasser, die Keramikschale mit frischem Rasierschaum und das kunstvolle Schärfen des Rasiermessers an einem Lederband. All das kommt mir plötzlich in den Sinn. Der Besen, der so manchen abgeschnittenen Haarzopf unachtsam in die Ecke fegte, stand stets fürs Lehrmädchen einsatzbereit da, und kam noch vorm  Waschen, Legen, Föhnen in ihre Hände. Wie oft wurde ich von meinen Eltern zum Salon geschickt, um eine kleine blaue Schachtel mit goldfarbener Aufschrift zu kaufen. Das Getuschel und hämische Lachen der Anwesenden höre ich noch immer, und ihre schäbigen Worte,  dass der Inhalt der Schachtel wohl Beschädigungen aufweisen würde, da wir trotzdem doch „fünf Kinder“ geworden seien…

Ich stelle fest: !Auch hier wurden die Schächtelchen unter dem Tresen angeboten, aber weniger dezent verkauft …!

*

Die Sehnsüchte und Gedanken von Grete und Frieda in Bezug auf ihre Männer im  Kriegsgeschehen, in Gefangenschaft und eventueller Folterung, kann man nachempfinden. Das „Hamstern“, war hier allerdings in unserer ländlichen Region mit Bauern wohl etwas einfacher. Aus Erzählungen weiß ich, dass man sich Stallhasen und Tauben hielt. Einen kleinen Garten hatte allerdings nicht jeder. Dann wurde einfach in Kübel und Kästen gesät und gepflanzt. Not machte auf der Insel wie auch hier erfinderisch. Man tauschte und half sich gegenseitig, genauso wie auf der Insel. Kriegsheimkehrer, Gefallene oder Vermisste, das war gleichermaßen schlimm, nach Worten meines Opas Otto. Eine tiefe Wunde in der Seele, die das erlebte Geschehen nicht vergessen kann.  Sehr authentische Zeilen im Buch lassen es uns mitfühlen. Krieg und spanische Grippe, lassen die Menschen an allen Fronten kämpfen, um ihr Leben kämpfen. Verluste über Verluste. 

Ich hatte 1958 die asiatische Grippe, war über Monate im Krankenhaus unter Quarantäne, mit anschließendem Kuraufenthalt am Meer. Der Kreis schließt sich.

*

Die Männer der Familien und Angehörigen tragen ihre Last des Krieges jeder alleine für sich. Wie auch Paul, der NEUE Mann, der gutaussehende, jedoch mittellose, der benötigte Frisörmeister. Er versucht sein Glück bei Frieda und im Inselsalon zu machen. Friedas Rettungsplan für den Inselsalon läuft an. Gut durchdachte Pläne warten auf ihre Verwirklichung…  Fritz, Friedas  verstorbenem Schwiegervater, hätte Paul  gefallen, so wie er der schmunzelnden Schwiegermutter Jakomina gefällt, die sich als heimliche Vermittlerin per gekonnter Zeitungsplatzierung, betätigte. 

"Hilrich, Joseph, Martin und dann kam Paul, kann er Friedas Herz erobern und sie glücklich machen"?

Werden Grete und Max liebende Eltern? Kann Lissy Paul als Mann an der Seite ihrer Mutter akzeptieren?

Die Frauen begannen, ihr Leben selbst zu gestalten, und die Geschicke zukünftig selbst in die Hand zu nehmen. Frieda und Grete, die selbstbewussten Inselfrauen!

*

Meine Gedanken auf dem ersten Blatt im Gedankenbuch füllte sich schnell. Weitere Seiten folgten. Frieda mit Lissy, Paul, Grete mit Max, die Geschwister, die Familien und Menschen auf der Insel. Ob in den Dünen der Insel, in ihren Häuschen, in der guten Stube, Küche oder kleinem beschaulichen Zimmer oder Salon, ihre Erlebnisse, ihr Leben lässt einen die Bücher nicht aus der Hand legen. Man fiebert mit ihnen mit und hofft, dass das Schicksal und das Leben und ihre Zukunft es gut mit ihnen meint.

(Ich habe von meinem Opa Otto, er kämpfte im ersten Weltkrieg in Russland, meinen Namen HARMA, sein Mitbringsel, erhalten. Ich bin sehr stolz darauf. Obwohl es mein eingetragener Rufname ist, wurde und werde  ich nicht so gerufen! (Eine Kriegserinnerung von Opas ...?) @HarmaReginaRieth

* Goldene Zeiten im Inselsalon *

Harma Sylvia Lott Band 3 1

Meine Gedanken zu Band III und Band IV

Der Inselsalon von Sylvia Lott 

Lissy Band drei war mein Lieblingsband

*

Da ich so begeister von Sylvias Roma "Inselsalon" war und bin - bekam ich dieses tolle Geschenk von meiner Freundin Carola und ihrem Mann Klaus-Dieter zu meinem Geburtstag 2023 -DANKE-

 Harma Sylvia Lott Gb 2023 Carola        

Mit Spannung erwartete ich den neuen Roman, Inselsalon Nummer drei.

Ich freute mich als Sylvia mir den dritten Band zusandte. Gerade sehr beschäftigt, da ich Bilder für meine Jubiläums Ausstellung und siebzigsten Geburtstag malte, genoss ich die "Inselsalon" Lektüre mit den Akteuren Frieda, Grete, Max und Paul.

In meinen künstlerischen Pausen, genüsslich mit einer heißen Tasse Schokolade, ging es los ... Der dritte Band, in dem es hauptsächlich um die Tochter Lissy geht, Friedas Tochter, von ihrer ersten wirklichen große Liebe Joseph, war so ganz mein Band. Joseph, noch immer in Friedas Herzen tief vergraben, und doch präsent in ihrem Kopf, taucht er aus Friedas Gedankenfluten, wie die Gezeiten, regelmäßig auf, und wird hervorgespült.

*

Ein Stück Muskelfleisch, das fühlen kann, genannt Herz, das einen oftmals nicht zu Ruhe kommen lässt. Empfindungen, Gefühle, Emotionen  und Gedanken pulsieren in diesem feinen Venengeäst, dem geschlossenen "Herz-Kreislauf-System" genannt Mensch.

* Neue Träume im Inselsalon *

Für Gabi mit Widmung von Sylvia

Harma Sylvia Lott Gabi 5  Harma Sylvia Lott Gabi 1     Harma Sylvia Lott Gabi 4 Harma Sylvia Lott Gabin 6 

Der rote Faden im dritten Band ist Lissys Leben. Ich bin total von Lissy begeister, wie zuvor von Frieda. Die beiden starken Charakteren sind so ganz meins ... Eigenwillig, eigenständig, willensstark verfolgen sie ihre Ziele. Diese Eigenschaft hatte ich in deren Alter nicht, ich getraute mich nicht, wie Lissy, ihren "Traum vom Leben" zu leben.

*

Ich war eher ängstlich, ohne Selbstvertrauen und ohne Selbstbewusstsein, aufzumucken war nicht, mein cholerischer Vater verkörperte in meinen Augen schlichtweg das Böse in meinem Leben. Mit Schlägen und Tritteb gab er zu verstehen, wer das Sagen hat.Ich nicht! Dem fügte ich mich, wie auch der Rest meiner Geschwister, ein gutes Wort kam von ihm nie, ich bin bis heute überzeugt, er kannte überhaupt keines ... Lissys Leben in Berlin, das hätte auch mir gefallen, ein Freigeist wie Lissy zu sein, unbekümmert nach vorne schauend, nahm sie ihr Leben in ihre Hände. Das neidete ich ihr in jeder Zeile, ihr Leben, das sie in vollen Zügen genießen konnte, ich bekam nur Vorhaltungen und Vorwürfe in dem Alter zu hören. Schicklichkeit, Anstand und Redlichkeit versuchte man mir schlagfest einzubläuen. Von Sprüchen, "halte dich ja von den Jungs fern", war da stets an jedem Wochenende die rede. Das prägte mich, und schärfte mich in Bezug Sprücheklopfer und Schwätzer, mein Vater war da einsame Spitze drin. Er vergaß offensichtlich nur allzu gerne, dass meine Mutter mit sechzehn Jahren erstmals schwanger von ihm war. Das konnte mir mit zwanzig Jahren wahrscheinlich nicht mehr passieren. Lissy als junge modere Frau in der schillernden Großstadt Berlin, das hätte auch mir gefallen. Sie als Freundin, mit ihr die Abende und Nächte der Stadt genießen. Selbstbestimmt leben, wie Lissy! Doch muss ich ehrlich zugeben, dass ich zu feige gewesen wäre, ohne besagtes Blatt Papier im Stammbuch, mit gültiger Unterschrift meines Liebsten, hätte nicht so leben wollen. Lissys selbstbestimmtes Leben war zu dieser Zeit "nicht selbstverständlich, und hier im Dorf, in dem ich lebe, schon gerade gar nicht!"

* Erinnerungsstücke von meiner Oma - aus Friedas Zeit*

 Harma Schminktisch 2024 5  Harma Schminktisch 2024 1

Da hätte ich sogleich an meine Oma Alwine gedacht, die mir immer zu verstehen gab, dass so eine wilde Ehe, oder Lotterleben nicht erstrebenswert wäre. Gefallene Mädchen oder verschmähte Mädchen, vielleicht noch mit Kind auf dem Arm, ohne Vater, unehelich, das war ein nicht wieder gut zu machender Makel für die Familie in der Zeit. Gerne machte sie auch auf den Standesdünkel, bezüglich Herkunft aufmerksam, das musste auch Frieda schon erfahren.

Das waren Omas wichtigste Kriterien, dieses ehrfürchtige Wissen erlas sie sich wahrscheinlich aus ihren heißgeliebten

"Grafen-Fürsten-Feinegesellschaft-Groschenromanen". Ersehnen und erträumen darf man sich alles ...!? Doch auch in Sylvias Romanen ist davon zu lesen, auch sie beschreibt was hinter der Hand von gehässigen Menschen vorschnell gemunkelt und getratscht wird. Die selbstbewusste Lissy hatte es mir echt angetan! Zu ihrer großen Liebe Ivo kompromisslos gestanden, sich ihrem Leben Furchtlos gestellt, gestaltet sie sich ihr kleines Familien Glück. Das größte Zeichen ihrer Liebe und Glück, ihre Tochter Marina liebevoll und glücklich in den Armen haltend, war ihr ganzer Reichtum. Marina war das Zeichen ihrer unermesslichen Liebe. Ehre, ehrwürdig und ehrenhaft waren scheinbar nur Worthülsen für Lissy.

*

Die Ehe von Frieda und Paul, die nach anfänglichen Startschwieigkeiten, und Verhandlungen mit Ehe-Vertrag, sich letztendlich auf einer anderen Ebene der Liebe treffend, hatte bestand. Zuneigung füreinander gestaltete ihre Beziehung, sie schipperten und ruderten wie in einem Ruderboot gemeinsam im Gleichklang und Einklang in ihre gemeinsame Zukunft. Die anfänglichen hohen Wellen flachten ab, sie fuhren fortan im stillen Fahrwasser, auf der gleichen Wellenlänge in ihren geliebten Inselsalon. Die Damen und Herren, die Gäste der Insel und die Inselbewohner bevorzugten den modernen Inselsalon nach wie vor, der Dank Frieda immer mit der Zeit mitging. Auch in schweren Zeiten hielt sie stets Schritt. Sie verkörperte ihre eigenen Erfahrungen, ihre Gefühle, ihre Kraft, ihre Stärkre, ihre Zähigkeit und ihre Fähigkeit, sich selbst zu entwickeln und zu stärken, ihr Mut wurde ihr wohl durch die Glückshaube gegeben. Ihre Fähigkeiten und ihre Stärken sind vielfältig, sie lotete das Leben mit Paul buchstäblich aus. Gekrönt mit einem Sohn fanden Frieda und Paul zueinander, sie fanden für sich, die etwas andere Liebe. Frieda pflegte die Erinnerungen an Joseph, ihrer großen Liebe nach wie vor, nach der Geburt des Sohnes schlugen die Erinnerungswellen jedoch nicht mehr so hoch. Doch Erinnerungslücken diesbezüglich wies ihr Herz nie auf ... Grete war noch immer die gleiche gute und liebe Konstante in Friedas Leben, die Freundinnen waren noch immer in Gedanken, wie auch im Leben eins. Ihre Familien funktionierten. Und vergrößerten sich.
In dieser Zeit galten noch Werte wie "Anständigkeit", Ehrlichkeit soweit ehrenhaftes, menschliches Verhalten und Handeln. "Sündhaftes" - oder gar in Sünde leben, war verpönt." Ein faires Leben für alle Menschen auf der Insel, galt es, zu leben.
Geheimnisse des Lebens bleiben geheim, Geheimnisse der Liebe bleiben geheim, sowie auch Geheimnisse der Ehe bleiben auf der Insel im Inselsalon geheim. Liebe mit Zuneigung und mit Verstand, bei Paul und Frieda ging diese Rechnung bei beiden auf.


Meine Gedanken zu Band vier Inselsalon von Sylvia Lott

"Im Schlabberlook, mit Katzenwäsche, mit Strubbelfrisur, Haaren ungekämmt, mit Wollwohlfühlsocken im Sommer, unspektakulä lässig die Füße hoch auf den Liegestuh, im sonnendurchfluteten Garten, in ein paar hundert Seiten in Sylvias Inselsalon eintauchen, mit dem Wassergeplätscher vom Teich im Hintergrund, das ist sooooo gut." 

* Toller Pinsel fürs Make up und die wunderschöne Hülle, mit meinen Initialen  H.-R.R. von meinem Bruder *

Harma Sylvia Lott GB 2

Besonders gut finde ich, dass Sylvia auch in ihrer Inselsaga Künstler, Autoren, Musiker,Schauspieler und geschichtliche Hintergründe und Kriegsgeschehen, Widerstand aufgreift und hinterfragt. Kriegsgeschichten kenne ich von meinem Vater, der als Jungendlicher noch nach Russland musste, in Stalingrad in Gefangenschaft war, und mit den letzten Gefangenen heim kam. Als er meine Mutter, damals gerade vierzehnjährige Mutter am Bahnhof sah, war ihre Jugend vorbei, ihr Elend begann.

Er, zehn Jahre älter, Kriegsgeschädigter, führte in der Familie den - seinen persönlichen - Krieg weiter. Jahre später erfuhr ich zufällig im Dorf, dass er den Spitznamen "Stalin" hatte. Meine Oma sagte immer "den hätten sie besser in Russland behalten", sie hatte es nie verwunden, dass ihre Tochter so naiv war und ihn geheiratet hatte. Meine Mutter ist so oft - wie Frieda - wieder aufgestanden, hat sich aufgerappelt und weitergemacht, so Frauen wissen, wie man überlebt ... Es wurde mein Lieblingszitat, wenn er auf mich, ohne jeden Grund, im Vorbeigehen eindrosch. Dann brauchte ich einen Tag, um nichts zu tun oder zu erledigen. "Was macht man, wenn man nicht mehr kann?" "Einfach weiter ...!" Frauen sind stark in Sylvias Romanen. Es sind stets starke Frauen präsent in ihren Büchern.
*

Man erinnert sich spontan an die eigene Lebenszeit als junge Frau. Frisuren, Kosmetika, Musik, Bücher, bekannte Filme - sehe ich unbewusst vor meinem inneren Auge. Achatrot beim Lippenstift ist noch immer meine Lieblingsfarbe, stelle ich fest. VW Käfer in mintgrün, meine erste Autofahrt an die Mosel, herrlich ... Bevorzuge noch immer die Farbe rot in meinem Leben.
Gretes Hoffnung

Lass die Ohren nicht glauben, was die Augen nicht selbst gesehen haben, lass den Mund nicht sagen, was das Herz nicht fühlt. So ergeht es mir mit der unerschütterlichen Mutterliebe von Grete, die ihren vermissten Sohn immer noch nicht aufgegeben wollte, nie aufgegeben hatte. Grete und Max, Frieda und Paul, Lissy und Marina, als sie das Gefühl hatten, dass gerade alles auseinanderfällt, auseinander zu fallen scheint, bleiben sie ruhig und starten neu durch ... Manchmal nimmt Grete Abstand, um in Ruhe nachzudenken, und manchmal nimmt sie Abstand, weil sie in Ruhe nachgedacht hatte. Dieser Charakter gefällt mir besonders.
*

Lissy lebte lange für ihre Liebe im Gedächtnis, daher war Ivo nie tot, sondern für Lissy nur fern. Bis sie wieder einen Mann in ihr Leben ließ. Doch sie gibt sich nicht auf, egal wie sie sich fühlte, sie steht auf , zieht sich an und gibt wirklich niemals auf, die Kinder sind ihr Antrieb.
Der ehemalige Gesell

Die Rache hat mir gut gefallen

"Und wie das so ist im Leben, finden bestimmte Menschen Direktheit exakt so lange gut, bis du etwas sagst, was ihnen nicht gefällt."  Es ist nicht der Stich in den Rücken, der weh tut, es ist, sich umzudrehen und zu sehen, wer zugestochen hat."

Marinas liebe - Gretes Heimgekehrter Sohn - die beiden experimentierfreudig Entwickler.

Man kann nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber soviel kann man sagen, es muss anders werden, wenn es besser werden soll. Und es wurde besser, Marina verliebete sich. Sie vertraute ihrer inneren Stimme, sie weiß, wann sie auf ihr höheres ICH hören muss, sie kann ihr vertrauen. So vertraute sie letztendlich einem Zeitungsausschnitt, der alles aufklärte, jedoch ihre Mutter Lissy verunsichert in die Ferne trieb, doch rechtzeitig zur Familie zurückkehrte.

Friedas 65. Geburtstag 

Friedas Geburtstag, die schöne Geste von Marina und Grete, ihr diesen Tag schön zu gestalten, ein vor Jahrzehnten gegebenes Versprechen - wird zum "Glück" - endlich ignorier.

"Frida und Joseph werden sie endlich glücklich ...?"

Inmitten des späten Lebenssturms finden alle in der Familie Frieden, der die Wellen und Sehnsüchte beruhigt und uns das Salz im Leben auf der Zunge schmecken lässt! Ein wenig "Inselsand  von Norderney" an den Füßen zum Wohlfühlen ... braucht es auch.  
"Geboren auf der Insel, mit den Farben der Haare und Düfte der Kosmetika des Frisör-Salons gelebt, geliebt, gespielt, verblasst nichts mehr ... Frida und Lissy malten allen Salonbesuchern, auch in schwierigen Zeiten das Leben und die Liebe ins Gesicht."

Eine gelungene Familiensaga, die ich gerne weiterempfehle "Lesefreude PUR" eine  Verfilmung des Inselsalons würde mich selbstverständlich auch interessieren und ins Kino oder vors Fernsehen locke. 

Copyright HarmaReginaRieth

Hier noch einige Fotos, von Gegenständen aus der Zeit, die unsere Oma aufgehoben hat.

Colorierte Karte mit Echthaar - Puppen mit Echthaar - Kundenheftchen vom Frisörsalon hier.

Harma Lott 2022 7 

Harma Lott 2022 5 

Harma Lott 2022 9 

Harma Lott 2022 10

Ein tolles Geschenk zu meinem 70. Geburstag von Sylvia  - DankeSchön -

In der Pandemie habe ich mit Enkel Moritz mit einer Modelleisenbahn  angefangen - Danke - für das tolle Buch

 Harma Sylvia Lott GB Hamburg 1  

Es *WEIHNACHTET* sehr  - Post von Sylvia - ganz herzlichen DANK liebe Freundin 

 Harma Sylvia Lott Weihnachten 2023 2  Harma Sylvia Lott Weihnachten 2023 1 Harma Sylvia Lott Weihnachten 2023 3     

Gelesene ROMANE von Sylvia

1.) Die Lilie von Bela Vista

2.) Die Inselfrauen

3.) Die Fliederinsel

4.) Die Inselgärtnerin

5.) Die  Rosengärtnerin

6.) Der Dünensommer

7.) Die Glücksbäckerin

Einfach runter scrollen...

Zwei die sich ergänzen: Sylvia Lott  die Buchautorin  von 

"Die Lilie von Bela Vista" ...

und meine Wenigkeit, die von der geheimnis-

und gefühlvollen Familiensaga aus dem Hunsrück, zu NEUEN Bildmotiven inspiriert wurde.

"Hunsrück -Brasilien"

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 Harma 6003

 Harma  6001

Die Liebe von "Karl und Sophie" mit Farben im Bild festgehalten.

Bildtitel:"Für Karl"

Liebe ist ein Teil deines Herzen - bedingungslos weiter zugeben ...

Harma 6007 

Auf den vergilbten Blättern steht:

I.

Wie oft kann ein Herz lieben ... 

II.

Und die Liebe steht immer wieder auf ... 

III.

Herzblut - gebrochenes Herz

Es vibriert 

Es sticht

Es hämmert 

Es schmerzt

Der Schmerz durchflutet wild dein Herz ...

IV.

Gedanken der Sehnsucht

Ich vermisse deine Augen

Ich vermisse deine Lippen 

Ich vermisse deine Haut 

Ich vermisse deinen Körper

Ich vermisse die Zeit mit dir

Ich vermisse dich, Geliebter ...

V.

Alles was lebt,  lebt im Augenblick ...

Herzlichen DANK,  liebe Sylvia, für Deine netten Zeilen :-)

Neues Gemälde von Harma-Regina Rieth zur “Lilie von Bela Vista”

4. April 2016 von Sylvia

“Von Karl für Sophie” hat die Künstlerin Harma-Regina Rieth ihr zweites, von meinem Roman

“Die Lilie von Bela Vista” inspiriertes Bild genannt.

Fotos von Details sind auf der facebook-Seite der Künstlerin zu sehen.

Im November wird es voraussichtlich öffentlich ausgestellt.

Man beachte neben Sophie, die dem Bade entsteigt, die wunderschönen Lilien und das Amethyst-Collier,

die Tagebuch-Blätter, die hingebungsvolle Frau in einer Art Traum – ach,

ich hab zwar 16 Semester Kunstgeschichte im Nebenfach studiert,

aber es verschlägt mir einfach die Sprache, und ich finde auch, das Werk sprich für sich!

Meine Gedanken und Gefühle zu "Die Lilie von Bela Vista"...

Im Bild zur Ausstellung  "fremd.vertraut"  (Kunstverein Obere Nahe)

Harma 6010 

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“Die Lilie von Bela Vista” inspiriert Gemälde

7. März 2016 von Sylvia

Hallo, Ihr Lieben,

bin ganz gerührt und beeindruckt: Die Künstlerin Harma-Regina Rieth aus Fischbach bei Idar-Oberstein hat ein großartiges Bild gemalt, das deutliche Bezüge zu meinem Roman “Die Lilie von Bela Vista” hat. Sie malte daran, wie sie mir sagte, etwa drei Wochen lang (Acryl auf Leinwand, 100 x 100 Zentimeter).
Es ist bestimmt für eine Ausstellung des Kunstvereins Obere Nahe, die im April unter dem Motto “fremd.vertraut” eröffnet werden soll. “Wenn ich das Thema einer Ausstellung höre”, sagt Harma-Regina Rieth, “ist das Bild schon gleich in meinem Kopf gemalt, es muss nur noch auf die passende Leinwand übertragen werden.” So erging es ihr auch mit “fremd.vertraut”.

Wir sind uns, ohne dass wir uns je begegnet wären, über mehrere Monate per facebook-PN nähergekommen. Sie schrieb mir anfangs, dass sie im Winter längere Zeit krank und ans Bett gefesselt gewesen war und dass ihr “Die Lilie von Bela Vista” die Zeit verkürzt und ihre Fantasie beschäftigt hatte. “Dein Buch verkörpert eine fremde und eine vertraute Welt für mich. Deine spannende Familiensaga spielt in Idar-Oberstein, was mir vertraut ist – und das Schicksal, das Erlebte in der Fremde wurde einem beim Lesen schnell vertraut. Man fiebert mit, bis das Geheimnis endlich gelüftet ist. (…) Dein Buch verkörpert eine fremde und eine vertraute Welt für mich, daher musste dein Buch mit aufs Bild.”

Und ich möchte deshalb die Aufmerksamkeit besonders auf drei Ausschnitte lenken, die mit der Handlung meines Romans zu tun haben:
1) Da sind zum einen die Felsenkirche von Oberstein und das Neue Schloss in der kugeligen Amethyst-Druse.
2) Daraus erwächst eine lila Schwertlilie in Anspielung auf “Die Lilie…”. Dieser Ausschnitt trägt den Titel “Hingabe” – wer genau hinschaut, erkennt im Kelch, umflirrt von goldenem Blütenstaub, eine Frau in hingebungsvoller Pose.
3) Und dann hat die Künstlerin noch das geheimnisvolle Amethyst-Collier aus meinem Roman in die Wolken ihres Universums gemalt (übrigens schöner als in meiner Fantasie). Das Schmuckstück, “was in meinen Augen symbolisch für die große Liebe von Karl stand”, so Harma-Regina Rieth, schwebt irgendwo kurz vor der Milchstraße. “Vorher schwebten ihre Gedanken der Liebe sozusagen frei… Irgendwo oder im Nirgendwo, bis sie endlich zusammen fanden.”

Herzlichen Dank!

Mehr über die Künstlerin erfahrt Ihr auf ihrer Website: www.harma-regina-rieth.de

DANKE für Deine  schönen Zeilen liebe Sylvia.

Iris - Schwertlilie

BildTitel:"Hingabe"

Harma 6016 

Sylvia Lott

Als Teenager hab ich gern gemalt, mein Lieblingsmotiv war eine lila Iris.

Damit hab ich alles bemalt, was mir unter die Finger kam: den alten Bauernschrank in meinem Zimmer, Dosen, Lampenschirme.

Jahre, Jahrzehnte später schrieb ich einen Roman. Mein Arbeitstitel lautete "Das brasilianische Collier".

Am Ende wurde daraus "Die Lilie von Bela Vista".

Und jetzt malt die wunderbare Harma-Regina Rieth, inspiriert durch diesen Roman, nicht etwa eine weiße Lilie,

sondern dieses Bild einer lila Iris (look inside!) und nennt es "Hingabe" – mir ist,

als würde Jemand das Cover nachträglich mit Goldstaub versehen. DANKE!

Ich bedanke mich für diese netten Zeilen auf Deinem Blog, liebe Sylvia.

Ich mache mir Gedanken über die mädchenhafte Sophie. Das Bild von ihr entsteht ...

Und geht auf dem Postweg - von Fischbach nach Hamburg, zu Sylvia!

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Die JUNGE-  mädchenhafte Sophie... 

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Für Sylvia gemalt. Fotos von Sylvia. DANKE DIR :-)

AmethystDruse aus der hießigen Region!

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Neustes Werk von Sylvia Lott  "Die Inselfrauen"

Sie haben Post, Frau Rieth, heute 5. April 2016.

Meine Oma Alwine würde jetzt sagen ...

NEUES LeseFutter von Sylvia Lott!

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Ganz herzlichen DANK, liebe Sylvia.

Es war ein Genuß die Zeilen, von den Inselfrauen, mit einem leisen Meererauschen im Ohr "BEIM LESEN" zu verschlingen. Ich fühlte mich in die Zeit meiner Kur auf Borkum zurück versetzt. Selbst die salzige Meeresluft konnte ich schmecken ... Und der herrliche Duft des leckeren Rosinenkuchens, steckt mir noch immer in der Nase!

Ein überaus gelungener und ansprechender Roman, liebe Sylvia, es war ein LeseGenuss!

Ich bekam schöne, Posttttt...

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 Harma S Lott Flieder 2000

EiDerDaussssss ein wunderschöner Fliederbaum, von Sylvia!

Der Fliederbaum trägt den Namen "Amethyst".

In meinem *KUNSTundKULTUR* Garten bekam er einen schönen Platz.

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Harma S Lott 5000 Kopie 

Harma S Lott 6000 Kopie 

2017 *  Im ersten Jahr kam er Nachtfrost die ersten Knospen vertrugen dies nicht, und fielen ab.

2019 * Nach zwei Jahren blühte der Flieder, zwei Blütenrispen, wünderschöne Farbenpracht!

2020 * Hatte der kleine Fliederbaum schon zwanzig herrlich duftende Blütenrispen!*FREU*

Heute kam dein Roman "Die Fliederinsel"!

Ich freue mich schon auf die Geschichte Deines NEUEN Romans...

Harma S Lott 1000 1 

Als Künstlerin bin ich natürlich sehr neugierig auf dein Buch,

über eine Künstlerin, und deren Lebensgeschichte. Ich bin gespannnnt ...

Endlich Zeit für Sylvias Fliederinsel...

Ein Roman, mit einer Geschichte und einem Schicksal das einen mitten ins Herz trifft! Sehr gelungen. Sehr packend geschrieben. Sehr einfühlsam geschrieben. Wer den Roman auch immer liest, er bekommt das Schicksal von Ruth und Inger, von Mutter und Tochter haunah, im Herzen zu spüren.

Man kann die vielen Situationen nach empfinden, der unruhigen damaligen schweren  Zeit.  Regelrecht mitfühlen, kann man das Zeitgeschehen, was die  Menschen, und die kleine Familie durchleben mußten. Das Herz, mein Herz, jedes Lesers Herz, das Herz eigentlich, lediglich ein Stück Muskelfleisch in der Brust, verkrampft sich bei der Trennung von Mutter und Kind... Es leidet mit Ruth's Herz, mit! Und mein Künstlerherz malte in Gedanken mit  Ruth - herrliche lila farbene Fliederdolden...

Die Fliederinsel von Sylvia Lott! Meine Empfehlung - LESENSWERT - natürlich ist auch dieser Roman eine LeseGenuss, eine wahres LeseErlebnis.

Einen kleinen FliederGruß aus dem Hunsrück, aus Omas Garten, für Sylvia.

Harma Sylvia Lott 1003  

Eine tollllle Überraschung, heute in der Post...

Das NEUE WERK von Sylvia Lott!

"Die Inselgärtnerin" freu, freu, freu! DANKE liebe Sylvia :-)

Harma Sylvia Lott 1000 

Harma Sylvia Lott 1001 

Harma Sylvia Lott 1002 

Endlich Zeit um Sylvias NEUES Werk zu lesen... Juli 2018.

 Harma Sylvia Lott Insel Gaertnerin 1 2018

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Sommer, Sonne satt und dazu ein gutes Buch …

Was gibt es schöneres als bei diesem herrlichen Sommerwetter, bei diesen heißen Temperaturen, in die Zeilen des Buches, der Insel-Gärtnerin von Sylvia Lott, ein- und abzutauchen. Voller Erwartung und Spannung, begab auch ich mich mit Sonja auf die Reise nach Florida.

Ich erlebte:"Die Momente- die Zerrissenheit-  die Gedanken-  die Gefühle mit ihr…!"

Ich fühlte mit Sunny, mit.

Ich fühlte den feinen Sand des Strandes unter meinen Füßen, ich fühlte die zarten Wellen des Meeres, genauso wie Sunny. Und sehnte das unbeschreibliche Gefühl, mit der Natur im Einklang zu sein, herbei. Wenn ich die Augen schloss, sah auch ich die Delfine, vertrauensvoll aus dem Meer auftauchen ...

Auch ich verliebte mich in Sam. Ich wartete ungeduldig, dass er ihr seine Liebe gesteht. Und, dass Sunny ihre Liebe zu Sam, in ihrem Herzen entdeckt.

Ein Roman der nicht mehr aus der Hand gelegt wird, sobald man einige Zeilen gelesen hat. Man hat nur noch den Wunsch Sunny zu begleiten, ihr beizustehen, ihr zu raten und zu helfen… Doch schnell erkennt man, dass sie von guten Freunden umgeben ist, die ihr freundschaftlich zugetan sind, und zu ihr stehen.

Ein herrliches Leseerlebnis das einen mitfühlen lässt das einen spüren lässt, wie wunderschön das Leben, sein kann, wenn man auch vergessen kann, und endlich an sich selber denkt. Wenn man nur die richtigen Menschen trifft, egal wo man ist, auf der Erde.

Man findet sie, man findet sich…

Da ich selbst nie verreise, war auch dieser Roman von Sylvia Lott, für mich ein Reiseerlebnis der besonderen Art. Sie hat es wiedermal verstanden, mich mit ihrem Buch in eine andere Welt mit zunehmen. 

Dafür danke ich dir, liebe Sylvia. (HRR 2018) 

Auch diesen gelungenen, und lesenswerten  Roman  empfehle weiter...

Überraschung gelungen, heute in der Post!

Die Rosengärtnerin, von Sylvia! Ich frue mich aufs Buch ...

 Harma Lott 1000

Harma Lott 1010 

 Harma Lott 105

Harma Lott 107 

Das Buch braucht eindeutig Rosen, Rosen, Rosen- herrlich duftende Rosen um sich herum...

 Impressionen  >Rosen-Frankreich-RosenZeit-Loire-Schlösser<

Harma Lott 10012 

 Harma S Lott Frankreich 2

 Harma S Lott 2007 1

Harma S Lott 2007 Frankreich 1 

Das Bücherregal hat erneut Zuwachs bekommen ...

Harma C Sylvia 1001 

Sylvias neues Baby, hat auch hier seinen Platz gefunden!

Wenn die Liebe vergeht ...

 Harma S Lott 2019 1

Wenn die Erinnerung bleibt ...

Harma S Lott 5000  

In Erinnerung an meine Mutter, sie liebte Romane überalles, und wäre eine begeisterte Leserin der LottRomane gewesen ...

Ausstellung in der FREIEN NATUR in Abentheuer. Eine Kulturveranstaltung vom Bundesland Rheinland-Pfalz, KulturSommer, und dem Kunstverein Obere Nahe. In der EisenhütteInAbentheuer.

Leider spielte das Wetter nicht mit. Meine Bilderahmen mit Kreuze, verzogen sich, nach zwei Tagen Dauerregen, waren sie außer Form.

 Harma S Lott Abentheuer 1 2019

 Harma S Lott Abentheuer 2 2019

Harma S Lott Abentheuer 32019  

Bilder daheim im TrockenDok ...

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Alle Bilder wieder trocken und natürlich wieder in FORM!

Meine Gedanken  zum Roman 

Die Gemeinsamkeit liegt im VERBORGENEN

1958 Paris Janne - 2017 Hamburg Ella 

*Die Rosengärtnerin*

Die Rosengärtnerin, ein Roman der einen mit einem zarten Rosenduft in der Nase, und dem Klang eines berührenden Chansons  im Ohr, in das geschrieben Wort von Sylvia entführt. In die Geschichte einer jungen Frau, die einen voller Erwartung und voller Spannung gefangen hält, und die einen nur  schwer erahnen lässt, was ein so junges Mädchen und Frau durchleben musste.  

Entscheidungen, die ihr ganzes weiteres Leben bestimmten. 

Klänge, die man unaufhörlich hört, wenn man liest, die einen verzaubern und mitfiebern lassen. Beim Lesen Entscheidungen mit treffend, mit hoffend und doch auch selbst zu spät erkennend, fern der Heimat geliebt, benutzt  und ausgenutzt worden zu sein. Es schmerzt  beim Lesen,  und man möchte ratend und ermahnend eingreifen …

Ein jedes liebende Mutterherz verkrampft sich letztendlich schmerzvoll beim Gedanken, das eigene Kind abzugeben. Selbst wenn man sich sagt, dass es so wohl zum Besten ist, fürs Kind und für die Mutter.  

Es berührt noch intensiver, wenn man erkennt, dass die Beziehung lediglich eine falsche, einseitige, eingefädelte und unehrliche Liebe war. 

Diese  Erkenntnis schmerzt wohl jeden Menschen nachhaltig  bis zum Lebensende, mir würde es jedenfalls so gehen.

Gefühle und Stimmungen im Roman der Rosengärtnerin wühlen einen innerlich auf.  Man versucht instinktiv der jungen Frau beizustehen. 

Es ist eine Geschichte, wie sie sich wohl nur -oder vielleicht- zu Kriegszeiten ereignen kann.  Oder könnte sie sich auch heute noch ereignen und zutragen? Kriege werden heute nicht erklärt, sie werden heute einfach fortgeführt …

Feinfühlige, aber doch auch harte Lebenssituationen zeigen den unwegsamen Lebensweg  der Rosengärtnerin auf. 

„Im  herrlich duftenden Rosengarten verweilend, wartete auch ich auf ein Gefühl der Zufriedenheit, der Erinnerung, der Gelassenheit und der Erkenntnis, es sollte wohl alles genauso wie beschrieben sein.  Es war ihre Bestimmung.  Es fügte sich letztendlich alles …

Die Rosengärtnerin, eine empfehlenswerte  Lektüre, den Duft der Rosen versprühend und darin einhüllend, ein wahrer Lesegenuss!

Da ich oft sehr krank bin, verreise ich nicht gerne, doch 2007 machte ich mich auf den Weg,  und verwirklichte meinen Traum, mit einer Reise ins Tal der Loire, und deren Schlösser. Eine unbeschreibliche Tour, die mir auf EWIG in Erinnerung bleibt!

Harma S Lott RosenGarten 1000 

Rose bleibt Rose

Rosenduft, die Zeit der Verliebtheit, ohne Bedauern, Gedanken an Glück

Rosenzeit, Schönheit verblüht, Blätter fallen, Dornen bleiben zurück

Rosenduft, in Gedanken noch zart duftend, gepflegt und gehegt, in Buchseiten getrocknet

Rosenblätter, bis der Wind die Erinnerung lautlos verweht

Rosendornen, schützend und doch auch verletztend

Rosenherz, träumend entdeckend die Liebe immer wieder erweckend

Rosengarten, die  Gärtnerin geht nie achtlos vorbei sie nimmt den Duft in sich auf, die Erinnerung erwacht an die Zeit der heimlichen Liebe, sie erblüht neu, ein Rosenherz vergisst nie

Die Rose bleibt Rose 

Ein Rosenherz und die Erinnerungen niemals vergeht,

die Seelenlast bleibt ohne ein Wort bestehen, bis sie letztendlich verglüht …

(© HarmaReginaRieth)

 

Harma S Lott Rosen 1000 

(Ellas Erbe, Ellas Lebensfreude und Ellas Entscheidungen! Tragen den Roman in sich,und Ella entscheidet, wie auch ich entschieden hätte!)

Das Erbe der Liebe wurde letztendlich angenommen!

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RosenBlüten aus meinem RosenGarten (2019)

Ein Buch geht auf REISEN ...

Deutsch- FranzösischeFreundschaft! Mein französischer Künstlerkollege Olivier Giner, bestellte für seine Mutter zu Weihnachten, Bücher von Sylvia Lott. Ein herzliches DANKE an Sylvia für die unkomplizierte Abwicklung, des Wunsches von Olivier. Das erste Buch kam leider beschädigt an,  Sylvia schickte sogleich ein anders Buch! Das Geschenk für Helen, ist trotz des Post Streiks in Frankreich noch rechtzeitig angekommen ...

Teamwork: Lott-Rieth-Ginger, für Helen!

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Von Olivier Giner - aus Frankreich zu mir nach Fischbach, von mir zu Sylvia nach Hamburg, von Sylvia in Hamburg wieder an mich zurück nach Fischbach, und letztendlich von mir zurück nach Frankreich!

Das hat gepasssssst ... Ein herzliches DANKE an Sylvia.

Vorbereitungen für die AdventAusstellung 2019 im FlutHaus.

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Meine Rosenstühle 2019 ...

Es war das RosenJahr auch für mich.

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Du kannst es drehen und wenden - wie Du willst!

Im Herzen der Rose ist auch für Liebende-  immer ein kleiner Platz ...

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AdventAusstellung - Sylvias Bücher, in meinen neuen Räumen ...

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Viele interessierte Besucher, und ein schöner LeseNachmittag.

2020  *CoronaJahr*

Ein Aufruf:"GettyMuseumCoronaChallenge." Ich mach' mit!

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Aufgabe:"Stelle ein Bild eines beühmten Künstlers nach, mit Gegenständen aus dem eigenen Haushalt!"

Sylvia und ich waren von der Idee angetan, und machten uns Gedanken für die Challenge!  Hier die Ergebnisse ...

Tolle Post von Sylvia! "Der Dünensommer ist da!"

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Ich tauch'e  dannnnn mal ab, und ins Buch ein!

Meine Gedanken zu Sylvias Buch 

*Der Dünensommer*

Da ich auch ein begeisterter  InselFan bin,  stellte ich mir sogleich den herrlichen weißen Strand, den seidigen glänzenden Sand, das leise Plätschern und Glucksen des Meeres, den warmen, umschmeichelnden  Wind in den Dünen, das angeschwemmte Strandgut und die leuchtende, wärmende Sonne  auf der Insel Norderney  vor.

Kleine verspielte Fischerhütten und Dünenhäuschen tauchten vor meinem inneren Auge auf …

Ich bin gespannt auf den neuen LottRoman.

Mit einem Gefühl der Erwartung, was sich da eventuell zwischen Menschen und Dünen ereignen könnte oder würde, tauchte ich in den Roman und das Geschehen ein.

*

Eine junge Frau namens Ulla, mit wenig Selbstbewusstsein, ist die Hauptakteurin des Buches.

Sie  wird  oft den hochtrabenden  Vorstellungen ihrer  Schwiegermutter nicht gerecht, was ständig an ihr nagt. Auflehnen getraut sie sich nicht, mutig ist sie nicht wirklich. Selbstzweifel bestimmen ihr Denken. Es wird ihr nicht leicht gemacht, sich in die wohlhabende Familie einzufügen. 

Auch gegen Standesdünkel muss sie sich wehren und ankämpfen. Was ihr jedoch nicht gelingt, da sie alles mit sich selbst ausmacht, und die Konfrontation mit ihrer selbstgefälligen Schwiegermutter meidet.

Häufig sucht sie bei sich selbst die Schuld … 

Wenig bisweilen keine Unterstützung  erfährt sie von Seiten  ihres Ehemannes.

Und mit den Erwartungen für einen Stammhalter, zur Sicherung des angewachsenen Vermögens und Erbes, fühlt sie sich letztendlich auch alleine gelassen.

*

Ein Urlaub auf Norderney, auf Anraten ihres Arztes, soll‘s richten! 

Um ihren Körper, samt Geist, Seele und Hormone mit sich in Einklang zu bringen, um endlich an ihr ersehntes Ziel, Kind und Familie zu kommen, bricht sie  mit ihrem Pferd Richtung Norderney zur Kur und zu Ihrer Freundin auf.

Unbekümmerte Stunden, Tage und Wochen verbringt sie mit der Freundin und deren Tanten auf der Insel …

*

Sie entwickelt sich schon bald zwischen den Dünen zu einer anderen –  neuen Frau. Sie lernt Hans kennen, einen begabten Fotografen, der sie heimlich begehrt. Uneins mit sich selbst, und doch neugierig was sich noch außerhalb ihrer  kinderlosen Ehe so ereignen könnte, siegt ihre Neugier auf Hans und dessen verlockenden Körper.

*

Hier, an diesem Punkt muss ich ehrlich zugeben, dachte ich, dass Ulla den verliebten Hans, für ihren bisher erfolglosen Kinderwunsch, benutzen würde …

*

Wenn man ihren Beteuerungen glauben sollte, dass sie nur ihren Mann liebt, widerspricht dies der Tatsache, dass sie ihn betrügt. Selbst wenn sie den Verdacht hegt, dass er ihr eventuell nicht treu sei, rechtfertigt dies nicht ihre Lustorgien mit Hans. Meine Oma Alwine würde sagen, in eine gefestigte Beziehung kann keiner eindringen, und es versucht auch keiner auszubrechen.

*

Die Liebeleien der Freundin sind nur ein Randgeschehen. Doch erinnere ich mich, dass zu dieser Zeit die Gesellschaft eine solches offenherzige  Verhalten nicht gut hieß, dafür gab es verschiedene Namen.

*

Ich hätte mir gewünscht, dass beide Frauen „auffliegen würden“, da ich das Verhalten beider Frauen nach meinem Empfinden nicht gut fand …

Aus Yoga, Low Carb, Wanderungen und anderen Interwalleinheiten: „Es gab ständig angeblich neue effektivere Methoden, der besseren Fitness und dem Wohlbefinden hinterherzujagen …!“

Ohne einen Gang zurückzuschalten verlor sie sich, und ohne in sich hineinzuhören verlor sie sich in sich selbst. Sie dachte letztendlich  nur an sich selbst.

*

Es ging wieder nur darum, gut abgesichert zu sein, was wohl die eigentliche Intension beider Frauen war. Ulla - eine Familie, die ein Kind beinhaltet. Freundin -  die gezielte Suche eines Ehemannes.

Hans hat unbewusst ihren Hormonhaushalt  reguliert, tolle Fotos in Ausstellungen installiert und die Lustspiele mit Ulla inhaliert. Uneins mit sich selbst, und doch neugierig was sich noch außerhalb ihrer kinderlosen Ehe so ereignen könnte.

Die zuvor ersehnte selbständige journalistische  Arbeit ist nur ein Randgeschehen …

Eine Aktaufnahme in den Dünen, im rechten Licht, sollte Jahrzehnte später nebst Tagebuch ihren Norderney Aufenthalt im Sommer den Nachkommen  offenbaren.

*

Ein innerer Kampf, den sie mit sich selbst austrägt, sollte eine Entscheidung im Jahrhundertsommer 1959 herbeiführen. Hans und auch ihr Ehemann hatten da nichts wirklich zu entscheiden.

Bei der vorher so wenig selbstbewussten Ulla war nach dem Inselaufenthalt der Hormonhaushalt im Lot … Und Ullas Selbstbewusstsein ebenfalls, was man an ihren Entscheidungen  sieht.

Die kurze gemeinsame Liebesgeschichte von Ulla und Hans, eine kleine  verführerische  DünenLiebe im Jahrhundertsommer 1959, die kein Happyend fand, findet jedoch ein Happyend Jahre später.

2018 arbeiten die Enkelin von Ulla und der Sohn von Hans auf Norderney die Ereignisse des Jahrhundertsommers auf.

Ein Roman mit Handlungen, die nicht immer die Richtungen einschlagen, die man sich erhofft, spielt mit der Spannung um eine Liebe, die gelebt wurde, und die letztendlich die Leben beider wesentlich veränderte und prägte. 

Ein Leseerlebnis das anregt und von mir weiter empfohlen wird. Ein Lott Roman, der mir besonders gut in den beschrieben Liebesszenen gefällt …

Das Kopfkino war sofort interessiert und programmiert!

(Ich kann mich  noch an meinen Badeanzug aus der Zeit erinnern, er war  rotweiß gringelt mit dünnen Trägern, mit einem kleinen gestickten Anker an der Hüfte. Freddy Quinn höre ich auch noch im Ohr)

 Wieder NEUEN Lesestoff von Sylvia bekommen

*Die Glücksbäckerin von Long Island*

Irrungen und Wirrungen im Herzen. Die Gefühlswelt von Marie oder - in MIR in DIR in UNS...

Die Freude war groß, als ich aus Hamburg ein Paket bekam, mit neuem Lesefutter, von meiner Freundin Sylvia, der Bestsellerautorin von „Den Inselfrauen“…

Ich hoffe, Du magst Cheesecake! - schrieb Sylvia -

Natürlich mag ich Chesse Cake, doch zurzeit kann und darf ich, leider so nichts essen. Seit ein paar Wochen schon liege ich krank im Bett, mit fürchterlichen Magenkrämpfen.
Als ob Sylvia, gewusst hätte, dass ich Abwechslung benötige, um mich von meinen Schmerzen abzulenken, kam das Paket, mit den Büchern punktgenau, richtig in Fischbach bei mir an.
Neues Lesefutter, um mich über die/meine „Bettlägerigkeit – Hinwegzutrösten“, war das genau das Richtige jetzt.
Sofort fange ich an zu lesen, und tauche schon nach den ersten Seiten in die Vergangenheit ein, auch in meine Vergangenheit. Ich erinnerte mich an meine Kindheit, und den vielen Zitaten meiner Oma. Auch sie pflegte einem stets zu sagen was, was sich schickt und war junge Mädchen sich erlauben dürften, oder eben nicht erlauben dürften…

Da erging es mir im Hunsrück, in den
Sechszigern-Jahren nicht geradeviel anders, als Marie, es vor über dreißig Jahren zuvor, in Ostfriesland erging. Das strenge Regime und Regiment des Familienoberhauptes. War wohl überall gleich. Die einfachen Verhältnisse erfuhr auch ich im Hunsrück. Bei, von, durch den jähzornigen Vater, kam da auch nicht jeder Mann in Frage, das war auch im Hunsrück nicht anders, als anderswo. Das betrifft wohle alle Mädchen gleichermaßen, dass die Auserwählten Männer den Vätern nicht zusagen, egal wo sie lebten. Das erfuhr auch schon meine Mutter, bei der Wahl von meinem Vater, den Opa nicht im Geringsten verknusen konnte. Bis zuletzt, waren da kein Kontakt mehr, er hatte es Mutter nie verziehen, dass sie sich mit sechszehn Jahren, den zehn Jahre älteren, Kriegsrückkehrer sofort verliebt hatte. Im Gegensatz zur braven Marie, lies sie sich nicht beirren und folgte ihrem Herzen, trotz des Widerstands, von meinem Opa und meiner Oma. Im Nachhinein muss ich ehrlich sagen, Mutter hätte besser auf ihre Eltern hören sollen, damals. Es wäre ihr viel Leid erspart geblieben.

*

Besonders gut gefielen mir die Passagen auf dem Schiff, man kann es sich nur schwerlich vorstellen, was die Menschen auf sich genommen haben, um ins „gelobte neue Lande, Amerika“, zukommen. Sehr anschaulich beschrieben, mitfiebernd und mitfühlend, überstand auch ich die schwierige Schiffart, auf dem Unterdeck, für die nicht so Privilegierten-Reisenden…
Mit meinen, jetzigen üblen Magenproblemen, konnte ich mich da echt reinversetzen. Obwohl ich lediglich im Bett ausharren musste, und dies kein Vergleich war zur Situation der armen Menschen damals, auf dem Schiff.

Die Freundes-Wahl der Marie brachte sie letztendlich aufs, Schiff, weil der Geliebte, nur der Mutter, jedoch aber nicht dem Vater gefiel. Überall und zu jeder Zeit gibt es Standesdünkel, in Bezug aus Personen. Aber auch mit den verschiedenartigen, Religionen, und deren Anhänger, war es nicht immer leicht, einfach daherzukommen. Ich durfte keinen Freund von den Nachbarsdörfer mit heimbringen, da diese Dörfer vornehmlich katholisch waren. Ich war evangelisch, was mir jedes Wochenende erneut, vom Vater vorgepredigt wurde, damit ich es auch ja nicht vergesse. Dies schloss für meinen Vater, einen katholischen Freund, somit schon im Vorfeld kategorisch, und automatisch aus. Damals, da zählte die Tugend noch was. Jungfräulichkeit und Anstand galt es, bis zu Hochzeit, zu bewahren. Die Familienehre galt es zu wahren.

Da ich nie in Urlaub fahre, gefallen mir die vielen Beschreibungen von Städten und Landschaften, in Sylvias Bücher immer wieder auf NEUE. So komme auch ich regelmäßig in andere Länder…
Und so ich spaziere auch ich auf vielen schönen beschrieben Wegen, auf der Welt in ihren Büchern, leichtfüßig umher. Auch mich würde das Heimweh plagen so fern der Heimat. Selbst bei allen Sehenswürdigkeiten in New York.

*

So bin, oder war auch ich immer vor Ort! In Sylvias Büchern. Ob auf meinem Sofa, in meinem Atelier, oder wie jetzt in meinem Bett. Da wo meine Gedanken sind, da bin auch ich!

*

Habseligkeiten, da kenne ich mich damit aus, auch ich hatte nur einige wenige Habseligkeiten, die ich mein Eigen nennen konnte, oder durfte. Einen Schatz in Form eines Käsekuchen-Rezeptes, hatte ich allerdings nicht, wie Marie das von ihrer Tante erhalten hatte. Und gewinnbringend vermarkten konnte.

*

Mode und Malerei, das ist auch meins, da bin ich natürlich ganz dabei, wenn dies zur Sprache, kommt in den Büchern von Sylvia. Auch die Zeilen und Gesichte, von Rudolf, sprechen mich an, und finden mich…
Dass Walter Maries Auserwählter werden würde, stand für mich fest als er in ihr eben trat.
Dass Cliquen und eine gute Freundin, nicht fehlen dürfen, ist klar im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, musste man zusammenhalten und sich zusammenschließen, und gleichgesinnte suchen. Ich stelle fest, ich war nie in er Clique, und hatte nie eine gute Freundin, dass dies so in meiner Jugend war, war fakt, erschließt sich mir allerdings bis heute nicht, warum es so war…
*
Ein Käse-Kuchenrezept das mehr als geheimnisvoll, schon in Ostfriesland und letztendlich in Amerika, hin und zurück, seine Wirkung zeigt und friedvoll auf die Menschen wirkt, und Gutes bewirkt, könnte die Welt auch heute wieder gebrauchen…
Ich mag es, wenn Liebende, stets den Weg der „Liebe“ gemeinsam gehen und die Liebe sich über alles hinweg setzt siegt…

Marie und Rona, fanden ihre Liebe.

PS: Ich hoffe, dass im NEUEN Buch, das leider erst 2022 erscheinen wird, da wir durch die Pandemie 2020 und 2021 alle Autoren und Künstler, ausgebremst wurden, wieder Lesungen stattfinden werden…

Abschließend, kann ich sagen, dass ich durch die „Glücksbäckerin“, sehr abgelenkt war.

Mein Bettaufenthalt machte es mir doch um viel Erträglicher. Wenn einen ein Buch so fesselt, vergisst man auch seinen Schmerz… @HarmaReginaRieth

 Meine gesammelten WERKE von SYLVIA LOTT! Kann ich jeder Leseratte empfehlen!

Harma Lott Buch 10 2022 1  Harma Lott Buch 11 2022 2     

 Weitere Fotos folgen ...

Schön, dass DU da warst, liebe Grüße HarmaReginaRieth

 Harma LoobBook Facette 2020 2    

HarmaReginaChristinaRieth   Facettenreich 

Herzlich Willkommen!

Ich freue mich über Deinen Besuch, auf meiner HarmaLookBookSeite. 

Harma Kanapee_1
 
     

Eines haben alllllle ModeMarken gemeinsam ...

Ihre Taschen ..., passen mir immer!

Bilder meiner Ausstellung "SchrecklichSchön". 

Kunst verziert meine Welt ...

Zum "HarmaStyle" einfach runter scrollen.

 Harma Krone_2016  Harma LookBook Smart 11  Harma LookBook 014 1 Harma Bluetezeit_1 

Mein zweiter Name "Regina" verpflichtet natürlich, am 60. Geburtstag bekam ich von Enkel Moritz ( damals 3 Jahre) den schönen Shopping Queen Anhänger.

Harma LookBook_Moritz_2013     

Auf ShoppingTour mit meinem StilBerater, Moritz!

Enkelin Frida (5 Jahre) fertigte für meinen 63. Geburtstag die herrliche Krone für mich ...

Enkel Paul (7 Jahre) meinte, wenn ich noch "37 MAL" Geburtstag feiere, dann würde ich HUNDERT Jahre werden !

Na, dannnnnnn! Auf dieser Seite stelle ich meinen ganz persönlichen HarmaLook vor.

Für allllllle Frauen über *60* wie !ICH!

"HARMA60 - HARMA61- HARMA62" und ab heute 16.10.2016 gilt,

mein "Harma63 Style"!

Ich liebe den "SCHLICHTEN und ELEGANTEN" ModeStyle, an mir.

Die Idee zu dieser Seite kam von meiner Tochter Janina.

Shoppen gehe ich, wie alle Frauen, sehr gerne!

Ich shoppe gerne in Idar-Oberstein, Kirn, Bad Kreuznach, Trier, Bernkastel Kues, Kaiserslautern, Saarbrücken sowie Zweibrücken.

Das "DrogerieRot"  an meinen Haaren, habe ich im August 2014, bei mir abgeschafft.

Meine neue Haarfarbe, ist mein derzeitiges Weiß (fast weiß), oder andersherum ...

Weiß wird mein NEUES Rot, wie man sehen kann.

Natürlich muss mein Outfit nur mir, an mir gefallen, das  "HandHabe" - ich mit meiner Kleidung genauso, wie mit meinen Bildern, die müssen auch - nur mir gefallen!

"Ich ziehe mich nur für mich selbst an - und selbstverständlich nie für andere!"

Hier noch was zum SCHMUNZEL, mein Kleid für alllllllle Fälle :-)

Ich habe es 1985 gekauft und probiere immer wieder - ob ich noch rein komme ...lach...!

 Harma LookBook_30_7_2005__1  Harma LookBook_10_3_2013_2  Harma LookBook__30_3_2015 Harma Lookbook_15_9_2017 
 Harma LookBook Kleid fuer alle Faelle 2019 1  Harma 2021 Kleid für alle Fälle 1    

 

Ich liebe es wenn sich mein Kleid, meinem Körper anpasssssst!

ELASTAN kommt bei mir, daher sehr gut an ...

Fotos: 2005/2013/2015/2017    

Kleid von NADINE H       Schuhe von Tamaris und Peter Kaiser

Der Selbstauslöser ist wie immer aktiviert und startklar, das Fotostudio ist natürlich unser Haus, unsere Wohnung und unser Garten.

Auf, zu meiner LookStrecke FACETTENreich. Harma im Wandel der "ModeZeit".

Der September - Der Herbst braucht FARBE...

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Kleid: MARC CAIN    Schuhe: Gabor

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Im August, mit Jeans- Hose und Jacke, ist man immer gut angezogen...

Hose/Jacke Desigual,  Oberteile von TUZZI, Schuhe von Waldläufer

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RetroLook 70er- und 90er Jahre, noch immer schön ...

Endlichhhhhhh Sommer und Sonne satt! Juni/Juli 2017

 Harma LookBook_2017_6 Harma LookBook__Juni_Juli_2017_3   Harma LookBook_Juni_Juli_2017_2 Harma LookBook_2017_4 

I. Kleid : Taifun    Jacke: Taifun    BlaueSchuhe:Marco Tozzi   

II. Kleid: Taifun    RoteSchuhe: Gabor   Schal: Taifun

Der Juni kommt bei mir, etwas sportlicher  daher ...

Harma LookBook_2017_Sport_7 Harma LookBook_Sport_2017_1_Sport  Harma LookBook_2017_3_Sport   

JeansHüftHose: Locoste    Kleid: Locoste  TShirt: Lacoste   SportSchuhe: Lacoste

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Qutfit - Pulli und Hose, Lacoste.  Neue SommerSchuhe: Gabor

Sportlich auch im Bad - mit Produkte von Ritual.

Der MAI kommmmmmmt ...

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Hose und Jacke: Daniella Dallavalle  Schuhe: Tamaris   Bluse und Top: Taifun/Bottega 

Für den OsterHasen richtig - aufgebrezelt!?

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Kleid:Versace  Jacke: Versace - Laurèl - Ribkoff - Tasche: JETTE und JOOP 

Schuhe: Tamaris - Jette - Gabor

Endlich Frühling   "Hut" auf und raus in die Natur.

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Neue Schuhe braucht das Jahr ...

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Jacke: Desigual  Jeans:Taifun   Pulli:  Betty Barclay und Bluoltre 

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Schuhe: TMA Eyes  - Tamaris - Mustang

In's Frühjahr mit einer NEUEN Jacke.

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Jacke: Daniela Dallavalle     Schuhe:Tamaris   Hose: Escada   Tasche: JOOP

Ich liebeeeeee "SALE"!

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Alles wird leichter wenn du lächelst, sagte meine Oma Alwine immer.

"Überlänge" PulloverKleid von ESCADA - Schuhe von Tamaris

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Neue TShirt's - braucht das Jahr 2017.  Und alter Pulli - neu entdeckt ... 

Desigual/Taifun - Leggings LANDS END -  Schuhe Tamaris/Bugatti/Mustang

Retro Mantel aus dem Jahre 1979

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Diesen Mantel ziehe ich auch heute noch - immmmmmer gerne an.

"Kalt-Kalt-Kalt" Der Winter ist da!

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Mantel: MARCCAIN   Mantel:Esprit  Stiefeletten: Bugatti      Stiefel:Bugatti   Schal:Bandolera

"FESTE"

Feiern im kleinen "Schwarzen" oder im großen "Schwarzen".

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Alles wird leicht wenn du Danke sagst, dein  kleines Danke öffnet dir die Herzen,

das sagte meine Oma Alwine immer.

Kleider:VERSACE.  StrickSchal:Handmade von Birgit.

Kleiner RückBlick in die Vergangenheit meiner Outfit's ...

Einige Aussagen von meiner geliebten Oma Alwine in Bezug auf meine Kleidung.

Als ich ein  Kleinkind war, sagte sie stets zu mir:

Du bist aber fein - angezogen!

Als ich ein Schulkind war, sagte sie stets zu mir:

Du hast dich aber hübsch -  gemacht!

Als ich ein Teenager war, sagte sie stets zu mir:

Du hast dich aber  schön  - rausgeputzt!

Als ich auf Partnersuche war, sagte sie stets zu mir:

Du musst dich modisch aufhübschen und von deiner besten Seite - präsentieren!

Als ich einen Partner fand, sagte sie stets zu mir:

Du darfst nie nachlässig werden, in Sachen Aussehen ...

Denn verlotterte Kleidung oder Kittelschürzen, mögen Männer nicht!

Als ich Mutter wurde , sagte sie stets zu mir:

Du darfst auch als Mutter dein Äußeres nicht vergessen und dich stets ordentlich - kleiden und anziehen!

Als ich eine reife Frau war, sagte sie stets zu mir:

Du darfst nie dein  gutes Erscheinungbild vernachlässigen,  sonst wirkst du Vintage -  und du siehst angestaubt aus!

Es ist dein ganz persönliches Aushängeschild - deiner Person, es zeigt DICH wie du bist,

es ist immer der ERSTE Eindruck, den man auf die Menschen macht, der zählt stets, im Leben!

In diesem Sinne  und in Gedanken an Oma Alwine,  kleide ich mich noch immer.  StilVorbilder habe ich nicht für meinen HarmaStyle.

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Von einer lieben Freundin, für mich gestrickt. Handmade Birgit.

Taschen und Schuhe - kann "FRAU" nie genug haben :-)

 Harma Versace_1  Harma Christian_L_1  Harma Black_1  

Tasche:Versace   Tasche:Christian Lacroix       Tasche mit Simply Essential

Alle Jahre wieder - NEUES - am WeihnachtsBaum. (2016)

Harma LookBook_Weihnachten_2016_1   Harma LookBook_Weihnachten_2016_2    

BaumSchmuck silber/weiß, Haare silber/weiß, Kleidung  silber/weiß, passssst!

Hose und Pulli:ESCADA.   Jacke: Laurèl.

Harma LookBook_Weihnachten_2016_5  Harma Lookbook_Weihnachten_2016_6  Harma LookBook_Weihnachten_2016_7   

Wenn du liebst, wenn du dich über Kleinigkeiten freust und du gerne teilst,

ist die Freude und Liebe in dir , sagte meine Oma Alwine immer.

Hose und Pulli:Betty Barclay/Esprite.  Hose und Pulli: Betty Barclay.  Weste:TAIFUN.

Hose und Pulli:Laurèl

 Harma Tamaris_1000  Harma LookBook_Bugatti_10    

Schuhe: Tamaris und Bugatti

WohlfühlFaktor - zum ein- und reinkuscheln

 Harma Lookbook_Weihnachten_2016_8      

"Kleider" Unterschied in Kindertagen und im Alter ...

Als Kind putzte ich mich raus, jetzt im Alter - bedecke ich lediglich meinen Körper damit ...

Jacke: Esprit/Lamswolle

AdventsZeit 2016

Harma Advent_1  Harma Advent__2   Harma Advent_6  Harma Avent_3

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, das sagte meine Oma Alwine schon immer.

Advent I: TAIFUN  Advent II: DESIGUAL  Advent III : ARMANI  Advent IV: TAIFUN   Schuhe: Gabor und Tamaris

Mein Qutfit für die Ausstellung "NEUES" Nov. 2016

Harma Ausstellung_NEUES_2016      

Pullover Laurèl - Hose OPUS - Schuhe JETTE - Schmuck Leonardo

Schuhe und Taschen - für den Herbst - ÜbergangsZeit

Harma Lookbook_Herbst_1  Harma LookBook_Herbst_4  Harma LookBook_Herbst_2  Harma LookBook_Herbst_3 
Harma LookBook_Herbst_5  Harma LookBook_Herbst_6  Herbst LookBook_Herbst_8   Harma LookBook_Herbst_7

Die Welt freut sich wenn du dankbar  bist und sie nicht vergisst, sagte meine Oma Alwine immer.

Taschen von  JOOP -  JETTE -  Mango (braun)  - Mango (schwarz)

    Harma LookBook_Herbst_10   Harma LookBook_Herbst_9

Die Tasche für für den kleinen Einkauf  und die Tasche für den großen Einkauf ...

Ab heute 16. Oktober 2016, gilt *Harma 63 Style*

Harma 63_1  Harma 63_2   Harma 63_3 Harma 63_4 

Danke sagen ist das kleine Lächeln des Alltags.

Nimm dir stets die Zeit für ein kleines herzliches, Dankeschön.

Ein Kleid und 4 JackenVariationen dazu ...

Kleid LAND'S END - Jacken von Taifun und Laurèl - Schuhe von Bugatti und Tamaris

 Harma 63_5  Harma 63_6  Harma neue_Schuhe_1  

Zum AUSGEHEN und FEIERN:

Kleid kombiniert mit  BiBa Jäckchen - Cocktailkleid von MEXX kombiniert mit Taifun Jäckchen.

 Harma 63_7 Harma 63_8   Harma 63_9  

Es wird herbstlich, die kühlen Tage fangen an, die Ärmel werden wieder ... lang ...

Oder einfach gesagt:"Bye, Bey  SummerClosing 2016 ...!"

1. Benetton 2. LAND'S END 3. Pullover HandMade HARMA

 Harma 63_10      

WohlfühlKleidung von LAND'S END, Schuhe von Tamaris.

Zu meinem *Harma62 Style *

Kleiderschrank auf, und los geht's! 

Viel Spaß -  und denkt daran:"Wahre Schönheit kommt von INNEN!" Das sagte schon meine Oma Alwine ...

Es herbst'elt schon ein wenig ...

 Harma LookBook_Herbst_1  Harma Lookbook_Herbst_2    

Hose  Esprit, Top Esprit, Jacke OPUS , BlusenJacke Kohlhaas Retro (1984) Schuhe Waldläufer.

 Harma LookBook_Herbst_3  Harma LookBook_Herbst_5 Harma LookBook_Herbst_7  Harma Lookbook_6 

Hose Esprit, BlusenJacke Desigual, T Shirt Desigual, Hose Laurèl Pulli Laurèl, Hose Esprit BlusenJacke  Retro (1986) ...

Schuhe: Waldläufer, Tamaris und LAND'S END

Von was kann Frau ..., nie genug haben?

Harma LookBook Smart 9  Harma LookBook Smart 10  Harma Lookbook Smart 14   

Meine LieblingsSchuhe von Bugatti, Tamaris und von LAND'S END.

Harma LookBook Smart 13   Harma LookBook Smart 15    

Meine Taschen von Olsen, JETTE, JOOP und von Mango.

Heute ist HARMA wieder unterwegs

In TAIFUN "OnTour" - Schuhe von Waldläufer. Na, dannnnnn ist wohl LAUFEN angesagt :-)

 Harma LookBook Tunnel 1      
Harma LookBook Tunnel 3  Harma Lookbook Tunnel 4   Harma LookBook Tunnel 5  

Das SCHWARZE geht immer ...

I. Kleid von Versace - Jacke von Taifun - Tasche JOOP 

III. Kleid von Infarm - Jacke von  Laurèl - Tsche JETTE - Schuhe Tamaris

Meine ShoppingTour  auf den eigenen vier Rädern mit meinem Smarti unterwegs ...

Freundinnen besuchen und einen schönen Tag verbringen

 Harma LookBook Smart 20  Harma LookBook Smart 21  Harma LookBook Baum 1  Harma LookBook  Baum 2

Zu Brigitta: In -  Hosen und Jacke von TAIFUN, Bluse Brigitte von Boch, Schuhe Bugatti

und Tasche von JETTE.

Zu Kerstin: In -  Hose und Jacke von TAIFUN, Pulli Betty Barcly, Schuhe Tom Tailer,

und Tasche von JOOP

Zu Ute: In - Hose TAIFUN, Blusenjacke von JETTE, Tasche JOOP

Eine Woche unterwegs im HarmaStyle ...

Montags:Kleid von Desisgual, Dienstags:Hose und Jacke von BANDOLERA

Mittwochs: In - Hose und Shirts von Benetton, Schuhe Tamaris, Donnerstags: In - Kleid von Benetton und Schuhe Tamaris

 Harma LookBook Smart 1  Harma LookBook Smart 3  Harma LookBook Smart 4  Harma LookBook Smart 5
Harma LookBook Smart 6   Harma LookBook Smart 7 Harma LookBook Smart 8  Harma LookBook Smart 2 

Freitag: Ins Schwimmbad,  Kleid und Schuhe von LANDS' END  Samstag: Einkaufen - in Shorts. Sonntag:T-Shirt und Schuhe von LAND'S END

Zur Freundin: Hose Benetton, Pulli Esprit und Schuhe von BUGATTI, Kleid und Hemdbluse von OTTO KERN

Endlich Zeit fürs SommerKleid

Harma LookBook 4000  Harma LookBook 4001   Harma LookBook 4002 Harma LookBook 4003 

Kleid: Laurèl   kombiniert mit verschieden schwarzen Jäckchen.

Jäckchen: Chiffon Vera Moda - Schaljäckchen Laurèl - Joseph Ribkoff - Spitzenjäckchen Passport.

Harma Lookbook 504   Harma LookBook 505 Harma LookBook 503 Harma LookBook 500  

Schuhe: Gabor - Peter Kaiser - CAPRICE - LAND'S END

SonntagsSpaziergang am Herrngefällerweiher in Fischbach

Harma LookBook 2000   Harma LookBook 2001    

Selbst ein kleines Dankeschön, birgt ein großes Glück in sich.

Jacken: Desigual und Betty Barclay   Jeans: JETTE   LogShirt:OPUS   Schuhe: Lacost

Mein RetroRegenMantel aus dem Jahre 2000

im JuniRegen 2016!

 Harma LookBook 05  Harma LookBook 08 Harma LookBook 018   

Gute Laune auch im JuniRegen 2016! Regenmantel:Esprit unverwüstlich.

Pulli: JETTE und TAIFUN.  Hose: OPUS und Esprit.

MAKE UP: Maybelline dream matte, LANCOME, alverde, Rital Energy Bubbles,

YES carotts Body Butter, Nourishing LIP Balsam. Handcrem Shea Butter Lotus.

DUFT: EMPORIO AMANI und REGINE'S

Frühlingserwachen in meinem Garten

*LOCKER  -  LÄSSIG  -  LUFTIG*

KLEIDUNG für den Garten, einfach herrlich und gut zum ENTSPANNNNNEN und CHILLEN!

 Harma 9005  Harma 9011  Harma 9003 Harma 9006 
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T Shirts und Leggings von TAIFUN. 

Und naturlich sind das auch "WOHLFÜHL-SCHUHE" und WohlfühlMakeUp!

*Schwarz und Weiß*  geht immer ...

Harma LookBook 1600   Harma LookBook 1601  Harma LookBook 1603  
 Harma LookBook 1605  Harma LookBook 1604  Harma LookBook 1606
 

Kleid, Jacke und Strickjacke: TAIFUN.  Schuhe Stiefel: JETTE.  Tasche: JETTE und JOOP.

Jacke Laurèl, Weste Desigual,   Tasche: Gerry Weber  Stiefeletten: Tamaris 

Harma LookBook 3005 1 1   Harma LookBook 3001 1 2 Harma Lookbook 3115  Harma LookBook 3025 12

MAKE UP: DIOR - MAC - Chanel.   DUFT: Jean Paul Gaultier

StrickWesten oder Schal ?

Zum rein ...  *KUSCHELN* und *WOHLFÜHLEN*

 Harma LookBook 1000  Harma LookBook 1001  Harma Lookbook 1002 Harma LookBook 1004 
 Harma LookBook 1009  Harma LookBook 2018  Harma LookBook 1010  Harma LookBook 1012

Strickkleid von Betty Barclay.  Accessoris: Brigitte von Boch.  Make Up: DIOR.   DUFT: DIOR

FrühlingsVariationen 

Harma LookBook 1025  Harma LookBook 1026   Harma LookBook  1024 Harma LookBook 1028 

Pulli - Hose - Strickjacke - Anstecknadel: Brigitte von Boch.

Tachen: JETTE und JOOP  Pumps: Tamaris.  MAKE UP: DIOR  DUFT: Jean Paul Gaultier

 Harma LookBook 1038  Harma LookBook 1041  Harma LookBook 014  

Mode und Marken einfach kombinieren ...

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 Harma LookBook 1039  Harma LookBook 06 1 Harma LookBook 016   

Jacke: Joseph Ribkoff.  Bluse: Laurèl.  Hose: BANDOLERA.

Pullover: Laurèl.  Rock: Infarm.  Kleid: ESCADA.  Pumps: Tamaris. MAKE UP: DIOR

Es weihnachte sehr, in unserer guten Stube (2015)

Harma LookBook 200 Ecada 1   Harma LookBook  200 Escada 2 Harma LookBook 06  Harma LookBook 015 

Kleid von ESCADA - Pumps von Tamaris - elegante schwarze Jacke von Joseph Ribkoff. MAKE UP: DIOR

 Harma LookBook 200 Escada Harma LookBook 200 Escada 4   Harma LookBook 200 Gerry Weber  Harma LookBook 200 Laurel

Mein NEUES Outfit von ESCADA - kombiniert mit Gerry Weber, OPUS,Laurèl und Mango.

Praktische EinkaufsTaschen von JOOP und JETTE

Da macht das Shoppen wirklich Spaß ...

 Harma LookBook  200 JETTE 1  Harma LookBoook 200 JETTE  2 Harma LookBook 200  JOOP 1 

*Adventszeit*

Für mich eine ruhige und besinnliche Zeit (November 2015)

Harma LookBook 200 Infarm 1  Harma LookBook 2000 Infarm 2 

AbendKleid von Infam - Bluse Esprit - Jacke Joseph Ribkoff - Schuhe Tamaris.

Ein ärmelloses West - in der jetzigen kühlen Zeit  *The Best*

Harma LookBook 200 Opus  Harma LookBook  200 Taifun

Hose TAIFUN - OPUS  Shirt - Weste TAIFUN - Hose OPUS - Schuhe Lacoste.

*HerbstOutfit* im HirschPulli mit HirschOhrringe

Harma LookBook 1034   Harma Lookbook 3112  Harma LookBook 1036 2 1  Harma LookBook 1037

Pulli JETTE - Tasche JETTE - Stiefeletten JETTE - Jacke Taifun -

Leggings Joseph Ribkoff - SilberOhringe Brigitte von Boch.

Pulli und  Strick machen auch *CHIC*

Harma LookBook 1029   Harma LookBook 1030

Pulli  von OUI Moments  - StrickJacke von Ambee.

*Ein bißchen PEPITA*  für den grauen November ...

Kleid von Infam - Leggings/Jacke Joseph Ribkoff - Ankelboots  JETTE.

MAKE UP: Estee Lauder.

 Harma LookBook 1031 Harma LookBook 1065   Harma LookBook 1063  

Mit Esprit  *Farbe und Form*

Harma LookBook 1052  Harma LookBook 1053   Harma LookBook 1067 Harma LookBook 1089

Kleid Esprit - Jacke NADINE H. - Stiefeletten Tamaris  - Duft Lacoste.

Mit *Lacoste* einfach ins  Licht gestellt ...

Harma LookBook 1054   Harma LookBook 1081 Harma LookBook 1067 1  Harma LookBook 1063 2 

Kleid Lacoste - Jacke FOX'S - Stiefeletten Tamaris - Duft Lacoste.

Schlichtes Kleid einfach in *SZENE*  setzen ...

Harma LookBook 1056  Harma LookBook 1057  Harma LookBook 1055   Harma LookBook 1730

Kleid: TAIFUN.    Blusenjacke: TAIFUN     Jacke: TAIFUN.  Pumps: Tamaris. Tasche: JOOP.

Stetz eine *GUTE WAHL* ist ein Teil von Desigual

hr 2011 a     

Kleid: Desigual.  Jacke: JETTE.   Schuhe: Tamaris.  Tasche: Desigual.

HarmaLook 7 2015  HarmaLook 9 2015 

SchalTuch Desigual - KurzMantel  Marco Polo -  Mantel Desigual 

Stiefeletten: JETTE.   MAKE UP: DIOR.

Harma JETTE 10 a  Harma Dior 1 

*Ich liebe den Vintage Stil*

Harma 100   Harma LookBook 3027 1  Harma LookBook 3009 1  

Kleid: Infam.  Schal: Esprit.   Schuhe: Tamaris.    Duft:Dior.

*Wenn ich Ausstellungen besuche ...*

Dann -  trage ich gerne Kleider von Laurèl.

 Harma LookBook 3095  Harma LookBook 3096  Harma LookBook 3097  

Jacke und Kleid: Laurèl.

SCHUHE: JETTE      MAKE UP: DIOR    DUFT: EMPORIO AMANI

*Ich mag diese golden farbige Strickjacke*

Harma LookBook 3100   Harma LookBook 3101 Harma LookBook 3102   Harma LookBook 3103

Kleid: TAIFUN.   Schuhe: JETTE.   Schal: BANDEROLA.  Strickjacke:MNG Mango Collection.  MAKE UP: DIOR   DUFT: DIOR

*Paillettenstickerei zu jedem Anlass*

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Kleid: Laurèl.   Lila Strickjacke von BIBA   Kleid:Pailletten Stickerei von VERSACE.

Chiffonjacke: Vera Mont. ANKLE BOOTS: JETTE   MAKE UP: DIOR    DUFT: Dolce&Gabana

*Die schöne Pailletten-Bordüre veredelt diese Jacke*

Harma LookBook 3086  Harma LookBook 3087 Harma LookBook 3088   

Kleid: VERSACE.   Jacke: MNG SUIT MANGO:   ANKLE BOOS: JETTE. 

MAKE UP: DIOR.  DUFT: EMPORIO AMANI

*Variationen am Kamien*

Feminines Outfit, das durch raffinierte Schnitte, Fältungen und körperbetonte Eleganz besticht.

Wie selbstverständlich einfach und lässsssig in Szene gesetzt.

Und im NU bin ich ausgehfein.

Harma LookBook 3078  Harma LookBook 3079  Harma LookBook 3080   

Kleid von Versace     -    Selbstgehäkelter Umhang   - 

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SCHUHE: JETTE     ANKLE BOOTS: Tamaris      MAKE UP: DIOR   DUFT: Jean Paul Gaultier

Mein selbstergestrickter Armschal Marke *HARMA*

Harma LookBook HandMade 2   Harma LookBook HandMade 1  Harma LookBook HandMade 3  

Kleid: Versace.    Armschal von HARMA (Handmade)

Harma LookBoo k HandMade 4   Harma LookBook 3076  Harma LookBook 3077  

Schuhe: Tamaris.   MAKE UP: DIOR    DUFT: DIOR   

*Fellimitat* mit Pumps und Stiefelette kombiniert*

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Leggings Street One - Pumps Tamaris und Stifeletten  JETTE.

*Wohlfühlen in Leggings*

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Kombiniert mit  TAIFUN Pulli und Weste - Leggings Street One - Jacke Ribkoff .

SCHUHE und STIEFELETTEN: JETTE  und Tamaris.

*Ob Bluse oder Strick - man fühlt sich einfach wohl und chic*

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Bluse: Otto Kern.   Leggings: Joseph Ribkoff.    Paillettenjäckchen: CRISCA.   Strickjacke: Ambee.

Schuhe: JETTE.       MAKE UP: DIOR.  DUFT: DIOR.

*Jacke oder Schal*

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Versace Kleid - Jacke Tendenza - Schal: Esprit.  Schal aus Ägypten   Stiefeletten: Tamaris.

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TASCHE: JOPP     MAKE UP: Dior MAC Estee Lauder    DUFT:Jean Paul Gaultier

*Laurèl Kostüme sind - zum verlieben*

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Kostüm:Laurèl.   Oberteile:Laurèl.    Stiefeletten: Tamaris.

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Tasche: PICARD.  Stiefeletten: Tamaris. MAKE UP: DIOR und MAC    DUFT: DIOR

*Kleider machen Leute - Leute machen Kleider*

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Kleid: Beige Laurèl.  Klei:Türkis JETTE.   Jacke: NADINE H.

Stiefeletten:Tamaris.  Pumps: Tamaris.

MAKE UP: Estee Lauder und MAC      DUFT: Jean Paul Gaultier

Outfit für Ausstellungseröffnung zum Thema"LICHT".

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Jacke:Laurèl.     Bluse:Taifun.   Hose:Betty Barclay.   Ankle Boots. JETTE.

TASCHE:  ASSIMA von PICARD.

MAKE UP: Duft - CD EAU DE PARFUM J'adore oder AMANI -  Lidschatten Dior Farben Beige und Bronze -

Lippenstift Dior Addicor 612 - Dior NUDE Diorskin Tan Bloom Powder - Dior Augenbrauensitft Braun.

Meine CD Kosmetikprodukte sind allesamt - Geschenke von meiner Tochter Janina.

*Mein HerbstOutfit - Grüner November*

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Jacke: Bottega.  Bluse:Laurèl.  Hose: OPUS.  Stiefeletten: NIC DEAN.

Tasche: JOOP.  HUT:Esprit.  MAKE UP: Gleichen Produkte, siehe oben.

*Einen lieben Gruß, mit diesem Foto, an meine FB Freunde geschickt*

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Ich liebe diese Jacke,  im Vintage Stil von Bottega.

Das schlichte schwarze Kleid ist von "Infam" und die Pumps sind von Tamaris.

MAKE UP: DIOR Diorskin Powder NUDE TAN, Lidschatten und Augenpowder von MAC MALT, Augenbrauenstift

von Dior, Abdeckpowder Terra Naturi (Lavasteinpulver.

Im Atelier "Red Hands"! ROT ist meine Farbe ...

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Übergangsmantel von Desigual.   Kleid:Taifun.   Hut: Esprit.  Pumps: Tamaris.

MAKE UP: DIOR        DUFT: DIOR    CREME: CHANEL

Harma im *BlätterWald*

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Mantel von Betty Barcly.  Hose von OPUS.  Schuhe:JETTE. Tasche:JETTE.

HUT: Esprit    MAKE UP: DIOR  und CHANEL     DUFT: Jean Paul Gaultier

*Schnipppp - Schnapppp* Und die langen Haare sind ab.

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Kleid von Infam.  PailettenArmschal:Brigitte von Boch.  Pumps von Tamaris. (Nov. 2014)

MAKE UP: DIOR          DUFT: DIOR

Nach der Ausstellung "Zitate" in meinem Atelier.

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Kleid: ist von Desigual.   Jacke und Leggings:Joseph Ribkoff.

STIEFELETTEN: JETTE.        MAKE UP: DIOR       DUFT: DIOR

Lady in RED ... endlich *60* !

Harma LookBook 3013   Harma LookBook 3014  Harma LookBook 3015  

Ich liebe die Farbe *ROT* (Okt. 2013)

Das Kleid (Seide): Brigitte von Boch.  Leggings und Jacke: Joseph Ribkoff.

SCHUHE: JETTE    MAKE UP: DIOR     DUFT: Dolce&Gabana

Auf zur *HARMA LESUNG* im MZH in Birkenfeld

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Hose und Bluse:Betty Barclay.   Ankle Boots: JETTE.

MAKE UP: Estee Lauder    DUFT: Bruno Banani

"BUNTER-HERBST"

Herbst, auch hier bei mir in meinem Garten (2014)

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Mantel und Schaltuch: Desigual.  Stiefel und Hut:Esprit.

MAKE UP: DIOR    DUFT: AMANI

*Grüße aus meinem Atelier*

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Bluse: MEXX.  Hose: MEXX.     Harma HandPainting.   Stiefeletten: Tamaris. 

MAKE UP: MAC und DIOR

Ich liebe meinen Garten ...

Harma Garten 402  Harma Garten 400   Harma Garten 404
 

Entspannung - Erholung - Relaxen -

Einfach nur zum *WohlFühlen*.

Alles was im Garten - kreucht und fleucht - darf hier wohnen bleiben ...

Harma Garten Brunnen 1  Harma Garten Engel 1   Harma Garten Engel 2  Harma Garten 616a

FlugSamen in meinem Garten gelandet

 Harma Garten Mohnblume 1 Harma Garten Mohnblume 2   Harma Garten Mohnblume 3  Harma Garten Mohnblume 4
Harma Mohnblume 5  Harma Garten Mohnblume 6 2   Harma Mohnblume 7 Harma Garten Mohnblume 8 

Licht und Sonne

Harma Garten 610       

Klatschmohn streckt sich der Sonne entgegen

Harma Garten 500  Harma Garten 501   Harma Garten 502  

Kleine FallschirmStation in meinem Garten

 Harma Garten 600  Harma Garten 105  Harma Garten 601 Harma Garten 603 

Klein "ZART und FEIN"

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Stil und Blüten

Harma Garten 503   Harma Garten 106 Harma Garten 107   Harma Garten 110

PfingstRosen

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BITTE ... lächeln :-)

Garten mit Herz

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RosenBlüten

Harma Garten 121   Harma Garten 122  Harma Garten 123  Harma Garten 125
Harma Garten 113   Harma Garten 114  Harma Garten 115 Harma Garten 116 

Stille GartenBewohner

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Hortensien und Sonnenblumen

Harma Garten 6013  Harma Garten 630  Harma Garten 648  Harma Garten 660 

TraumFarben

Harma Garten 124       

BlauViolette *BlütenPracht*

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Kleine Gäste im Garten

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InsektenWohnungen und anderes Getier im Garten

Harma Garten 1017   Harma Garten 1118  Harma Garten 1119 Harma Garten 1122

RegenTropfen die auf die Blüten tropfen ...

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Harma Garten 1007   Harma Garten 1008  Harma Garten 1010 Harma Garten 1011 

Einfach nur schön ...

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In der Wiese am Haus

 Harma Garten 1128  Harma Garten 1127  Harma Garten 1229 Harma Garten 1231 

Na,wer ist denn da vorbei gekommen ...

Harma Garten 409  Harma Garten 412  Harma Garten 410  Harma Garten 411

RAST...

 Harma Garten 406a      

Ausstellung  "Kunstverein Obere Nahe"

I. Eröffnung

II. LeseTour

III. Moritz besucht die Ausstellung

IV. Texte zu Bildern der Künstler

V. Presseberichte

EINFACH RUNTERSCROLLEN ...

Zur Eröffnung des Nationalparks ...

Ausstellungseröffung "NaturKunstWerk"

im Maler-Zang-Haus in Birkenfeld.

NKW 1

Einladungskarte und Plakat -

wurden von Bärbel Busch gestaltet.

NKW Liste

Ausstellungsliste "NaturKunstWerk"

Meine Beiträge zur Ausstellung

MZH NKW 16

I. BildTitel: Von der Wiege - Zur Wiege ...

MZH NKW 17

II. ObjektTitel:

Zur Einweihungsfeier - Brot, Salz, Holz un' *Ebbes* zu lese ...

Fotos von der Ausstellungseröffnung am 17.Mai um 11Uhr im MZH in Birkenfeld.

MZH NKW 5 MZH NKW 4 MZH NKW 15 MZH NKW e MZH NKW 16 a

Bürgermeister Miroslaw Kowalski, zählte zu den Gästen, in der Ausstellung.

Grußwort:

1.Kreisbeigeordneter Klaus Beck.

Einführung in die Ausstellung: Helmut Schmid, Kunstverein Obere Nahe.

Musikalische Umrahumung:

Schüler/innen, Gymnasium Birkenfeld.

MZH NKW 12 MZH NKW f

Gerlinde NKW 1 Gerlinde NKW 2 Gerlinde NKW 3 Gerlinde NKW 4

BildTitel: Wege der Heimat

Naturlandschaften von Gerlinde Schäfer, aus Idar-Oberstein.

MZH NKW zz - Kopie MZH NKW vv MZH NKW 200 MZH NKW 300

BildTitel: NaturKunstWerk, Roter Baum, Gelber Baum

Bildarbeiten und Objekt von Herbert Heß, aus Hoppstädten-Weierbach.

MZH NKW 9 MZH NKW 10 Karin 2015 MZH

ObjektTitel: Traumvögel von Karin Waldmann, aus Niederwörresbach.

NKW Guntra MZH NKW a MZH NKW b

ObjektTitel: Fünf Rangerinnentaschen, nationalparktauglich

Objekt von Guntra Conradt, aus Idar-Oberstein.

MZh NKW ee MZH NKW dd MZH NKW 100

BildTitel: Natur-Mensch-Irrtümer und Natur Qou Vadis

Bildarbeiten von Heidi Stöhr, aus Kirn.

M NKW 20

BildTitel: Sonnenuntergang, Seenot

Bildarbeiten von Raymond Pauquet, aus Idar-Oberstein.

MZH NKW 7 MZH NKW 14

Bildtitel: Winterbaum

Bildarbeiten von Helmut Schmid, aus Baumholder

MZH NKW gg MZH NKW 13

Karin Waldmann und Galeristin Kornelia Doll von der Galerie

und Kunsthalle "Art Affect" in Berschweiler.

MZH NKW d MZH NKW h MZH NKW g NKW Gross 1

ObjektTitel: Verbundenheit, Verwandlung

Torsi von Gisela Gross, aus Meckenbach.

MZH NKW 6 MZH NKW i MZH NKW c

MZH NKW q MZH NKW ss

Schülerarbeiten Gymnasium Birkenfeld.

MZH NKW 11 MZH NKW o

BildTitel: Yggdrasil, Styx, Erdgesicht

Bildarbeiten von Roland Göttert, aus Katzenloch.

MZH NKW n MZH NKW uu

Schülerarbeiten Gymnasium Birkenfeld.

MZH NKW ff MZH NKW 1 MZH NKW 2 

MZh NKW jj

Bildarbeit von Margit Wehle-Heich.

MZH NKW cc NKW Danke 1

ObjektTitel: Danke

Installation, Bullenschädel, Käsleinen,Garn von Birgit Sagel.

MZH NKW xx NKW Slavik 1 NKW Slavik 2 NKW Slavik 3

BildTitel: Evolution

Bildarbeiten von Ernst Slavik, aus Idar-Oberstein.

 NKW Axel 1 NKW Axel 2

Wunderschöne Arbeiten von Axel Gross, aus Meckenbach.

NKW 111 NKW 222

NKW 200 NKW 100

MZH NKW tt MZH NKW yy MZH NKW hh

Schülerarbeiten Gymnasium Birkenfeld.

Lesung am 24.Mai 2015

Mit HarmaReginaRieth Künstlergespräch und LeseTour durchs MZH. 

Aus den Büchern:

Meiner Heimat "NAHE" sein und "Seelenfarbenmischen"

 Meiner Heimat NAHE sein 1

Fotos vom 24. Mai, Künstlergespräch und "LeseTour" im Maler-Zang-Haus.

Trotz den vielen Veranstaltungen in der Region, plus Nationalparkeröffnung,

kamen 15 interessierte Gäste ...

Lesung NKW 3 Lesung NKW 4  Lesung  NKW 1

Mit Bärbel Busch im Gespräch.

NKW Busch 11 NKW Busch 22

Titel: Strandgut, Arbeiten von Bärbel Busch.

LeseTour von Raum zu Raum durchs MZH ...

Damian 24 mai 20151 D A Mai 24 MZH 1 D A Mai 24 MZH 2 D A Mai 24  MZH 3 D A Mai 24 MZH 4

Es bedurfte keiner Erklärung, Damian Hötger und Aljoscha Schmidt probierten begeistert die dazugehörigen Utensilien, am Bild von Harma Regina Rieth, aus.

Man(n) hatte den Sinn des Bildes verstanden ...

D A 24 Mai MZH 9 DA Mai 24 MZH a Lesung 12 a D A 24 Mai MZH 10 Lesung 24 Mai aa

D A 24 Mai MTH 7 Damian 24 Mai d D A Mai 24 MZH 6 Damian 24 Mai c

Damian 24 Mai b D A 24 Mai MZH Lesung 2 a D A 24 Mai MZH 12 Damian 24 Mai h

Damian 24 Mai f Damian 24 Mai g

Moritz, der Merxheimer Künstler, besuchte die Ausstellung des Kunstvereins Obere Nahe.

Künstlergespräch mit Gerlinde Schäfer und natürlich begutachtete er sein Bild ...

(Moritz malt im Atelier in Fischbach immer mit, für die UtensilienBox am Bild interessierte er sich besonders, da Moritz sie selber beim Waldspaziergang befüllt hatte)

M MZH 2 M MZH 1 M MZH 5 M MZH 7 M MZH 1

M MZH 9 M MZH 16 M MZH 13 M MZH 14 M MZH 15

M MZH 18 M NKW 22 M NKW 24 M NKW 25

Kunst macht DURSTIG ...

M NKW 21

Kunst macht NEUGIERIG ...

IMG 8544

Kunst macht SPASS ...

0a M MZH

Moritz auf den STUFEN ...

M MZH 11 M MZH 12

NKW Gross 1a M NKW 23 NKW Gisela 11 NKW Gisela 22

Es war auch Kunst zum ANFASSEN dabei,

da hatte Moritz seinen Spaß ...

Verwandlungs Torsi von Gisela Gross, hatte es ihm besonders angetan ...

Moritz war begeister und  probierte mit der kleinen dazugehörigen Wasserflasche, natürlich gleich  aus - ob sich auch Opa bei  direkter  Wasserzufuhr mitten ins Gesicht verwandelt ...

Im Atelier FAETTENreich  entstand das Bild

"Von der Wiege ... zur Wiege"

Hier einige BildAusschnitte ...

Wiege MZH 5 wiege MZH 6 Wiege MZH 9

Wiege MZH 3 Wiege MZH 11

Wiege MZH 8 Wiege MZH 7

Und das Bild im Ganzen ...

Wiege MZH 10

Das Objekt ...

Wiege MZH 12

Mein Gedicht zum Bild von  Heidi Stöhr.

 NKW 4 - Kopie a

Ich könnte mal wieder

Ich könnte mal wieder

Kieselsteine in den Teich werfen

Und schauen

Ob sie

Auch heute noch

Wie früher ihre Kreise

Bis zum Rande ziehen …?

 

Ich könnte mal wieder

Vom Felsen rufen

Und lauschen

Ob ein Echo mir

Auch heute noch antwortet …?

 

Ich könnte mal wieder

In den Himmel schauen

Und beobachten

Ob die Wolken

Auch heute noch

So träumerisch am Horizont

Vorüber ziehen …?

 

Ich könnte mal wieder

Durch den Bach laufen

Und fühlen

Ob der Grund des Baches

Auch heute noch

So steinig ist wie früher …?

 

Ich könnte mal wieder

Ja, ich müsste

Dies heute

Alles mal wieder

Ausprobieren …

© HarmaReginaRieth

 

Mein Gedicht zum Bild von Helmut Schmid.

 NKW Helmut 11

Solch herrlicher Tag

Mit wildem Klang

Verweht der kalte Wind

Den Winter

Im Januar ...

 

Durch die kahle Baumkronen

Schallt  pfeifend sein Lied

Eisblumen zieren des Winters

Den Garten noch

Am frühen Morgen

 

Sanft erwacht die Morgensonne

Und wirft hin ihre Strahlen

Zum Bach dem eingefrorenen

Eisglitzerschal

Der letzten Nacht

Im Februar ...

 

Klirrende kalte Eiszapfen

An forstigen Bäumen

Leise ziehen tanzend

Kristallene Schneeflocken

Noch vereinzelt vorbei

Im März ...

 

In Tau

Bestickten Wiesen

Funkeln herrlich

Noch kleine Tauperlen

Zur frühen Stunde

Des neuen Tages

Im April ...

Ein Falter

Taumelt im Nektar

Beseelt

Auf bunten Blüten

Vorüber an einem sonnigen Tag

Im Mai ...

 

Bald kommt der Sommer wieder

Solch  herrliche Tage  erleben

Von Januar bis Mai ...

© HarmaReginaRieth

 

Mein Gedicht zum Bild von Roland Göttert.

 NKW Roland

Federleicht  -  Federschwer

Federleicht legt sich

Der Abend

Über den Tag und mein Gesicht ...

 

Wenn an die Fensterscheiben

Zart und leise die Regentropfen klopfen

Dann wickle ich mich in eine Decke ein

 

Dann träume ich ...

 

Wenn das Herbstlaub raschelt

Und  seinen ureigenen Duft

Den Wind verwöhnt

Und durch des Baumes Geäst

Verströmt

Dann rieche ich ...

Wenn der Herbstregen leise

Auf die welken Blätter im Garten fällt

Dann lausche ich ...

Wenn glatte Kastanien

In meinen Händen schmeicheln

Erinnere ich mich an alte Kindertage

 

Dann fühle ich ...

 

Wenn die Wintersonne zart

Den Tag streichelt

Dann fühle ich mich seltsam geborgen

 

Dann lächle ich ...

 

Federleicht legt sich

Der Tag über den Abend

Und mein Gesicht

 

Federleicht

Federschwer

Streift der Tag und der Abend

Mein Leben und mein Gesicht ...

© HarmaReginaRieth

Mein Gedicht zum Bild von Herbert Heß.

NKW 444

Sommer der Erde

Tiefblaue Sonne

Mitternachtssonne

Lebendiges Feld

 

Vom Sommer verführt ...

 

Ewiger Sonnenschein

Kein kalter Schmerz dich berührt

Wärme im Herzen

 

Schattenloses Glück ...

Wälder der Stärke

Bäume voller Kraft

Boden des Lebens

Selbst im Schlick und Morast

 

Vom Sommer genährt...

 

Und wie das Wasser nichts will

Wie tief es auch gründet

Flüsse und Reinheit

Das Leben der Erde verbindet

Schattenloses Leben sich nirgendwo findet

 

Vom Sommer beschützt ...

Vergessenes Licht

Paradies der Erde

Heimat meiner Träume

Seele meiner Selbst

 

Vom Sommer berührt ...

© HarmaRegina Rieth

 

Einige Gedanken zu den Bildern von Ernst Slavik.

MZH NKW xxx

Leben

Gibt es ein „Seelenleben“ in allem, was wächst und lebt!?

Lebt in allem eine Seele?
Elementargedanke - Elementarseele

In Luft, in Wind, in Feuer, in Wasser, in Licht, wenn auch nur ein Hauch.
Und es bedarf nicht nur der Sonne, um herrliche Blüten hervorzubringen, es braucht auch den hellen blauen Tag …
Sie brauchen Licht und Wasser, wie auch wir das Elixier aus Wasser und Licht zum Leben brauchen, zum Vollenden unserer Lebensspuren und eigenen Ansichten.
Wie der Vogel, der von oben nach unten sieht, und der Fisch, der von unten nach oben sieht!
Seelenruhig zuschauen und den Ruhepunkt in sich finden, durchs Leben gehen, ohne Lärm zu machen ...

Bis man endlich „in – sich“ ankommt ...


Vielleicht in einem musischen Tag-Nacht-Traum.

Davor

Danach 

Daneben

Oder

Parallel

© HarmaReginaRieth

Meine Gedanken zu Karins Traumvögel, in "BLAU".

 Karin 2015 MZH Karin

  "P"

Wie Traumvögel in  "Pariserblau"

Erinnerungen ...
Die nie verblassen und in der Seele haften
Ein Grundsortiment besteht in brillanten Blaufarbtönen
Unbedenklich auch im Vollton
Die Erinnerung ...

Soll nicht nur den gegangenen Weg aufzeigen

Sondern vor allem das Wecken der Seele

Und ihrer Sehnsucht nach

"geh, wohin du willst, ich geh mit dir"

Oder

"flieg, wohin du willst, ich fliege mit dir"

Signalisieren …
Ich liebe Pariserblau

Überall wird mir diese Farbe mein inneres Wesen erschließen …
Das weiß ich

Und die Erinnerung

Ist nicht alleine

Weg

Und

Durchgang

Zum Verwandeln oder Umwandeln

Der Farbgebung der verschiedenen Lebenswege in meinen Erinnerungen ...


"Meine Seele wölbt sich zur Erinnerungswaagschale, um die Erinnerungen darin aufzufangen. Ich stelle sie in meinen Körper und sie umschließt mein

„Körper-Haus-Gefühl“. In diesem Raum ist alles zwischen der ZEIT"

Blaue Traumvögel auch in mir ...

©HarmaReginaRieth

Am Sonntag, den 31. Mai, Künstlergespräch mit Heidi Rüter und Raymond Pauquet.

NZ Freizeit-Kompass: Kunst und Natur

Die Eröffnung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald

Hat auch Auswirkungen auf die regionale Kunstszene. Im Vorfeld haben sich 18 Künstler des Kunstvereins Obere Nahe mit dem Thema „Natur“ im weitesten Sinne auseinandergesetzt. Die Ereignisse sind in der Ausstellung „NaturKunstWerk“ zu sehen, die noch bis Sonntag, 28. Juni, im Maler-Zang-Haus in Birkenfeld gezeigt wird.

In vielfältiger Weise nähern sich die Künstler in 46 Werken der Thematik und loten das Verhältnis von Natur und Kunst in vielfältiger Weise aus. Erstmals sind in die Ausstellung auch Arbeiten von Schülern des Gymnasiums Birkenfeld integriert, die sich mit ihren Lehrern im Unterricht ebenfalls mit dem Thema beschäftigt haben. Auf diese Weise entsteht ein interessantes Wechselspiel zwischen den Herangehensweisen zum Thema Natur von Schülern und Künstlern. Info:www.maler-zang-haus.de

 

Am Sonntag, den 28. Juni, Künstlergespräch mit Heidi Stöhr.

NKW Heidi 1000

 

Am Sonntag, den 28. Juni, Konzert mit Elisabeth Jost

 

Leider hatte ich mich selbst ausgesperrt, beim Konzert ...

Daher habe ich leider keine Fotos, von dieser Veranstaltung.

Es stellten aus:

Bärbel Busch, Guntra Conradt, Roland Göttert, Axel Gross, Gisela Gross, Herbert Heß, Raymond Pauquet, Harma Regina Rieth, Heidi Rüter, Birgit Sagel, Gerlinde Schäfer, Helmut Schmid, Rolf Seul, Ernst Salvik, Heidi Stöhr, Karin Waldmann, Margit Wehle-Heich, Einhard Zang sowie Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Birkenfeld.

Presseberichte aus der Nahe-Zeitung ...

NZ NKW 2

NZ Bericht am: Mittwoch, 13.Mai 2015

NZ NKW 4

NZ Bericht am: Dienstag, 19. Mai 2015

NZ NKW 1

NZ Bericht am: Mittwoch, 20. Mai 2015

NZ NKW 6

NZ Bericht am: Samstag, 23. Mai 2015

NZ NKW 3

NZ Bericht am:Mittwoch, 24. Juni 2015

Ich bedanke mich, bei den vielen Helfer des Maler-Zang-Hauses, die zu dieser gelungenen Veranstaltung, mit dazu beigetragen haben. DANKE

Fischbach putzt sich raus und schmückt sich ...!

Zur "700 PLUS" Feier, am 21. Juni 2015.

Einladung 700 Jahre Fischbach 2015

Einladungskarte zur 700 JahrFeier -

Gefeiert wird/wurde in der Gemeindehalle in Fischbach.

IMG 8699

Meine TunnelEule wurde noch rechtzeitig fertig.

Die Nahe-Zeitung, präsentierte das Eulenbild (am Tunnel), mit dem Hinweis zur Veranstaltung, auf der Birkenfelder Seite, in iher Zeitung ... 

 700 Feier 10

Unser Kupferbergwerk feierte gleichzeitig ...

"40 jähriges Bestehen" 

Die TunnelEule, meine TunnelEule, entsteht!

Tunnel 2 Tunnel 3 Tunnel 4

Mit wenig Aufwand kann man eine hässliche Mauer verschönern.

Abschmirgeln und Moos entfernen.

Für eventuellen Schneefall, Schippe bereitstellen!

Man muss schließlich auf alles gefaßt sein ...

Tunnel 5 Tunnel 6 Tunnel 7 Tunnel 9

So nach und nach kommt die "TunnelEule" zum Vorschein ...

Natürlich ohne Tunnelblick!

Tunnel 10 Tunnel 10 a Tunnel 10 b Tunnel 11

Die Eulen/Malerei geht doch sehr ins Kreuz ...

Manchmal frage ich mich, warum ich immer so Ideen hab ...?

Für die alten Knochen eine "KreuzPause" einlegen wäre jetzt nicht schlecht.

Tunnel 12 Tunnel 15 Tunnel 14

Na ja, es wird schon ...

Muss ja fertig werden, bis zur 700 JahrFeier!

Tunnel 15b Tunnel 17b tunnel 21

MalerPinsel und Palette dürfen auf dem Eulenbild, nicht fehlen ...

Im Jahr 1986 habe ich für die Fischbacher, ein Bühnenbild mit einem Diamaten gemalt.

Das Bühnenbild bekam damals von mir den BildTitel:"Tor zur Deutschen Edelsteinstraße"!

Einige Jahre später ist die Halle abgebrannt - und 4 Bühnenbilder von mir, gleich mit ...

Tunnel 23 Tunnel 24 Tunnel 25

Tunnel 27 Tunnel 28 Tunnel 30

Natürlich müssen Edelsteine mit auf das Bild ...

Unsere Region ist wie ein Edelstein: "Wunderschön und FACETTENreich!"

Tunnel 31

Habe fertig ...

Es waren in den 3 Tage, ungefähr 12 Stunden Arbeit, mit einigen Ruhepausen.

Für insgesamt 20 Euro Material, kann sich die Eule doch wirklich sehen lassen...

Zur Feier gehts hier weiter ...

Sektempfang in der Gemeindehalle. Ortsbürgermeister Michael Hippeli und Kerstin Retzler Schupp - empfingen die Gäste und Bürger der Gemeinde.

 Fest  H 2

 

Fest 5a   Fest 4a Fest 1a   Fest 2a

Die FestGäste - beglückwünschten die GEMEINDE FISCHACH.

Festreden ...

Fest 11a  Fest 10a   Fest 9a  Fest 12a

 

 Fest 18a Fest 15a   Fest 14a  Fest 13a

Sonntag 22. Juni war dann - FamilienTag ...

Alle Vereine der Gemeinde boten den Gästen ein vielseitiges Programm an.

Den  ganzen Tag über, waren für die Kinder, engagierte Helfer da!

Moritz, testete das SpielAngebot der Vereine ...

Zuerst ..., 112 die Feuerwehr, im Test! Malen, Gerätekunde und natürlich Wasser spitzen!

M 704  M 702 
M 706  M 705   M 703 M 701 M 700a

Testergebnis Feuerwehr: Moritz meinte, das war  "sehr gut"!

M 708 M 500    M 707

Spielangebot Kupferbergwerk

Testergebnis Kupferbergwerk:

Moritz war begeister, Steine klopfen machte Spaß das war  "sehr gut"!

 M 712  M 711  M 710

Beim Badmintonverein wurde das Spielangebot -

natürlich auch genutzt ...

Testergebnis Badminton:

Moritz war begeister, die Note "sehr gut" selbstverständlich! 

M 715   M 716   M 600 M 717

Trockenangeln beim Angelverein auf dem Prüfstand ...

Testergebnis Angelverein:

Carsting machte Spaß und war ein klarer Fall, für die Note "sehr gut"!

M 723   M 720 M 900 M 1000 

Spielen, macht hungrig!

Und zwischendurch, noch einen Luftballon steigen lassen!

Gute Idee, von der Raiffeisenbank Fischbach ...

M 300  IMG 8500  M 400

Tore schießen, beim Fußball - Sportverein im Test

Testergebnis Sportverein:

Machte riesigen Spaß, und war natürlich auch "sehr gut"!

 M 700  M 718 M 719

Die Waldjugend hatte verschiedene Aufgaben.

Fühlen - Tasten - Erkennen - Informationen - Natur

Dies galt es aufzulösen ...

Testergebnis: Moritz hat es Spaß gemacht, Note "sehr gut"!

     
 M 1002 M 1001 

 M 724

Heute SpielStraße ...

 Boby Car WettRennen

 

Moritz hatte alle Spiele gespielt -  und alle Punkte erreicht. Dafür gab es dann eine kleine Belohnung ... (freu)

 M 722  M 721

Der FamilienTag in Fischbach war "SPITZE"!