16.10.2013 endlich 60 Jahre!
Meine Freude wird wohl JEDER verstehen ...
Da ich in den vergangenen Jahren so oft krank war, und es meist nicht aussah als ob ich den nächsten Tag sehe/erlebe ...
Daher freut es mich natürlich riesig, dass ich diesen Tag mit meiner Familie und meinen Freunden feiern konnte.
Hier einige GeburtstagsImpressionen von meinem 60zigsten Geburtstag, plus Abschlußausstellung der Aktion "Galerie F" !
Die LETZTE Ausstellung, von meinen Arbeiten findet im Februar 2014 im Maler-Zang-Haus in Birkenfeld statt.
Bei den Ausstellungen des Kunstvereins Obere Nahe werde ich mich natürlich weiterhin beteiligen ...
Das war meine Einladungskarte
60 JAHRE MEIN LEBEN - 35 JAHRE MEINE KUNST
Ab nach Fischbach. Zum Feiern.
Sonntag, 20. Oktober 2013, ab 11Uhr.
Gemeindehalle Fischbach, Hauptstraße.
Begrüßung: Stefan Vieregg
Keine weiteren Reden.
Dafür Essen, Trinken und geselliges Zusammensein.
Ich freue mich auf Euch!
Eure Harma- Regina Christina Rieth
Dieses Bild entstand an meinem 10. Geburtstag ...
*Grußwort von Julia Klöckner*
Julia Klöckner
Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz
Vorsitzende der CDU-Fraktion
Liebe Harma-Regina Rieth,
runde Geburtstage sind besondere Momente, die Anlass geben, auf die vergangenen Lebensjahre zurückzublicken – auf viele Erfahrungen, Eindrücke und Begebenheiten, nette Begegnungen, prägende Ereignisse und Erlebnisse. Diese Momente und Gefühle verarbeitest Du in Deinen Werken, die Bilder und Texte in dieser Mappe sind somit auch Ausschnitte aus Deinem bewegten Leben. Schön, dass Du uns Einblick gewährst und diese an Deinem Ehrentag mit uns teilst.
Und „bewegt" ist das Stichwort, denn Du bleibst nie stehen, von Dir stammt der Satz: „Ziele setzen, Ziele erreichen, nächstes Ziel?". Als Autodidaktin bist Du mit Deiner Kunst so mittlerweile weit über Deine Heimatregion hinaus bekannt und erfolgreich, Deine Kunst bewegt, inspiriert, regt an zum kritischen Nachdenken oder zur Selbstreflektion. Das zeugt von Deiner Liebe zur Malerei, einer großen Begabung, und einem hohen Maß an Kreativität – seit jeher spiegelt sich dies in Deinen Werken. Es ist erstaunlich, wie Du es mit Deinem Ideenreichtum und Deiner grenzenlosen Phantasie immer wieder schaffst, die Betrachter einzunehmen und mittels Deiner Kunst zu begeistern. Eine solche Begabung ist bewundernswert. Kurzum liebe Harma-Regina, ich bin glücklich, dass unsere Region sich kulturell mit einem solchen Aushängeschild wie Dir schmücken darf und kann.
Noch mehr freut es mich aber, dass Du eben dieser, Deiner Heimatregion immer verbunden geblieben bist. Mit Deiner Kunst, Deinen vielen guten Ideen und Deinem unermüdlichen Engagement bist Du eine Bereicherung für das gesellschaftliche Zusammenleben hier vor Ort – ehrenamtlich hast Du über die Jahre zahlreiche Veranstaltungen der Ortsgemeinde, von Vereinen und Gruppen künstlerisch begleitet und aufgewertet. Wie viele andere, konnte auch ich immer auf Deine Hilfe zählen – Danke dafür!
Liebe Harma-Regina, zu Deinem 60. Geburtstag gratuliere ich Dir ganz herzlich. Mögen auch im neuen Lebensjahr viele schöne Erfahrungen, Ereignisse, Begegnungen und Erlebnisse Deinen Alltag begleiten, bereichern und Dich stets in Bewegung bleiben lassen.
Von Herzen wünsche ich Dir zu Deinem Ehrentag Gesundheit, weiterhin so viel Humor und Schaffenskraft sowie Gottes Segen!
Deine Julia Klöckner
MdLCDU Landes- und Fraktionsvorsitzende
Grußwort Landrat Dr. Matthias Schneider
Liebe Harma-Regina Rieth, ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zu Ihrem 60. Geburtstag, wünsche Ihnen weiterhin so viel Elan, vor allem Gesundheit und dass Ihnen Ihre Lebensfreude und Kreativität nie ausgehen mögen! Gerne komme ich Ihrer Bitte nach, zu diesem besonderen Anlass ein paar Worte beizusteuern. Gerne habe ich auch deswegen die Gelegenheit genutzt, Ihre Homepage zu durchstöbern, um meine bisherigen Eindrücke von Ihrem Schaffen zu vertiefen. Besonders berührt hat mich dabei die Art und Weise, wie Sie Ihren eigenen – sicherlich nicht einfachen Weg - und die Entwicklung hin zur Harma- Regina Rieth von heute beschreiben. Die Schilderungen Ihrer Kindheit, der ständige „Kampf" mit Eltern, Geschwistern und Gesundheit sowie die Beschreibung Ihres Arztes und Ihres Großvaters als Ihren Förderer machen Ihre Kunst und Ihr Schaffen noch ein Stück weit begreifbarer als nur die bloße Betrachtung. Trotz aller Widrigkeiten, die das Leben für Sie parat hat, verlieren Sie nie Ihren Elan, hoffentlich nie Ihre Schaffensfreude und werden uns noch lange mit Ihrer Kunst erfreuen.
Liebe Harma-Regina Rieth, nochmals alles Gute zum 60. !
Ihr Dr. Matthias Schneider
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Julia Klöckner und Landrat Dr. Matthias Schneider -
schauen sich mein MerkelBild an ...
Liebe Gäste "Von FERN und NAH"
Auch unsere Bundestagsabgeordnete Antje Lezius kam zu meiner AusstellungsFeier nach Fischbach ...
Es war sozusagen - KREIS - LAND - BUND bei der Ausstellung vertreten :-)
Ein Sonett für Harma zum 60. Geburtstag
Wenn der Pinsel ruht und Finger über die Leinwand eilen,
ist Harma am Werk, die Farben auftragen in Blitzesschnelle,
anders als Kollegen arbeitet sie niemals in einer verschlossenen Zelle,
nein, offen und jedem ersichtlich, schafft sie, ohne sich zu verweilen.
Sie drückt aus, was ihr am Herzen liegt, ohne sich akademisch zu keilen.
Was in ihr ist muss raus aufs Bild, am liebsten üppig mit der Kelle.
Bei ihr mischt sich Eros mit dem Fleischer, böser Wolf und Kinderbälle,
das Leben ist eigen und nicht geschönt, das will sie mit allen teilen.
Und gerät Frau ins Räderwerk des Lebens, zeigt sie's ungeschminkt,
was passiert braucht eine Form – will über die Augen verstanden sein,
den Breitengeschmack behandelt sie einfach wie vorbeigewinkt.
Sie zeichnet feminine Hügel mit kaum enden wollendem Bein,
beherrscht das Weibliche, dass so mancher in die Knie sinkt,
aber Chancen hat er keine – denn wichtiger ist ihr das Sein.
Herzlichst
Stefan Vieregg
Herzlichen DANK Stefan!
Ich BEDANKE mich bei Gerlinde, Sonja, Horst, Gerhard
und Stefan für die schönen Fotos vom Fest :-)
Der Eingang - natürlich wurden die Gäste, hier schon, mit HarmaBilder empfangen.
Schlichte HerbstDeco aus meinem Garten, zierte die Tische ...
Es ist 11 Uhr die Gäste kommen ...
Sonntag, den 20.10.2013,
feierte Harma-Regina Rieth ihren 60. Geburtstag mit Familie, Freunden, Bekannten und Ehrengästen im Fischbachtal bei Idar-Oberstein gebührlich in der Gemeindehalle. Zum geselligen Beisammensein gesellte sich auch Oppositionsführerin in Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, die früher Weinkönigin an der Nahe und Deutsche Weinkönig war und in ihrem ehemaligen Wahlkreis Bad Kreuznach-Birkenfeld der Jubilarin herzlich gratulierte. Sie versprühte zwei Stunden Dynamik und musste dann weiter zum Flughafen. Es gratulierten auch die frisch gebackene Bundestagsabgeordnete Antje Lezius, und Freundin Karin Rexrodt Oberärztin aus dem Klinikum Idar-Oberstein, der Landrat Dr. Matthias Schneider und die Vorsitzende des Kunstvereins Obere Nahe Elisabeth Jost.
(Text : Blog, Stefan Vieregg)
Herzliche Gratulation an Harma Regina Rieth zu ihrem Jubiläum
Die Kunst ist frei, eine Selbstverständlichkeit?
Nicht bei allen Menschen und nicht in allen Ländern.
Manche fühlen sich bedroht durch Kunst, sprechen ihr Inhalt, Form und Qualität ab, sind schockiert und gedemütigt, wenn sie sich Dinge anschauen sollen, die sie nicht mögen oder die sie ablehnen. Oder wenn die Kunst gar aus dem Konkurrenzumfeld stammt.
Wölfe unter Wölfen sind die schlimmsten, oder reicht es, wenn wir sagen:Künstler unter Künstlern?
Harma Regina Rieth hat vor über 13 Jahren diese für sie leidige Erfahrung machen müssen, ein belastender Prozess der Verleumdung, der noch dazu parallel zu einer Erkrankung verlief. Völlig überflüssige, unsinnige und abwegige Diskussionen um heiße Luft!
Sie hat auch dies überstanden in ihren 60 Lebensjahren, die sie am 16.10.2013 vollendet hat.
Sie hat sich stets der Kunst gewidmet, das ist die stolze Bilanz ihres häufig von Krankheiten durchsetzten Lebens.
Sie verbrachte mehr Zeit zu Hause, im Krankenhaus oder in Kuren als andere Kinder.
In Dutzenden von Bildern, etliche einfach verschenkt – oder wie sie es nennt: in gute Hände gegeben – bzw. einem guten Zweck geopfert, und in Dutzenden von Aktionen für Kinder, Mitmenschen, Gemeinden, ihr Dorf, die Feuerwehr hat sie das festgehalten, was sie immer bewegt hat: den Mensch, vorwiegend die Frau, oft sogar sich selbst, im Einklang oder im Widerstreit mit der Natur, außerdem die Umwelt, die Mitmenschen und last not least das Schicksal. Deswegen spricht sie auch von MenschenBildern = HarmaBildern. Den Umweltthemen widmet sie sich seit 1973 - vorwiegend mit Tusche und Graphit. 1978 hatte sie ihre erste öffentliche Ausstellung in Nahbollenbach und Fischbach, und zwar vorwiegend Ölbilder, der Mensch im Mittelpunkt. 1983 trat sie dem Europäischen Kulturkreis, Herrsteiner Kreis und Kunstverein Obere Nahe bei. Unter den Titeln Kupfer-Kunst-Kaprice, FACETTENreich und FrauenBilderBogen organisierte sie auch Ausstellungen zum Thema Frauen.
Die eigentlich 40 Jahre HarmaKunst sind 35 Jahre HarmaKunst in der Öffentlichkeit. Ihre Bilder sind gegenständlich, leben, sind farbenfroh. Sie teilen mehr als eine Botschaft mit, fordern zu Interpretation und zum Gespräch auf, weil sie etliche Hinweise geben, denen der interessierte Betrachter nachgehen will. Manchmal sind sie in gewisser Weise aufdringlich, provokativ, wollen bewegen und erschüttern, bisweilen sogar schockieren. Oder sie sind einfach pfiffig und nehmen das ein oder andere auf den Arm. Ganz aktuell ihre Interpretation der „Feuchtgebiete" von Charlotte Roche oder für die kommende Ausstellung im Februar 2014 die Frau als Opfer von Werbe- und Konsumgesellschaft. Einige ihrer Bilder sind Allegorien, die subjektive Wahrnehmungen und Erlebnisse in allgemeingültige Aussagen übertragen. Ein anderer Teil ihrer Werke widmet sich den eigenen Kindern und seit 4 Jahren (bevorzugt) den Enkelkindern. Paul, vier Jahre jetzt, war das erste Enkelkind. Es folgten Moritz fast drei Jahre und Frida zweieinhalb Jahre. Es entstanden verstärkt Serien mit Kindermotiven – so 2012 das großformatige Bild „Vergangenheit – Zukunft – Gegenwart", in dem sie die drei Enkelkinder im Bildmittelpunkt, im Geschehen präsentiert ... Es handelt sich dabei um die Serien „...und Kinder haben Hunger", „Schutzengel", „Kinder der Erde", „Kinder im Krieg". Liebe und Sexualität, Magie und Selbstporträts fehlen ebenso wenig wie Landschaftsbilder, die ihr sehr gut gelingen und deutlich ihren Pinselstrich zeigen. Nur malen möchte sie Landschaftsbilder sehr selten. Denn für sie gibt es Wichtigeres. Harma-Regina berichtet zurückblickend, dass die Kindheit zwar schöne Erlebnisse mit sich brachte, aber eben auch eher bescheidene Lebensumstände und viel Krankheit.
Die Künstlerin wurde als drittes Kind ihrer Mutter geboren, die allerdings erst 19 Jahre zählte und in dieser Situation eher überfordert war. Sie hatte wenig Zeit für ihr drittes Kind, missachtete es sogar, für Harma ein Gefühl, vergessen worden zu sein. Bei ihrer Tante Brigitta und Oma Alwine jedoch fühlte sie sich willkommen.
Ihre Mutter eher wirklichkeitsfremd und sich in die Traumwelt der Drei-Groschen-Romane flüchtend, der Vater egoistisch, ungerecht und ein nicht selten gewalttätiger Choleriker, musste sie sich zwischen fünf Kindern behaupten lernen, was ihr nicht immer gelang. Kraft gab ihr der Name Harma, der Hermelin bedeutet, also eine seltene Erscheinung, als finnischer Nachname aber auch Schatz, so erklärte ihr es der Opa Otto. Und diese Bedeutungszuweisung gab ihr Stärke! Opa Otto schenkte ihr mit 10 Jahren auch den ersten Ölfarbkasten zum Malen.
Mit 12 Jahren malte sie bereits die Felsenkirche ansehnlich. Mit 15 verkaufte sie erstmals zwei Bilder, nämlich Landschaftszeichnungen, in einer Idar- Obersteiner Buchhandlung. Es gibt reizende Episoden, die zeigen, wie einfallsreich sie in ihrer Selbstbehauptung war. Als sie mit 5 Jahren einen Dompfaff auf die Wand malte, wie der Maler mit der Strukturrolle es ja auch machte, gab es Ärger mit dem Papa. Der meinte, man würde doch nur Bilder an die Wand hängen, und zwar in einem Rahmen! Klein-Harma holte sich flugs ein Lineal und zog einen Rahmen um ihr Werk. Der Papa war sprachlos und ließ es auf sich beruhen. Im elterlichen Schlafzimmer waren die Wandmalereien eh an der Tagesordnung, wenn auch verpönt. Und dort musste sie sich Tag und Nacht aufhalten, immer wenn sie krank war. Sie nannte diesen Raum stets den „Raum des Vergessenwerdens" oder sich die „Allein'ene" (Dialekt) im Raum – weil sie fast die ganze Zeit allein mit sich war, nur das Essen und die Medikamente wurden tagsüber reingebracht, dann herrschte wieder Einsamkeit unter der Bettdecke in einem ungeheizten Raum. Eine andere Episode: Als sie als Zaungast im Zirkus erwischt wurde, forderte der Wächter 1 Mark von ihr, die sie nicht hatte. Sie versprach Abhilfe und bat ihre Oma Alwine um ein Einmachglas mit Stachelbeeren. Eigensinnig und dickköpfig war sie auch ein wenig. Weil sie endlich auch einmal Kettenkarussell fahren wollte (da sie das Gefühl vom Fliegen in der Luft erleben wollte und nur das krankheitsbedingte schwebende Gefühl von Erschöpfungszuständen kannte), bestieg sie mit 14 Jahren endlich das Objekt ihrer Begierde, obwohl Frost herrschte! Diese Entscheidung blieb natürlich nicht ohne gesundheitliche Folgen, sie holte sich wieder eine Lungenentzündung. Mit 16 Jahren erlitt sie bei einem schweren Unfall eine Gehirnquetschung und schwere Verletzungen an der Wirbelsäule, mit den Folgeschäden hat sie noch heute zu kämpfen ...
Sie hatte auch zeitlebens Probleme mit den Atemwegen und sah ihren Hausarzt öfter als manches Familienmitglied., konfrontationsbereit, aber auch kompromiss- und hilfsbereit. Diese Eigenschaften färbten schon früh auf sie ab
Und genau der schenkte ihr auch Bleistifte und Zeichenblätter, damit sie nicht mit Kohle, Streichhölzern und Bröckelgips allein malen musste. Als Gegenleistung für die geschenkten Zeichenblätter, Bleistifte und Farbstifte erbat er sich bei jedem Krankenbesuch eine Zeichnung von ihr. Die erste Bildersammlung ihrer frühen Werke entstand sozusagen schon in den 50er und 60er Jahren als sein Privatbesitz. Ebenso geprägt haben sie auch die Fahrten in die Kur, wo man unzärtlich in den Zug geschubst und eng wie die Hühner auf der Stange im Zugabteil wieder einmal bis zum Zielort in der Fremde aushalten musste. Auch wenn sie in all den Jahren schwer daniederlag, die Krankheit sie oft „zeichnete" und sie in diesem Zusammenhang von starken Ängsten und sogar Nahtodfantasien spricht, dachte sie immer an ihre charakterstarke Oma Alwine, die für sie eine Vorbildfunktion hatte. Alwine war kämpferisch, zielstrebig, gradlinig, stets für alles offen, das Gespräch suchend, unerschrocken und bestimmten und prägten oftmals auch Harma-Reginas Leben.
Sie war der Maßstab sozusagen. Für Harma lebt die Oma Alwine in ihr weiter.
Auch das Malen war ihr schon immer Hilfe und Motivation, half ihr immer wieder auf die Füße. Ohne die tatkräftige Unterstützung ihrer Familie, durch ihren Mann Gerhard und die Kinder Torsten und Janina hätte sie viele Schaffensprozesse nicht abschließen können. Oder doch? Denn sie ist ja, wie sie sagt, ein Steinbeißer, ein Rotachat in der hiesigen Edelsteinregion im Sternzeichen der Waage - sie pendelt sich ein und alles ist in Balance ...
Ich wünsche ihr – und das tue ich selbstverständlich auch in Ihrem Namen – für ihren weiteren Lebensweg alles, alles Gute, viel Glück und Gesundheit! Auf dass sie uns als einfallsreiche Künstlerin, Bekannte, Verwandte und Freundin erhalten bleibe und uns noch viele seltene Harma-Kunstwerke oder Harma-Bücher schenken möchte! Einige ihrer Gedichte oder auch die überaus eindringliche Geschichte Fukushima zum gleichnamigen atomaren Unglück, zu dem sie auch ein herausragendes Bild gemalt hat, erscheinen bei mir in meinem Online-Kulturmagazin und Blog, dessen Adresse Sie unten auf dem Blatt finden. Außerdem betreue ich Sie auch in meinem Buchlektorat, ob das nun Gedichte, die bereits erschienene Weihnachtsgeschichte „WinterHauch.
Der unscheinbare krumme Tannenbaum" oder weitere Geschichten um Merle oder die kleine Ida sind.
Harma möchte sich ab diesem Jahr verstärkt dem Schreiben widmen.
Im Februar/März 2014 gibt es Bilder von Harma im Maler-Zang-Haus in Birkenfeld im Rahmen der Ausstellung "schrecklich schön" zu sehen.
Und es findet eine Lesung ihrer Gedichte statt, die ich übernehmen soll, um den Frauengedichten eine regulierende Note zu geben. Zum Schluss noch ein Zitat, das etwas über ihre Erinnerungen und ihren Umgang damit aussagt:
„Meine Seele wölbt sich zur Erinnerungswaagschale, um die Erinnerungen darin aufzufangen.
Ich stelle sie in meinen Körper und sie umschließt mein
Körper-Haus-Gefühl! In diesem Raum ist alles zwischen der ZEIT."
Rede: Stefan Vieregg M.A., Kusel, Lektor/Verleger, Schülercoach